Beuel-Mitte: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bahnhof und ÖPNV ==
== Bahnhof und ÖPNV ==
Der [[Beueler Bahnhof]] ist eine wichtige Station im rechtsrheinischen Nahverkehr, genauso wie der in den Jahren 2012 bis 2015 aufwändig umgestaltete [[Konrad-Adenauer-Platz]], an dem sich mehrere Straßenbahn- und Buslinien treffen.
Der [[Beueler Bahnhof]] ist eine wichtige Station im rechtsrheinischen Nahverkehr, genauso wie der in den Jahren 2012 bis 2015 aufwändig umgestaltete [[Konrad-Adenauer-Platz]], an dem sich mehrere Straßenbahn- und Buslinien treffen.
== Geschichte ==
Nachdem zu Napoleonischer Zeit per Dekret vom 14. November 1808 die „Mairie Vilich“ entstanden war, lag bis 1896 der Schwerpunkt der damaligen Gemeinde in Vilich. Das Gemeindegebiet umfasste die Ortschaften [[Vilich]], [[Vilich-Müldorf]], [[Vilich-Rheindorf]], [[Schwarz-Rheindorf]], [[Geislar]], [[Combahn]], [[Limperich]], [[Küdinghoven]], [[Ramersdorf]], [[Pützchen]], [[Bechlinghoven]] sowie (Ober- und Nieder-) [[Holtorf]], was auch die 13 Sterne im Beueler Wappen erklärt. Nach Einführung der preußischen Gemeindeordnung im Jahr 1845 wurde aus der Mairie Vilich dann die Gemeinde Vilich. Der Sitz der Gemeindeverwaltung verblieb zunächst in Vilich. Erst am 15. Dezember 1891 beschloss der Gemeinderat die Verlegung der Verwaltung nach Beuel und im Jahre 1896 wurde der Verwaltungssitz in das neu erbaute Rathaus an der Ecke der heutigen Friedrich-Breuer-Straße und der Rathausstraße verlegt, bevor auch dieses Gebäude im Jahre 1962 dem heutigen Beueler Rathaus weichen musste.


== Kirchen ==
== Kirchen ==

Version vom 16. April 2023, 21:01 Uhr

Blick auf Beuel-Mitte mit Kennedy-Brücke
Brückenweibchen - Foto: Hans-Dieter Weber.

Kern des Stadtbezirks Beuel, der im Westen an den Rhein, im Norden an Vilich-Schwarzrheindorf, im Osten am Beuel-Ost und im Süden an Limperich grenzt.

Der Ortsteil zählt etwa 10.000 Einwohner.

In Beuel-Mitte findet man das Rathaus des Stadtbezirks, das Combahn-Viertel, die wichtigsten Einkaufsstraßen wie Friedrich-Breuer-Straße, Hermannstraße oder Obere Wilhelmstraße, das Postamt und das Kino Neue Filmbühne Beuel, das Beueler Brückenforum und gleich daneben das Mehlemsche Haus (Musikschule). Außerdem die einzige rechtsrheinische Klinik  (Krankenhaus St. Josef) mit der gleichnamigen Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft.

Bahnhof und ÖPNV

Der Beueler Bahnhof ist eine wichtige Station im rechtsrheinischen Nahverkehr, genauso wie der in den Jahren 2012 bis 2015 aufwändig umgestaltete Konrad-Adenauer-Platz, an dem sich mehrere Straßenbahn- und Buslinien treffen.

Geschichte

Nachdem zu Napoleonischer Zeit per Dekret vom 14. November 1808 die „Mairie Vilich“ entstanden war, lag bis 1896 der Schwerpunkt der damaligen Gemeinde in Vilich. Das Gemeindegebiet umfasste die Ortschaften Vilich, Vilich-Müldorf, Vilich-Rheindorf, Schwarz-Rheindorf, Geislar, Combahn, Limperich, Küdinghoven, Ramersdorf, Pützchen, Bechlinghoven sowie (Ober- und Nieder-) Holtorf, was auch die 13 Sterne im Beueler Wappen erklärt. Nach Einführung der preußischen Gemeindeordnung im Jahr 1845 wurde aus der Mairie Vilich dann die Gemeinde Vilich. Der Sitz der Gemeindeverwaltung verblieb zunächst in Vilich. Erst am 15. Dezember 1891 beschloss der Gemeinderat die Verlegung der Verwaltung nach Beuel und im Jahre 1896 wurde der Verwaltungssitz in das neu erbaute Rathaus an der Ecke der heutigen Friedrich-Breuer-Straße und der Rathausstraße verlegt, bevor auch dieses Gebäude im Jahre 1962 dem heutigen Beueler Rathaus weichen musste.

Kirchen

Kultur

siehe auch

Weblinks und Quellen

Stadtbezirk Beuel
Karte
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