Ippendorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(20 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Ippendorf Kirche902.jpg|thumb|Kirche Sankt Barbara in Ippendorf. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Der Bonner Ortsteil im [[Stadtbezirk Bonn]] in Verlängerung des [[Venusberg]]s und oberhalb von [[Poppelsdorf]] zählt aufgrund seiner Höhen- und Waldrandlage sicherlich zu den begehrteren Wohngebieten der Stadt.  
Der Bonner Ortsteil im [[Stadtbezirk Bonn]] in Verlängerung des [[Venusberg]]s und oberhalb von [[Poppelsdorf]] zählt aufgrund seiner Höhen- und Waldrandlage sicherlich zu den begehrteren Wohngebieten der Stadt.  


Am Rande von Ippendorf liegt das Erholungsgebiet [[Waldau]] samt [[Haus der Natur]], Restaurant und [[Wildgehege]], sozusagen am anderen Ende des Ortes mit herrlichem Rheinblick bis nach Köln und darüber hinaus die [[Kreuzbergkirche mit Heiliger Stiege|Kreuzbergkirche]] mit anschließendem Kreuzweg mit seinen Stationen hinunter nach [[Poppelsdorf]].
Am Rande von Ippendorf liegt das Erholungsgebiet [[Waldau]] samt [[Haus der Natur]], Restaurant und Wildgehege, sozusagen am anderen Ende des Ortes mit herrlichem Rheinblick bis nach Köln und darüber hinaus die [[Kreuzbergkirche mit Heiliger Stiege|Kreuzbergkirche]] mit anschließendem Kreuzweg mit seinen Stationen hinunter nach [[Poppelsdorf]]. Unmittelbar an die Wohnbebauung von Ippendorf grenzt das Naturschutzgebiet [[Katzenlochbachtal]].


Unmittelbar an die Wohnbebauung von Ippendorf grenzt das Naturschutzgebiet [[Katzenlochbachtal]].
Die erste urkundliche Erwähnung Ippendorfs stammt aus dem Jahr 1320. Von 1816 bis 1927 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Poppelsdorf, anschließend zum Amt Duisdorf, bevor Ippendorf am 1. August 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet wurde. Seit der Eingemeindung hat der Ort mit gewachsenen Strukturen, aber auch Neubaugebieten, sprunghaft an Bevölkerung zugelegt. Heute leben hier etwa 7.500 Menschen.


== Aus der Ortsgeschichte ==  
== Baukunst auf dem Kreuzberg ==  
Die erste urkundliche Erwähnung Ippendorfs stammt aus dem Jahr 1320. Die Kreuzbergkirche am Ort entstand zur Zeit des Erzbischofs und Kurfürsten Ferdinand von Köln anstelle eines verfallenen Vorgängerbaus. Sie  wurde 1628 geweiht. Besonders sehenswert ist die von Balthasar Neumann im Rokoko-Stil errichtete "Heilige Stiege".
[[Datei:Kreuzbergkirche und Heilige Stiege IMG 1129.jpg|thumb|Kreuzbergkirche und Heilige Stiege]]
 
Die Kreuzbergkirche nahe bei dem Ort (noch auf [[Endenich|Endenicher Gebiet]]) entstand zur Zeit des Erzbischofs und Kurfürsten Ferdinand von Köln anstelle eines verfallenen Vorgängerbaus. Sie  wurde 1628 geweiht. Besonders sehenswert ist die von Balthasar Neumann im Rokoko-Stil errichtete "Heilige Stiege", die gut hundert Jahre später - im Jahr 1746 - Kurfürst Clemens August stiftete.
Von 1816 bis 1927 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Poppelsdorf, anschließend zum Amt Duisdorf, bevor Ippendorf am 1. August 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet wurde. Seit der Eingemeindung hat der Ort mit gewachsenen Strukturen, aber auch Neubaugebieten, sprunghaft an Bevölkerung zugelegt. Heute leben hier etwa 7.500 Menschen.


== Kirchen ==
== Kirchen ==
Zeile 14: Zeile 14:
* [[Kreuzbergkirche]]
* [[Kreuzbergkirche]]


== Literatur ==
== Streiflichter und Einblicke ==
* Jan Peter Schnadt: „Kottenforst”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-72081-20130819-2 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
[[Datei:Haus der Natur IMG 1164.jpg|thumb|Haus der Natur auf der Waldau]]
* „Kreuzberg (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 428)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251836 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
* [[Gut Melb]]
* „Kulturlandschaft Ville”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-EK-20080619-0026 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
 
== Ortsausschuss ==
* Ortsausschuss Ippendorf: [http://www.ortsausschuss-ippendorf.de/ www.ortsausschuss-ippendorf.de]
 
== siehe auch ==
* [[Katzenlochbachtal]]
* [[Katzenlochbachtal]]
* [[Kottenforst]]
* [[Kottenforst]]
* [[Kreuzberg]]
* [[Kreuzbergkirche]] mit hl. Stiege
* [[Melbtal]]
* [[Melbtal]]
* [[Beim Mahler|Restaurant „Beim Mahler“]]
* [[Venusberg]]
* [[Venusberg]]
* [[Waldau]]
* [[Waldau]]
== Vereine ==
* Ein ausführliches Vereinsregister (getrennt nach Sport- und sonstigen Vereinen) findet sich im Internet unter [https://www.bonn.de/vereine www.bonn.de/vereine].
* [[Ortsausschuss Ippendorf]] | [http://www.ortsausschuss-ippendorf.de/ www.ortsausschuss-ippendorf.de]
* [[Sportfreunde Ippendorf 1923 e.V.]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Ippendorf Wikipedia-Eintrag]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Ippendorf Wikipedia-Eintrag]


'''Kultur.Landschaft.Digital.''':
* Jan Peter Schnadt: „Kottenforst”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-72081-20130819-2 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
* „Kreuzberg (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 428)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251836 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
* „Kulturlandschaft Ville”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-EK-20080619-0026 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
* „Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg in Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-114215-20150203-3 (Abgerufen: 23. Mai 2023)




Zeile 37: Zeile 44:
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn (Stadtbezirk)]]
[[Kategorie: Bonn (Stadtbezirk)]]
[[Kategorie: Ortslexikon]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2023, 23:38 Uhr

Kirche Sankt Barbara in Ippendorf. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Der Bonner Ortsteil im Stadtbezirk Bonn in Verlängerung des Venusbergs und oberhalb von Poppelsdorf zählt aufgrund seiner Höhen- und Waldrandlage sicherlich zu den begehrteren Wohngebieten der Stadt.

Am Rande von Ippendorf liegt das Erholungsgebiet Waldau samt Haus der Natur, Restaurant und Wildgehege, sozusagen am anderen Ende des Ortes mit herrlichem Rheinblick bis nach Köln und darüber hinaus die Kreuzbergkirche mit anschließendem Kreuzweg mit seinen Stationen hinunter nach Poppelsdorf. Unmittelbar an die Wohnbebauung von Ippendorf grenzt das Naturschutzgebiet Katzenlochbachtal.

Die erste urkundliche Erwähnung Ippendorfs stammt aus dem Jahr 1320. Von 1816 bis 1927 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Poppelsdorf, anschließend zum Amt Duisdorf, bevor Ippendorf am 1. August 1969 in die Stadt Bonn eingemeindet wurde. Seit der Eingemeindung hat der Ort mit gewachsenen Strukturen, aber auch Neubaugebieten, sprunghaft an Bevölkerung zugelegt. Heute leben hier etwa 7.500 Menschen.

Baukunst auf dem Kreuzberg

Kreuzbergkirche und Heilige Stiege

Die Kreuzbergkirche nahe bei dem Ort (noch auf Endenicher Gebiet) entstand zur Zeit des Erzbischofs und Kurfürsten Ferdinand von Köln anstelle eines verfallenen Vorgängerbaus. Sie wurde 1628 geweiht. Besonders sehenswert ist die von Balthasar Neumann im Rokoko-Stil errichtete "Heilige Stiege", die gut hundert Jahre später - im Jahr 1746 - Kurfürst Clemens August stiftete.

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Haus der Natur auf der Waldau

Vereine

Weblinks und Quellen

Kultur.Landschaft.Digital.: