Heisterbacherrott: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ort liegt am nördlichen Rand des [[Siebengebirge]]s und ist ein Wallfahrtsort. Die Kirche ist dem heiligen Judas Thaddäus geweiht. Sie wurde 1892 aus Bruchsteinen vom [[Stenzelberg]] errichtet. Im Jahr 1965 wurde die Judas-Thaddäus-Kapelle angebaut. Besonders das Gnadenbild mit einer Inschrift ist das Ziel der Pilger. Die Wallfahrtstradition hat sich seit 1921 entwickelt. Seit 1999 darf sich die Kirche offiziell Wallfahrtskirche nennen. | Der Ort liegt am nördlichen Rand des [[Siebengebirge]]s und ist ein Wallfahrtsort. Die Kirche ist dem heiligen Judas Thaddäus geweiht. Sie wurde 1892 aus Bruchsteinen vom [[Stenzelberg]] errichtet. Im Jahr 1965 wurde die Judas-Thaddäus-Kapelle angebaut. Besonders das Gnadenbild mit einer Inschrift ist das Ziel der Pilger. Die Wallfahrtstradition hat sich seit 1921 entwickelt. Seit 1999 darf sich die Kirche offiziell Wallfahrtskirche nennen. | ||
Weiterhin am Ort steht die Kapelle Sankt Nikolaus (unmittlbar westlich von [[Haus Schlesien]] an der Dollendorfer Staße gelegen). Sie wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet, damals noch als „Markuskapelle“ des damaligen klösterlichen Fronhofs am Ort. | |||
In der Nachkriegszeit wuchs Heisterbacherrott im Zuge eines umfangreichen Bevölkerungswachstums mit dem Ortsteil [[Thomasberg]] zunehmend zusammen. | In der Nachkriegszeit wuchs Heisterbacherrott im Zuge eines umfangreichen Bevölkerungswachstums mit dem Ortsteil [[Thomasberg]] zunehmend zusammen. |
Version vom 16. November 2024, 13:58 Uhr
Heisterbacherrott ist ein Ortsteil der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 1.950 Einwohner/innen.
Der Ort liegt am nördlichen Rand des Siebengebirges und ist ein Wallfahrtsort. Die Kirche ist dem heiligen Judas Thaddäus geweiht. Sie wurde 1892 aus Bruchsteinen vom Stenzelberg errichtet. Im Jahr 1965 wurde die Judas-Thaddäus-Kapelle angebaut. Besonders das Gnadenbild mit einer Inschrift ist das Ziel der Pilger. Die Wallfahrtstradition hat sich seit 1921 entwickelt. Seit 1999 darf sich die Kirche offiziell Wallfahrtskirche nennen.
Weiterhin am Ort steht die Kapelle Sankt Nikolaus (unmittlbar westlich von Haus Schlesien an der Dollendorfer Staße gelegen). Sie wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet, damals noch als „Markuskapelle“ des damaligen klösterlichen Fronhofs am Ort.
In der Nachkriegszeit wuchs Heisterbacherrott im Zuge eines umfangreichen Bevölkerungswachstums mit dem Ortsteil Thomasberg zunehmend zusammen.
In Heisterbacherrott liegt am Gubener Weg der Start zu einem etwa einstündigen Spaziergang in das Lauterbachtal in Richtung Stieldorferhohn. Am Rothenberg vorbei geht es unterhalb des blauen Sees entlang und zurück zum Gubener Weg.
- Quelle: General-Anzeiger, 499 Tipps für einen schönen Tag in Bonn & Umgebung, Königswinter 2015, S. 141
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter.
siehe auch
- Burgruine Rosenau
- Emmaus-Kirche Heisterbacherrott
- Haus Schlesien
- Kapelle Sankt Nikolaus in Heisterbacherrott
- Kapellenwanderung Königswinter
- Kasseler Heide
- Kirche Sankt Judas Thaddäus Heisterbacherrott
- Kloster Heisterbach
- Nikolauskapelle Heisterbacherrott
- Nonnenstromberg
- Pleiser Hügelland
- Stenzelberg
- Virtuelles Museum Thomasberg-Heisterbacherrott