Grünes C: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 12. November 2023, 17:02 Uhr

Dort, wo sich Städte immer weiter ausdehnen, werden Naturräume kleiner. Einzigartige Landschaften drohen verloren zu gehen.

Ziel des mit öffentlichem Geld geförderten Projekts „Grünes C“ war es daher, Freiräume der Region Bonn/ Rhein-Sieg zu erhalten, miteinander zu verknüpfen und zu entwickeln. Dazu entstand eine Kooperation der Städte und Gemeinden Alfter, Bonn, Bornheim, Niederkassel, Sankt Augustin und Troisdorf sowie des Rhein-Sieg-Kreises. Sie alle wollten im Zuge der Regionale 2010 einen verbindenden Weg durch die Natur schaffen und den Landschaftsraum schützen.

Ein wesentliches Element ist dabei der Ausbau und die Ergänzung vorhandener Wege zu einer durchgängigen Wander- und Radwegverbindung von der Ville bis zum Siebengebirge.

Brückenschlag über den Rhein

Entstanden ist für einen zweistelligen Millionenbetrag ein Naherholungsraum auf einer Fläche von etwa 35 Quadratkilometern mit zum Teil fragwürdigen Stationen, wie der Aussichtsplattform in der Hangelarer Heide, mit der Sicht auf eine kleine Wiesenfläche für die man eigentlich keine Plattform gebraucht hätte. Doch es gibt auch positive Beispiele.

Ein Schlüsselprojekt war sicherlich der „Brückenschlag über den Rhein“ – womit die Neugestaltung der Anlegestellen an der Mondorfer Rheinfähre gemeint ist.

Das Grüne C schaffte hier eine Verbindung zwischen dem Naturpark Siebengebirge und dem Naturpark Rheinland über den Rhein hinweg.

Ein anderes positives Beispiel ist der Grünzug Rosenfeld in Buschdorf, wo neben einem Erlebnisspielplatz ein Sportfeld, Streuobstwiesen und Gärten entstanden sind.

Der Grünzug Rosenfeld wurde als artenreich unter dem Leitthema „Urbane Landwirtschaft“ geplant und im Jahr 2014 eröffnet.

Der Link

Der „Link“ – ein Wegesystem durch das Grüne C – verbindet die drei Landschaften "Naturpark Rheinland" im Westen, "Naturpark Siebengebirge" im Südosten und das "Naturschutzgebiet Siegaue" miteinander. Er verläuft überwiegend auf bereits vorhandenen Wegen, die partiell ausgebaut und erneuert werden.

Mit Hilfe aufgestellter Informationstafeln wird Hintergrundwissen über das Grüne C, aber auch den jeweiligen Ort, vermittelt.

Der Link: www.bonn.de/der-link

Tipps für Radfahrer und Wanderer: www.bonn.de/broschüre

Landschaftsräume

Das Grüne C ist in neun unterschiedliche Landschaftsräume unterteilt:

das „Meßdorfer Feld“ in Bonn | Link
das „Gartenland“ zwischen Alfter, Bonn und Bornheim | Link
der „Vorgebirgshang“ zwischen Alfter und Bornheim | Link
die „Kieslandschaft“ in Bornheim | Link
die „Rheinaue Niederkassel“ in Niederkassel | Link
die „Siegaue“ in Troisdorf | Link
die „Hangelarer Heide“ in Sankt Augustin | Link
der „Birlinghovener Wald“ in Sankt Augustin | Link
das „Pleisbachtal“ in Sankt Augustin | Link.

Radtouren

Weblinks und Quellen

Wegweiser durch das Grüne C:

grünes-c.bonn.de/Gruenes_C_Broschuere_Endfassung

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 Dort, wo sich Städte immer weiter ausdehnen, werden Naturräume kleiner. Einzigartige Landschaften drohen verloren zu gehen.
-Ziel des mit öffentlichem Geld geförderten Projekts '''„Grünes C“''' war es daher, Freiräume der Region Bonn/ Rhein-Sieg zu erhalten, miteinander zu verknüpfen und zu entwickeln. Dazu entstand eine Kooperation der Städte und Gemeinden [[Alfter]], [[Bonn]], [[Bornheim]], [[Niederkassel]], [[Sankt Augustin]] und [[Troisdorf]] sowie des [[Rhein-Sieg-Kreis]]es. Sie alle wollten im Zuge der Regionale 2010 einen verbindenden Weg durch die Natur schaffen und den Landschaftsraum schützen.
+Ziel des mit öffentlichem Geld geförderten Projekts '''„Grünes C“''' war es daher, Freiräume der Region Bonn/ Rhein-Sieg zu erhalten, miteinander zu verknüpfen und zu entwickeln. Dazu entstand eine Kooperation der Städte und Gemeinden [[Alfter]], [[Bonn]], [[Bornheim]], [[Niederkassel]], [[Sankt Augustin]] und [[Troisdorf]] sowie des [[Rhein-Sieg-Kreis]]es. Sie alle wollten im Zuge der [[Regionale 2010]] einen verbindenden Weg durch die Natur schaffen und den Landschaftsraum schützen.
 Ein wesentliches Element ist dabei der Ausbau und die Ergänzung vorhandener Wege zu einer durchgängigen Wander- und Radwegverbindung von der Ville bis zum Siebengebirge.