Niederkassel: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter preußischer Verwaltung wurde 1816 die Bürgermeisterei Niederkassel im Kreis Siegburg zur Verwaltung der Gemeinden Lülsdorf, Niederkassel, Mondorf, Rheidt, Stockem und Uckendorf gebildet und 1927 in Amt Niederkassel umbenannt.  
Unter preußischer Verwaltung wurde 1816 die Bürgermeisterei Niederkassel im Kreis Siegburg zur Verwaltung der Gemeinden Lülsdorf, Niederkassel, Mondorf, Rheidt, Stockem und Uckendorf gebildet und 1927 in Amt Niederkassel umbenannt.  


In Lülsdorf gingen 1912 aus einem von Hugo Stinnes gegründeten Ursprungswerk die „Deutschen Wildermannwerke - Chemische Fabriken GmbH“ hervor, das später auf die Feldmühle AG und weitere Eigentümer überging. Das Werk beschäftigte während des Zweiten Weltkriegs auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Ukraine, Polen, Italien, Belgien, den Niederlanden und Spanien in Lülsdorf.  
In Lülsdorf gingen 1912 aus einem von Hugo Stinnes gegründeten Ursprungswerk die „Deutschen Wildermannwerke - Chemische Fabriken GmbH“ hervor, die später auf die Feldmühle AG und weitere Eigentümer übergingen. Das Werk beschäftigte während des Zweiten Weltkriegs auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Ukraine, Polen, Italien, Belgien, den Niederlanden und Spanien in Lülsdorf.  


Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde am 1. August 1969 das Amt Niederkassel aufgelöst. Dessen sechs Gemeinden wurden zur neuen Gemeinde Niederkassel zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1981 erhielt Niederkassel Stadtrechte.  
Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde am 1. August 1969 das Amt Niederkassel aufgelöst. Dessen sechs Gemeinden wurden zur neuen Gemeinde Niederkassel zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1981 erhielt Niederkassel Stadtrechte.  

Version vom 15. Juli 2023, 15:42 Uhr

Niederkassel ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 40.000 Einwohnern.

Die Stadt am Rhein im Norden von Bonn gliedert sich in die Stadtteile Lülsdorf, Mondorf, Niederkassel, Ranzel, Rheidt, Uckendorf und Stockem. Sie erstreckt sich fast 12 km entlang des rechten Rheinufers.

Im Stadtgebiet von Niederkassel sind etwa 70 kulturhistorische Tafeln vorhanden, mit Informationen zur Geschichte von Sehenswürdigkeiten und historisch interessanten Orten.

Aus dem Jahre 722 stammt die älteste urkundliche Erwähnung, die sich auf Cassele bezieht. Mondorf wird 795 und Rheidt wird 832 genannt.

Unter preußischer Verwaltung wurde 1816 die Bürgermeisterei Niederkassel im Kreis Siegburg zur Verwaltung der Gemeinden Lülsdorf, Niederkassel, Mondorf, Rheidt, Stockem und Uckendorf gebildet und 1927 in Amt Niederkassel umbenannt.

In Lülsdorf gingen 1912 aus einem von Hugo Stinnes gegründeten Ursprungswerk die „Deutschen Wildermannwerke - Chemische Fabriken GmbH“ hervor, die später auf die Feldmühle AG und weitere Eigentümer übergingen. Das Werk beschäftigte während des Zweiten Weltkriegs auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Ukraine, Polen, Italien, Belgien, den Niederlanden und Spanien in Lülsdorf.

Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde am 1. August 1969 das Amt Niederkassel aufgelöst. Dessen sechs Gemeinden wurden zur neuen Gemeinde Niederkassel zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1981 erhielt Niederkassel Stadtrechte.

Eine Liste der Baudenkmäler in Niederkassel ist unter de.wikipedia.org im Internet zu finden.

Interessantes und Sehenswertes

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Fähre Graurheindorf - Mondorf

Wandern

  • Bonnpfad (rechtsrheinisch) - Etappe von Niederkassel-Mondorf bis Bonn-Hoholz

Weblinks

Kultur.Landschaft.Digital.:

Zeitungsartikel: