In den Kirchenakten des einst für den Seelsorgebereich zuständigen Bonner Cassiusstifts taucht Rüngsdorf zum ersten Mal Im Jahr 804 auf.

Kirche Sankt Andreas in Rüngsdorf

Südlich des Ortszentrums (mit dem romanischen Kirchturm) liegt die Marienkapelle mit ausgebautem Vorplatz.

Die Rüngsdorfer Kirche St. Andreas war bis ins 19. Jahrhundert hinein auch sakraler und liturgischer Mittelpunkt für die Ortschaften Plittersdorf und Godesberg. Die Ursprünge der Kirche gehen bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts zurück.

Sehenswert ist die großzügige Rheinpromenade am Ort bis zum Hotel Dreesen.

Am Alten Kirchturm

 
Am Alten Kirchturm in Rüngsdorf

Zentrale Sehenswürdigkeit am Ort ist der alte Kirchturm im Dorfkern, Überbleibsel der 1903 abgerissenen alten romanischen Kirche St. Andreas. Beim Bau der neuen Pfarrkirche in den Jahren 1900 bis 1902 sollte die alte Kirche vollständig abgerissen werden. Aus Geldmangel konnte jedoch kein neuer Glockenturm gebaut werden, so dass der Erhalt des alten Kirchturms beschlossen wurde, der noch heute als Glockenturm dient. Das Bonner Cassius-Stift hatte die Besitzrechte an der alten „ecclesiam Rinnigestorph“, was im Jahr 1131 auch urkundlich bestätigt wurde. Der heute noch erhaltene romanische Chorturm datiert etwa aus dem Jahr 1200.

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Panoramapark in Rüngsdorf
 
Bastei am Rheinufer in Rüngsdorf

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