Geschichtspodcast „Hinter Bonner Türen“: Unterschied zwischen den Versionen

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NS-Terror in der Bonner Nordstadt - [[Oscar-Romero-Haus]]
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* veröffentlicht am 31.07.2024  
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* Im Mittelpunkt steht das heutige [[Oscar-Romero-Haus]] in der Bonner [[Nordstadt]]. Vor nicht einmal hundert Jahren nutzten die Bonner Nationalsozialisten das Gebäude und misshandelten dort Gefangene.
* Im Mittelpunkt steht das heutige [[Oscar-Romero-Haus]] in der Bonner [[Nordstadt]]. Vor nicht einmal hundert Jahren nutzten die Bonner Nationalsozialisten das Gebäude und misshandelten dort Gefangene. Dort wurde am 11. Juli 1933 Jupp Messinger zu Tode gefoltert. Seit 2003 erinnert ein Stolperstein in Beuel an Messingers Leben und Ermordung und 2020 wurde am Oscar-Romero-Haus eine Gedenktafel angebracht.


Die wilde Affäre einer Bonner Prinzessin - [[Palais Schaumburg]]
Die wilde Affäre einer Bonner Prinzessin - [[Palais Schaumburg]]

Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 20:53 Uhr

Der Geschichtspodcast Hinter Bonner Türen des General-Anzeigers enthält Beiträge zur Bonner Stadtgeschichte.

Hier geht es zu den Folgen:

Beiträge

Mahnmal am Moses-Hess-Ufer in Bonn
Altes Rathaus am Markt in Bonn
Haus Carstanjen in Plittersdorf
Oscar-Romero-Haus in Bonn
Palais Schaumburg. - Foto: Hans-Dieter Weber
Hexenturm in Rheinbach
Namen Jesu Kirche in Bonn
Koblenzer Tor
Em Hoettche in Bonn am Markt

Als der Judenhass in Bonn eskalierte - Kaiserstraße

  • veröffentlicht am 29. November 2024
  • In Bonn wurden bei den Novemberpogromen 1938 zahlreiche jüdische Wohnhäuser, die Synagogen und Geschäfte zerstört; eines war das Geschäft von Emilie Goldstein in der Kaiserstraße. Für sie begann ein Leidensweg, der im KZ in Auschwitz endete, wo die Bonnerin ermordet wurde. Auch Marie Kahles Geschichte wird in der Podcast-Folge geschildert.

Illuminaten in Bonn - Altes Rathaus

  • veröffentlicht am 25. Oktober 2024
  • In Bonn traf sich ab 1781 eine Gruppe Männer, die dem Illuminatenorden angehörte. In dieser Zeit gründete sich zudem die erste Freimaurer-Loge. Nach dem Verbot 1785 gründeten die Ex-Illuminaten zwei Jahre später die sogenannte Lesegesellschaft, die in ähnlicher Tradition weiter Treffen, Vorträge und gesellige Abende abhielt, erst im Englischen Hof, ab 1788 im Alten Rathaus.

Das Vermächtnis der Rheingräfin - Wilhelmstraße

  • veröffentlicht am 6. September 2024
  • Die Bonner Villen von Sibylle Mertens-Schaaffhausen in der Wilhelmstraße und auf Gut Auerhof in Plittersdorf - heute Haus Carstanjen - waren Anfang des 19. Jahrhunderts Treffpunkte für die Gesellschaft aus Bonn und dem Umland.

NS-Terror in der Bonner Nordstadt - Oscar-Romero-Haus

  • veröffentlicht am 31.07.2024
  • Im Mittelpunkt steht das heutige Oscar-Romero-Haus in der Bonner Nordstadt. Vor nicht einmal hundert Jahren nutzten die Bonner Nationalsozialisten das Gebäude und misshandelten dort Gefangene. Dort wurde am 11. Juli 1933 Jupp Messinger zu Tode gefoltert. Seit 2003 erinnert ein Stolperstein in Beuel an Messingers Leben und Ermordung und 2020 wurde am Oscar-Romero-Haus eine Gedenktafel angebracht.

Die wilde Affäre einer Bonner Prinzessin - Palais Schaumburg

  • veröffentlicht am 7.6.2024
  • Prinzessin Viktoria von Preußen, die jüngere Schwester von Kaiser Wilhelm II., sorgte in Bonn für viel Aufsehen. Sie war für ihre Feste im Palais Schaumburg bekannt und nach dem Tod ihres Mannes für eine Affäre.

Von Hexen und Werwölfen - Hexenverfolgung

  • veröffentlicht am 29.03.2024
  • Gleich zwei Frauen, die am Bonner Marktplatz lebten, wurden im Spätherbst 1628 der Hexerei beschuldigt - und nach Folter und Haft hingerichtet. Rund fünfzig bis hundert Opfer allein zwischen 1628 und 1630 werden in Bonn vermutet, wie Elisabeth Kurtzrock, die mit ihrem zweiten Ehemann den Schankbetrieb im Gasthof „Zum Blomen“ am Markt im Jahr 1615 übernommen hatte und nach dessen Tode allein weiter führte. Oder wie Katharina Curtius, der Tochter eines Apothekers am Bonner Markt, die im Jahr 1629 auf dem Scheiterhaufen starb.

Napoleon, Bonn und die Pferde - Namen-Jesu-Kirche

  • veröffentlicht am 29.02.2024
  • Die französische Herrschaft über Bonn in den Jahren 1794 bis 1814 hatte viele Neuerungen und Einschnitte zur Folge. Schon ab 1793 nutzten französische Soldaten die Kirche als Pferdestall und Magazin und ließen 1800 eine Ruine zurück. Zwei Jahre später schloss die katholische Kirche einen Vertrag, demzufolge sie die Namen-Jesu-Kirche dem (seinerzeit französischen) Staat abtrat.

Wohnung in Traumlage für ein schwieriges Paar - Poppelsdorfer Schloss

  • veröffentlicht am 26.01.2024
  • Ein besonderes Paar lebte im 19. Jahrhundert im Poppelsdorfer Schloß: Johanna Kinkel und Johann Gottfried Kinkel. Johanna Kinkel, geborene Mockel und geschiedene Mathieux, war Komponistin, Musikpädagogin und Schriftstellerin und in zweiter Ehe mit dem evangelischen Theologen und aktiven Republikaner Gottfried Kinkel verheiratet, mit dem sie den spätromantischen Dichterkreis Maikäferbund gründete.

Das Haus für gefallene Mädchen - Maxstraße und Weberstraße

  • veröffentlicht am 22.12.2023
  • Die Pastorentochter Berta Lungstras (1836-1904) wirkte im 19. Jahrhundert. Mit Spendenmitteln konnte im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Bonner Maxstraße eingerichtet werden. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner Weberstraße.

Als die Uni Studenten einsperrte - Koblenzer Tor

  • veröffentlicht am 24.11.2023
  • Das Studentengefängnis, der sogenannte Karzer, befand sich einst im Koblenzer Tor des historischen Uni-Hauptgebäudes. Im 19. Jahrhundert konnte die Universität ihre Studenten einsperren, wenn sie sich ein Fehlverhalten leisteten.

Eine Hochzeit mit Folgen - Em Höttche

  • veröffentlicht am 27.10.2023
  • Liebe, Macht, Geld und Religion sind die Zutaten für den Truchsessischen Krieg (auch: Kölnischen Krieg) von 1583 bis 1588. In seiner weit mehr als 600-jährigen Geschichte hat das historische Gasthaus Em Höttche einiges erlebt, darunter auch das Heiratsessen des Kölner Kurfürsten Gebhard Truchseß von Waldburg mit Agnes von Mansfeld-Eisleben im Jahr 1583. Damals hieß das Gasthaus „Zum Blomen“ und die Gegner des konvertierten Kurfürsten stürmten das Lokal.

Weblinks und Quellen