Bornheim (Rheinland): Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Villa Fortuna]] <br/>(röm. ''villa rustica'' im Ortsteil Botzdorf)
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* [[Volkshochschule Bornheim und Alfter]]
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* [[Vorgebirgsbahn]]
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Version vom 23. November 2024, 15:47 Uhr

Am Rathaus in Bornheim
Alter Turm der Sankt Sebastianus Kirche in Roisdorf
Am Peter Fryns - Platz in Bornheim
Roisdorfer Brunnen

Bornheim ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis nordwestlich von Bonn mit rund 49.000 Einwohnern.

Die Stadt gliedert sich in vierzehn Ortsteile. Dazu gehören neben der Kernstadt (mit Botzdorf) die „Vorgebirgsdörfer“ Brenig (mit Bisdorf), Dersdorf, Hemmerich, Kardorf, Merten (mit Trippelsdorf), Roisdorf, Rösberg, Sechtem, Walberberg und Waldorf (mit Üllekoven) sowie die „Rheindörfer“ Hersel, Uedorf und Widdig.

Bornheim ist die drittgrößte Stadt des Rhein-Sieg-Kreises. Die Bandbreite der Sehenswürdigkeiten reicht von Baudenkmälern über kulturgeschichtliche Bodendenkmäler bis hin zur Grabstätte des Literaturnobelpreisträgers und Bornheimer Ehrenbürgers Heinrich Böll, der in seinen letzten Jahren bis zu seinem Tode am 16. Juli 1985 in Merten gelebt hat.

Durch Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg führte einst die Eifelwasserleitung, ein römisches Aquädukt bis zur heutigen Stadt Köln.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bornheim am 2. August 945 als Dorf im Bonngau. Im 10. und 11. Jahrhundert erfolgte die Übertragung fast aller Dörfer mit ihren Gemarkungen als Dotationen an Klöster und Stifte in Bonn und Köln oder an das Kölner Domkapitel.

Bis heute erhalten sind einige im Mittelalter entstandene Burgen, darunter die Burg Bornheim, das Haus Rankenberg bei Brenig, das Haus Wittgenstein auf dem Metternichsberg in Roisdorf, die Burg Rösberg (später Schloss), die Weiße und Graue Burg in Sechtem, das Dominikanerkloster (frühere Rheindorfer Burg) und die Kitzburg in Walberberg sowie die Wolfsburg in Roisdorf.

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung 1969 wurde das ehemalige Amt Bornheim aufgelöst und durch den Zusammenschluss der amtsangehörigen drei Gemeinden Bornheim, Sechtem und Hersel die amtsfreie Gemeinde Bornheim gebildet, seit dem 1. Januar 1981 die „Stadt Bornheim“.

Seit Anfang März 2014 ist der Bornheimer Spargel im EU-Register für regionale Spezialitäten eingetragen. Und im Frühjahr 2019 wurde der Themenradweg „Die Rheinische Apfelroute“ eröffnet. Die Radroute verbindet über 124 Strecken-Kilometer hinweg die sechs Kommunen der Region Rhein-Voreifel, der größten Obst- und Gemüseanbauregion Nordrhein-Westfalens: Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg. Zwölf Erlebnisstationen entlang der Hauptroute vermitteln Interessantes rund um die Landwirtschaft und die Kulturlandschaft.

Nach historischem Vorbild entstand an der Brunnenallee im Ortsteil Roisdorf der Brunnenpark, ein kleiner Park mit einem Weiher und einem Pavillon. Im Jahr 1876 pachtete Wilhelm Custor die Roisdorfer Quelle, die zu den Gütern der Alfterer Grafen zu Salm-Reifferscheidt-Dyckund gehörte, und legte den Grundstein für die Mineralquellen GmbH & Co. KG.

Am Brunnenpark in Roisdorf startet seit Oktober 2022 auch der vom Heimat- und Eifelverein Bornheim neu konzipierte "Bornheimer Quellenweg". Im Stadtgebiet von Bornheim finden sich noch zahlreiche historische Einrichtungen zur Wasserversorgung aus verschiedenen Epochen.

Interessantes und Sehenswertes

Rheinterrassen in Bornheim-Widdig
Kirche Sankt Aegidius in Hersel

Essen und Trinken

Restaurants und Gasthäuser in Bornheim:
(Auswahl bitte ergänzen!)

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Alexander von Humboldt - Gymnasium in Bornheim
Schloss Bornheim
Wohnstift Beethoven in Bornheim

Veranstaltungen

Blick zum Herseler Werth

Zu Fuß und mit dem Rad

Weblinks

Ehemaliges Kloster Maria Hilf in Bornheim
Ausgrabungen - Villa Fortuna in Bornheim-Botzdorf
Teilstück der römischen Wasserleitung in Bornheim

Kultur.Landschaft.Digital.:

Online-Stadtführer:

Zeitungsartikel: