Bornheim (Rheinland): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Teilstück Römische Wasserleitung Bornheim IMG 0007.jpg|thumb|Teilstück der römischen Wasserleitung in Bornheim]]
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'''Online-Stadtführer:'''
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* [https://www.world-qr.com/inhalte/new/qr-fuehrer/de/nordrhein_westfalen/rhein_sieg_kreis/ortsfuehrer/stadtfuehrer_siegburg/siegburg_tourist_information?lat=0&lng=0 www.world-qr.com/stadtfuehrer_bornheim]
* [https://www.world-qr.com/inhalte/new/qr-fuehrer/de/nordrhein_westfalen/rhein_sieg_kreis/ortsfuehrer/stadtfuehrer_bornheim/bornheim_roisdorfer_brunnen?lat=0&lng=0 www.world-qr.com/stadtfuehrer_bornheim]


'''Zeitungsartikel:'''
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Version vom 15. August 2023, 22:26 Uhr

Bornheim ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis nordwestlich von Bonn mit rund 49.000 Einwohnern.

Am Rathaus in Bornheim

Die Stadt gliedert sich in vierzehn Ortsteile, die „Vorgebirgsdörfer“ Bornheim (mit Botzdorf), Brenig (mit Bisdorf), Dersdorf, Hemmerich, Kardorf, Merten (mit Trippelsdorf), Roisdorf, Rösberg, Sechtem, Walberberg und Waldorf (mit Üllekoven) sowie die „Rheindörfer“ Hersel, Uedorf und Widdig.

Bornheim ist die drittgrößte Stadt des Rhein-Sieg-Kreises. Die Bandbreite der Sehenswürdigkeiten reicht von Baudenkmälern über kulturgeschichtliche Bodendenkmäler bis hin zur Grabstätte des Literaturnobelpreisträgers und Bornheimer Ehrenbürgers Heinrich Böll, der in seinen letzten Jahren bis zu seinem Tode am 16. Juli 1985 in Merten gelebt hat.

Durch Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg führte einst die Eifelwasserleitung, ein römisches Aquädukt bis zur heutigen Stadt Köln.

Alter Turm der Sankt Sebastianus Kirche in Roisdorf

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bornheim am 2. August 945 als Dorf im Bonngau. Im 10. und 11. Jahrhundert erfolgte die Übertragung fast aller Dörfer mit ihren Gemarkungen als Dotationen an Klöster und Stifte in Bonn und Köln oder an das Kölner Domkapitel.

Bis heute erhalten sind einige im Mittelalter enstandene Burgen, darunter die Burg Bornheim, das Haus Rankenberg bei Brenig, das Haus Wittgenstein auf dem Metternichsberg in Roisdorf, die Burg Rösberg (später Schloss), die Weiße und Graue Burg in Sechtem, das Dominikanerkloster (frühere Rheindorfer Burg) und die Kitzburg in Walberberg sowie die Wolfsburg in Roisdorf.

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung 1969 wurde das ehemalige Amt Bornheim aufgelöst und durch den Zusammenschluss der amtsangehörigen drei Gemeinden Bornheim, Sechtem und Hersel die amtsfreie Gemeinde Bornheim gebildet, seit dem 1. Januar 1981 die „Stadt Bornheim“.

Gemüsefeld im Vorgebirge

Seit Anfang März 2014 ist der Bornheimer Spargel im EU-Register für regionale Spezialitäten eingetragen. Und im Frühjahr 2019 wurde der Themenradweg „Die Rheinische Apfelroute“ eröffnet. Die Radroute verbindet über 124 Strecken-Kilometer hinweg die sechs Kommunen der Region Rhein-Voreifel, der größten Obst- und Gemüseanbauregion Nordrhein-Westfalens: Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg. Zwölf Erlebnisstationen entlang der Hauptroute vermitteln Interessantes rund um die Landwirtschaft und die Kulturlandschaft.

Interessantes und Sehenswertes

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Blick zur Kirche St. Servatius in Bornheim
Alexander von Humboldt - Gymnasium in Bornheim

Zu Fuß und mit dem Rad

Friedensweg zwischen Alfter und Roisdorf

Weblinks

Alte evangelische Kirche in Bornheim

Kultur.Landschaft.Digital.:

Teilstück der römischen Wasserleitung in Bornheim

Online-Stadtführer:

Zeitungsartikel: