Villenviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Fassaden der Grüderzeit ==
== Fassaden der Grüderzeit ==
Die verspielten, repräsentativen Fassaden der Gründerzeit zeugen noch heute vom Wohlstand der damaligen Neubürger. Villen und Doppelvillen entstanden im Stil des Historismus und dann im Stil des Jugendstils, weisen aber auch rheinische Stilelemente, wie Fachwerk und Klinker auf.
Die verspielten, repräsentativen Fassaden der Gründerzeit zeugen noch heute vom Wohlstand der damaligen Neubürger, die es zum Ende des 19. Jahrhunderts nach Godesberg zog. Villen und Doppelvillen entstanden im Stil des Historismus und dann im Stil des Jugendstils, weisen aber auch rheinische Stilelemente, wie Fachwerk und Klinker auf.


== Kirchen ==
== Kirchen ==

Version vom 9. Mai 2023, 23:40 Uhr

Ortsteil im Stadtbezirk Bad Godesberg. Hier ist der nomen omen, denn dieses Viertel entstand erst um 1900 zwischen Rhein und Bahnstrecke und Rüngsdorf und Plittersdorf, weil sich hier das vermögende Bürgertum seinerzeit repräsentative „Villen“ bauen ließ. Nachdem im Jahre 1856 die Eisenbahnlinie von Bonn nach Rolandseck fertiggestellt war, zog es immer mehr wohlhabende Pensionäre und Industrielle in die Stadt am Rhein. Größtenteils wurde das Gebiet mit etwa 150 repräsentativen Villen zwischen Rüngsdorf und Plittersdorf, der linksrheinischen Bahnstrecke und dem Rhein ab 1888 bis Beginn des ersten Weltkrieges 1914 erschlossen und bebaut. Viele dieser Stadthäuser, vergleichbar denen in der Bonner Südstadt, wurden nach 1949 zu Botschaften oder Residenzen, noch heute finden sich hier einige wenige Diplomatische Vertretungen.

Auch sonst ist das Villenviertel immer noch eine gute (und teuere) Wohnadresse, die ganz offensichtlich keinen Ortsausschuss benötigt. Für das Villenviertel zählt die Stadt etwa 5.300 Einwohner.

Fassaden der Grüderzeit

Die verspielten, repräsentativen Fassaden der Gründerzeit zeugen noch heute vom Wohlstand der damaligen Neubürger, die es zum Ende des 19. Jahrhunderts nach Godesberg zog. Villen und Doppelvillen entstanden im Stil des Historismus und dann im Stil des Jugendstils, weisen aber auch rheinische Stilelemente, wie Fachwerk und Klinker auf.

Kirchen

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