Oedekoven

Version vom 9. Oktober 2024, 17:47 Uhr von Wogner (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Oedekoven (mit Nettekoven und Ramelshoven) ist ein Ortsteil der Gemeinde Alfter im Rhein-Sieg-Kreis.

Rathaus in Alfter-Oedekoven

Der Ort wurde im Jahr 795 erstmals urkundlich erwähnt. Die Oedekovener Heide bietet Möglichkeiten für Pferdesport und grenzt an den Kottenforst an. Der Alfterer Ortsteil ist heute auch von Handel und Gewerbe geprägt.

Mit dem Alfterer Geschichtsweg zeigt der Förderverein Heimat- und Naturschutz Oedekoven an zehn Stationen Impressionen zur dörflichen Entwicklung des Ortsteils, der im Jahr 795 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, aber schon deutlich früher besiedelt wurde, was etwa historische Überreste aus der Römerzeit belegen.

Der Rundweg, der am Jungfernpfad beginnt führt unter anderem am ehemaligen Hof des Klosters Schillingscapellen und am früheren Tempelhof unterhalb der Straße Wegscheid vorbei, von dem heute noch das Herrenhaus erhalten ist. Ebenso verläuft er an der Belsmühle und oberhalb der Kapelle an der Ginggasse/ Ecke Staffelsgasse, die ihren Namen vom einstigen Stapfelhof des Johanniter-Konvents in Köln erhielt, wo die Abgabenpflichtige aus der Umgebung früher ihren Pachtzins in Naturalien abliefern mussten.

Mit einer Tafel wird auch an die ehemalige Kurkölnische Bürgermeisterei an der Staffelsgasse in Oedekoven erinnert, die 1794 gegründet und neben den Ortschaften der heutigen Gemeinde Alfter auch Lessenich/Meßdorf und Buschdorf umfasste.

Informationen

 
Evangelisches Gemeindehaus in Oedekoven

Zahlreiche Informationen zu Alfter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Gemeinde Alfter, auch zur Kapelle Sankt Mariä Vermählung Oedekoven oder zum Alma-Einkaufspark.

Die heutigen Ortsteile von Alfter sind: Alfter (mit Birrekoven und Olsdorf), Gielsdorf, Impekoven, Oedekoven (mit Nettekoven und Ramelshoven) und Witterschlick (mit Volmershoven und Heidgen).

Das Gemeindegebiet reicht von den Hängen der Ville bis in die Ebenen im Übergang zur Stadt Bonn.

siehe auch