Remagen
Die Stadt Remagen ist eine der acht Hauptkommunen des Kreises Ahrweiler. Die Stadt grenzt im Norden an den Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg.

Bei der Kommunalreform im Jahr 1969 schlossen sich die zuvor selbständigen Gemeinden Kripp, Oberwinter (mit Bandorf, Oberwinter, Rolandseck), Oedingen, Remagen, Rolandswerth und Unkelbach zur Stadt Remagen zusammen.
Remagen ist Standort des RheinAhrCampus, einer von drei Standorten der Hochschule Koblenz.
Bekannt wurde Remagen auch durch die am 7. März 1945 von der US-Army eingenommene Ludendorff-Brücke, auch: Brücke von Remagen. Sie erinnert an einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund ihrer strategischen Bedeutung ermöglichte sie den US-Truppen einen schnellen Vorstoß und beschleunigte den Vormarsch der Alliierten. Am 17. März 1945 stürzte die schwer beschädigte Brücke schließlich ein. Nach Kriegsende wurde sie nicht wieder aufgebaut. Heute erinnern nur noch die erhaltenen Pfeiler und Türme als Mahnmal an die historischen Ereignisse.
Von Rolandswerth bis in die Stadt Remagen hinein verläuft der 14 Kilometer lange Weg am Skulpturenufer Remagen mit 14 Kunstobjekten am Rheinufer. Der Weg wurde dort anlässlich des 2000-jährigen Bestehens der Stadt Remagen gemeinsam mit dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck errichtet. Zum Skulpturenufer gehören auch die "Geheimen Gärten Rolandswerth", die einst zum hochherrschaftlichen Park der Villa Hentzen gehörten (Ecke Parkstraße/ Weingärtenstraße zwischen Bundesstraße B 9 und Rhein.
Kirchen
- Apollinariskirche Remagen (Wallfahrtskirche)
- Kirche St. Peter und Paul Remagen
- Evangelische Friedenskirche Remagen
- Marienkapelle „In der Lee“
Ortsbezirke
- Kripp
- Oberwinter mit dem Wohnplatz Mühlenloch und den Ortsteilen Rolandseck, Birgel, Waldheide und Bandorf (mit Wohnplatz Schmelzmühle)
- Oedingen
- Remagen (Kernstadt) mit den Wohnplätzen Auf Plattborn, Büschmarhof, Calmuth, Forsthaus Erlenbusch, Fronhof, Haus Ernich, Herresberg, Hotel Waldburg, Hubertushof, Kapellenhof, Kloster Apollinarisberg, Lützenbachhof, Oberstental, Schloß Marienfels, Unkelbrückermühle und Waldschlößchen
- Rolandswerth mit den Wohnplätzen Insel Nonnenwerth, Rodderberg, Rodderberghof und Rolandsbogen
- Unkelbach
siehe auch
- Arp Museum Bahnhof Rolandseck
- Bahnhof Rolandseck
- Brücke von Remagen mit Friedensmuseums
- Geheime Gärten Rolandswerth
- Hochschule Koblenz - Rhein-Ahr-Campus Remagen
- Insel Nonnenwerth im Rhein
- Rheinfähre Linz-Kripp
- Rheinfähre Remagen-Erpel (Personenfähre)
- Rheinfähre Rolandseck-Bad Honnef
- Rolandsbogen
- Rolandseck
- Rolandswerth
- Skulpturenufer Remagen
- Tierpark Rolandseck
Weblinks
- AW-Wiki
- remagen.de
- Jan Hansen (2014), Jürgen Haffke (2024): „Stadt Remagen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-98153-20140805-3 (Abgerufen: 15. März 2025)
- „Synagoge Remagen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-245749 (Abgerufen: 15. März 2025)
- „Villen, Hotels und Weinkeller der Familie Caracciola in Remagen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-324127 (Abgerufen: 15. März 2025)