Wachtberg: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''vgl. dazu:'''[[Rhein-Sieg-Anzeiger]] vom 10.12.2015: [https://www.ksta.de/freizeit/ausflug/sote-wandern-im-drachenfelser-laendchen-234149 Neun verwunschene Wege durchs Drachenfelser Ländchen] | * '''vgl. dazu:''' [[Rhein-Sieg-Anzeiger]] vom 10.12.2015: [https://www.ksta.de/freizeit/ausflug/sote-wandern-im-drachenfelser-laendchen-234149 Neun verwunschene Wege durchs Drachenfelser Ländchen] | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 9. August 2023, 12:44 Uhr
Wachtberg ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis und im Naturpark Rheinland (ehemals Naturpark Kottenforst-Ville) mit rund 20.600 Einwohnern.
Namensgebung war die etwa in der Gemeindemitte gelegene Anhöhe „Wachtberg“ mit 258 m Höhe zwischen den Ortsteilen Villip und Berkum.
Zur Gemeinde gehören 13 Ortsteile: Adendorf (mit Klein Villip), Arzdorf, Berkum, Fritzdorf, Gimmersdorf, Holzem, Ließem, Niederbachem, Oberbachem (mit Kürrighoven), Pech, Villip (mit Villiprott), Werthhoven und Züllighoven.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen der heutigen Ortsteile fallen in die Zeit um das Jahr 800.
Alte Kirchen (wie St. Gereon in Niederbachem) und Mühlen (wie die Broicher Mühle in Villip), imposante Anwesen (wie das Wasserschloß in Adendorf) und Ortskerne mit Fachwerkhäusern (wie in Pech) machen Geschichte lebendig.
- Eine Liste der Baudenkmäler in der Gemeinde Wachtberg ist unter de.wikipedia.org zu finden.
Aufgrund des Gesetzes zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn („Bonn-Gesetz“) wurden die Ämter Meckenheim und Villip zum 31. Juli 1969 aufgelöst und am 1. August 1969 die Gemeinde Wachtberg durch den Zusammenschluss der bisher selbstständigen o.g. Gemeinden neu gebildet.
Das Drachenfelser Ländchen zählt heute auch aufgrund seiner Nähe zur Stadt Bonn (im Süden des Stadtbezirks Bad Godesberg) zu den bevorzugten Wohnlagen im Bonner Raum.
- siehe dazu: "Wachtberg - Ein Blick ins Drachenfelser Ländchen" (www.wachtberg.de)
Inoffizielles Wahrzeichen ist das Radom in Wachtberg, eine Radarkuppel mit einem Durchmesser von 47,5 Metern, die als Wetterschutzhülle der Radaranlage des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) dient.
Interessantes und Sehenswertes
Kirchen
- Evangelisches Gemeindehaus Niederbachem | Evangelische Gnadenkirche Pech
- Alte Kirche St. Gereon Berkum | Kirche Heilige Drei Könige Oberbachem | Kirche Sankt Georg Fritzdorf | Kirche Sankt Gereon Niederbachem | Kirche Sankt Margareta Adendorf | Kirche Sankt Maria Rosenkranzkönigin Berkum | Kirche Sankt Simon und Judas Villip | Kirche Zu den heiligen Erzengeln Pech
- sowie weitere Kapellen in verschiedenen Ortsteilen, wie etwa die Nepomuk-Kapelle (Anton-Raaff-Kapelle) in Holzem oder die Jakobus-Kapelle in Werthhoven, der wohl älteste Kirchbau in Wachtberg.
Streiflichter und Einblicke
- Burg Gudenau
- Burg Münchhausen
- Burg Odenhausen
- Fritzdorfer Goldbecher
- Fritzdorfer Mühle
- Kulturzentrum Köllenhof
- Rodderberg
- Wasserburg Adendorf
- Wachtberger Drache
Wandern und Radwandern
- Adendorfer Töpferweg
- Dächelsberg-Runde
- Hümerich-Runde
- Rundweg Rodderberg
- Rheinische Apfelroute
- vgl. dazu: Rhein-Sieg-Anzeiger vom 10.12.2015: Neun verwunschene Wege durchs Drachenfelser Ländchen
Weblinks
Kultur.Landschaft.Digital.:
- Adendorfer Ländchen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 268). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252229 (Abgerufen: 10. Juli 2023)
- Broichhof mit Kapelle auf dem Rodderberg von Nicole Schmitz (2017). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252703 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Fritzdorfer Windmühle. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-3335-20101213-2 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Radom und Fraunhofer-Institut Wachtberg-Berkum. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-8424-20110308-2 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Steinbrüche bei Berkum von Nicole Schmitz (2018). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-248559 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Schloss Gudenau - Tal des Godesberger Baches (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 267). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252226 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
Zeitungsartikel: