Swisttal ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 19.000 Einwohnern.

Die Ortsteile der Gemeinde liegen in der Voreifel zwischen den Städten Bonn und Euskirchen. Gegliedert ist die Gemeinde in die Ortsteile Heimerzheim, Odendorf, Buschhoven, Morenhoven, Miel, Ollheim, Ludendorf, Dünstekoven, Straßfeld und Essig. Ein Haltepunkt der Voreifelbahn liegt im Ortsteil Odendorf.

Die Gemeinde entstand im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. August 1969, als die bis dahin selbstständigen Gemeinden aufgelöst wurden und in der neuen Gemeinde Swisttal aufgingen.

Etliche Swisttaler Ortsteile haben eine lange Siedlungsgeschichte. Mitten durch das Gebiet des heutigen Buschhoven (erstmals 796 als Bishoveshoven urkundlich erwähnt) verlief zu römischer Zeit die Trasse der früheren Eifelwasserleitung, von der noch Teilstücke erhalten sind. Buschhoven ist seit 1806 auch ein katholischer Wallfahrtsort mit dem alljährlichen „Rosenfest“ im Juni.

Der historische Ortskern von Odendorf hat seinen Ursprung in der Pfarrkirche Alt - St. Petrus und Paulus, die als dreischiffige Basilika im 12. Jahrhundert entstand. Angrenzend an den Pfarrhof stand der Kartäuserhof mit dem erhaltenen Zehnthaus.

Jährlich wird die Morenhovener Lupe vergeben, ein anerkannter Kleinkunstpreis der örtlichen Initiative KuSS (Kultur und Spektakel in Swisttal).

Zum Gedenken an die Flutkatastrophe am 14. und 15.07.2021 hat der kommunale Arbeitskreis „Jahrestag Flutkatastrophe“ im Frühjahr 2023 die Pflanzung von Gedenkbäumen in jedem Swisttaler Ortsteil angeregt. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Rotary-Club konnten die Bäume beschafft und in den Ortsteilen gepflanzt werden. Sie sind mit einer Gedenkplakette versehen.

Interessantes und Sehenswertes

Essen und Trinken

Kirchen

 
Kirche St. Petrus und Paulus in Ludendorf - Foto von Josef Wißkirchen - Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung

Streiflichter und Einblicke

Wandern und Radwandern

Weblinks

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Zeitungsartikel: