Bornheim (Rheinland): Unterschied zwischen den Versionen

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Durch Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg führte einst die Eifelwasserleitung, ein römisches Aquädukt bis zur heutigen Stadt Köln.  
Durch Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg führte einst die Eifelwasserleitung, ein römisches Aquädukt bis zur heutigen Stadt Köln.  
Erstmals urkundlich erwähnt wrde Bornheim am 2. August 945 als Dorf im [[Bonngau]]? Im 10. und 11. Jahrhundert wurden fast alle Dörfer mit ihren Gemarkungen als Dotationen an Klöster und Stifte in Bonn und Köln oder an das Kölner Domkapitel übertragen.
Die Grundherren aus alten rheinischen Rittergeschlechtern erbauten im Mittelalter einige wassergeschützte Burgen. Bis heute erhalten sind die Burg Bornheim, das Haus Rankenberg bei Breinig, das Haus Wittgenstein auf dem Metternichsberg in Roisdorf, die Weiße und Graue Burg in Sechtem, das Dominikanerkloster (frühere Rheindorfer Burg) und die Kitzburg in Walberberg sowie die Wolfsburg in Roisdorf.
* Eine '''Liste der Baudenkmäler in Bornheim''' findet sich auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Bornheim_(Rheinland) de.wikipedia.org].
* Eine '''Liste der Baudenkmäler in Bornheim''' findet sich auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Bornheim_(Rheinland) de.wikipedia.org].



Version vom 27. Juli 2023, 20:39 Uhr

Bornheim ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis nordwestlich von Bonn mit rund 49.000 Einwohnern.

Die Stadt gliedert sich in vierzehn Ortsteile, die „Vorgebirgsdörfer“ Bornheim (mit Botzdorf), Brenig (mit Bisdorf), Dersdorf, Hemmerich, Kardorf, Merten (mit Trippelsdorf), Roisdorf, Rösberg, Sechtem, Walberberg und Waldorf (mit Üllekoven) sowie die „Rheindörfer“ Hersel, Uedorf und Widdig.

Bornheim ist die drittgrößte Stadt des Rhein-Sieg-Kreises. Die Bandbreite der Sehenswürdigkeiten reicht von Baudenkmälern über kulturgeschichtliche Bodendenkmäler bis hin zur Grabstätte des Literaturnobelpreisträgers und Bornheimer Ehrenbürgers Heinrich Böll, der in seinen letzten Jahren bis zu seinem Tode am 16. Juli 1985 in Merten gelebt hat.

Durch Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg führte einst die Eifelwasserleitung, ein römisches Aquädukt bis zur heutigen Stadt Köln.

Erstmals urkundlich erwähnt wrde Bornheim am 2. August 945 als Dorf im Bonngau? Im 10. und 11. Jahrhundert wurden fast alle Dörfer mit ihren Gemarkungen als Dotationen an Klöster und Stifte in Bonn und Köln oder an das Kölner Domkapitel übertragen.

Die Grundherren aus alten rheinischen Rittergeschlechtern erbauten im Mittelalter einige wassergeschützte Burgen. Bis heute erhalten sind die Burg Bornheim, das Haus Rankenberg bei Breinig, das Haus Wittgenstein auf dem Metternichsberg in Roisdorf, die Weiße und Graue Burg in Sechtem, das Dominikanerkloster (frühere Rheindorfer Burg) und die Kitzburg in Walberberg sowie die Wolfsburg in Roisdorf.

Seit Anfang März 2014 ist der Bornheimer Spargel im EU-Register für regionale Spezialitäten eingetragen. Und im Frühjahr 2019 wurde der Themenradweg „Die Rheinische Apfelroute“ eröffnet. Die Radroute verbindet über 124 Strecken-Kilometer hinweg die sechs Kommunen der Region Rhein-Voreifel, der größten Obst- und Gemüseanbauregion Nordrhein-Westfalens: Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg. Zwölf Erlebnisstationen entlang der Hauptroute vermitteln Interessantes rund um die Landwirtschaft und die Kulturlandschaft.

Interessantes und Sehenswertes

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Zu Fuß und mit dem Rad

  • Beethoven-Rundgang in der Region (pdf)
  • Denkmalroute Hemmerich
  • Heinrich-Böll-Weg
  • Panoramaweg – Geschichte(n), Brombeeren und viel Weitblick
  • Rheingenuss – von Widdig über Uedorf bis Hersel
  • Rheinische Apfelroute
  • Römerkanal-Wanderweg – Auf 7 Etappen von Nettersheim nach Köln
  • Rösberger Heiligenhäuschen Wanderweg
  • Wasserburgen-Route – Radeln in der Rheinischen Bucht

Weblinks

Kultur.Landschaft.Digital.:

Zeitungsartikel: