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Verkehrstechnisch ist Rheinbach - etwa 16 Kilometer südwestlich von der Bonner Innenstadt entfernt - über die [[Autobahn A 61]] und die Bahnstrecke der [[Voreifelbahn]] von Bonn nach Euskirchen | Verkehrstechnisch ist Rheinbach - etwa 16 Kilometer südwestlich von der Bonner Innenstadt entfernt - über die [[Autobahn A 61]] und die Bahnstrecke der [[Voreifelbahn]] von Bonn nach Euskirchen gut angebunden. | ||
Seit 1995 ist die [[Hochschule Bonn/Rhein-Sieg]] in der Stadt ansässig. Im Berufskolleg für Glas, Keramik und Gestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen werden traditionelle und innovative Verfahren der Glastechnik und -gestaltung vermittelt, ebenso Fachkenntnisse im Bereich Grafik und Mediengestaltung. | Seit 1995 ist die [[Hochschule Bonn/Rhein-Sieg]] in der Stadt ansässig. Im Berufskolleg für Glas, Keramik und Gestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen werden traditionelle und innovative Verfahren der Glastechnik und -gestaltung vermittelt, ebenso Fachkenntnisse im Bereich Grafik und Mediengestaltung. |
Version vom 2. August 2023, 00:08 Uhr
Rheinbach ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 27.000 Einwohnern.
Neben der Kernstadt mit rund 17.000 Einwohnern gehören zu Rheinbach die Ortsteile Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf.
Verkehrstechnisch ist Rheinbach - etwa 16 Kilometer südwestlich von der Bonner Innenstadt entfernt - über die Autobahn A 61 und die Bahnstrecke der Voreifelbahn von Bonn nach Euskirchen gut angebunden.
Seit 1995 ist die Hochschule Bonn/Rhein-Sieg in der Stadt ansässig. Im Berufskolleg für Glas, Keramik und Gestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen werden traditionelle und innovative Verfahren der Glastechnik und -gestaltung vermittelt, ebenso Fachkenntnisse im Bereich Grafik und Mediengestaltung.
Zur "Stadt des Glases" wurde Rheinbach etwa ab 1947 durch die Ansiedlung deutscher Glasveredler aus Nordböhmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Neben zahlreichen Veredlungswerkstätten wurde auch die ehemalige Glasfachschule Steinschönau in Rheinbach neu gegründet.
Deutlich weiter reichen die Anfänge der Stadt zurück. Bereits im Jahr 762 wurde Rheinbach als „Reginbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert erfolgt dann der Ausbau der Siedlung an der Burg zur Stadt, die 1298 erstmals als „oppidum" bezeichnet wird und durch eine Stadtmauer befestigt war. Zu preußischer Zeit blieb Rheinbach bis weit ins 19. Jahrhundert hinein eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Kleinstadt. Allerdings entstanden in der Kreisstadt des ehemaligen Kreises Rheinbach auch Behörden und städtische Einrichtungen, Schulen und ein Krankenhaus oder die 1914 fertiggestellte Justizvollzugsanstalt.
Ein geschichtlicher Rundgang beginnt am Himmeroder Hof und führt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
- siehe dazu: Flyer auf www.rheinbach.de
- Eine Liste der Baudenkmäler in Rheinbach findet sich auf de.wikipedia.org.
Interessantes und Sehenswertes
Kirchen
- Evangelische Gnadenkirche Rheinbach
- Kirche Sankt Martin Flerzheim | Kirche Sankt Martin Hilberath | Kirche Sankt Margareta Neukirchen | Kirche Sankt Mariä Himmelfahrt Merzbach | Kirche Sankt Antonius Niederdrees | Kirche Sankt Ägidius Oberdrees | Kirche Sankt Joseph Queckenberg | Kirche Sankt Basilides Ramershoven | Kirche Sankt Hubertus Todenfeld | Kirche Sankt Bartholomäus Kalenborn | Kirche Sankt Martin Rheinbach | Klöster in Rheinbach | Waldkapelle Rheinbach
Streiflichter und Einblicke
- Amtsgericht Rheinbach
- Bahnhof Rheinbach
- Freizeitpark Rheinbach
- Glasmuseum Rheinbach
- Hexenturm Rheinbach (Bergfried der ehemaligen Rheinbacher Burg)
- Himmeroder Hof (mit „Kultur im Hof“)
- Hochschule Bonn/ Rhein-Sieg mit Standorten in Rheinbach und in Sankt Augustin
- Justizvollzugsanstalt Rheinbach
- Klöster in Rheinbach
- Monte Mare Rheinbach
- Rheinbacher Glaspavillon
- Römische Wasserleitung („Römerkanal“)
- Tomburg (auf dem Tomberg nahe des Rheinbacher Ortsteils Wormersdorf)
- Tomburg-Kaserne
- Voreifelbahn
- Waldkapelle Rheinbach
- Wasserturm Rheinbach
Wandern und Radwandern
Weblinks
Kultur.Landschaft.Digital.:
- Alter Jüdischer Friedhof Rheinbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12623-20110628-9 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Burg und Stadtbefestigung Rheinbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-55845-20121023-13 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Justizvollzugsanstalt Rheinbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-298050 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Katholische Pfarrkirche Sankt Martin in Rheinbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-56162-20121031-2 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Tomburg - Rheinbacher Stadtwald (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 263). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252224 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Waldkapelle bei Rheinbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-55844-20121023-12 (Abgerufen: 14. Juli 2023)
Zeitungsartikel:
- General-Anzeiger-Serie 2019: "50 Jahre Rhein-Sieg-Kreis" - Auf den Spuren der Geschichte von Rheinbach
- Rhein-Sieg-Anzeiger vom: 5.11.2019: Heimat-Check in Rheinbach - Schon in der Steinzeit lebte man hier gerne