Heinrich Böll

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Heinrich Theodor Böll (* 21. Dezember 1917 † 16. Juli 1985) gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Im Jahr 2010 wurde ihm posthum die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bornheim an seinem 25. Todestag verliehen.

In Bornheim-Merten verbrachte er seine letzten Jahre. Nach seinem Tod fand er auf dem Alten Mertener Friedhof seine letzte Ruhe, wo auch seine Ehefrau Annemarie Böll begraben ist.

In Bornheim sind die Gesamtschule sowie der Dorfplatz in Merten nach ihm benannt, in Bonn der Heinrich-Böll-Ring.

Nach Heinrich Böll benannte Wanderwege sind sowohl in Bornheim als auch in Much zu finden.

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs und kurz danach fand das Ehepaar Heinrich und Annemarie Böll in den Jahren 1944 bis 1946 Zuflucht in Much. Daran erinnern im Verlauf des Wanderwegs acht Infostationen entlang der Route. Der Weg führt von Marienfeld nach Neßhoven auch vorbei am ehemaligen "Klösterchen" und am Friedhof, wo Sohn Christoph begraben liegt, der schon im Kleinkindalter starb.

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