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Oelinghoven

Aus Bonn.wiki

Oelinghoven mit rund 1.100 Einwohner/innen gehört zu den Ortsteilen der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis.

Der Ort liegt im Pleiser Hügelland und schließt sich unmittelbar südlich an Stieldorf an.

Oelinghoven wurde erstmals 1350 als Odilhoven erwähnt.

Der am Ort verlaufende Lauterbach hat seine Quellen am Fusse der Rosenau und des Großen Oelbergs im Siebengebirge. Etwa 500 Jahre lang stand am Lauterbach in Oelinghoven eine Getreidemühle, wo jetzt die Strasse „Zur Heide“ den Bach überquert. Bereits im Jahr 1966 musste die Wassermühle dem Straßenbau weichen.

Die älteste Hofanlage des Ortes ist der Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Marxhof (Zur Heide 36), während der schon im 15. Jahrhundert genannte und am Ostrand von Oelinghoven gelegene ehemalige Schnorrenberger Hof (Auf dem Schnorrenberg 2) um 1800 als Hofanlage neu errichtet wurde.

Das Dorfgemeinschaftshaus am Ort (Zur Heide 29 a) bietet Platz für rund 200 Personen.

Informationen

Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter, auch zu den Kirchen am Ort.

Literatur

Ortsansicht in Stieldorf. - Foto: Hans-Dieter Weber.
  • Magarete Reißner, "Von Odilhoven nach Oelinghoven". Eine kleine Chronik aus der Vergangenheit des Dorfes, erschienen anlässlich des 60jährigen Bestehens der Dorfgemeinschaft Oelinghoven, Bonn 1981

siehe auch

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