Much

Kirche Sankt Martinus in Much

Much ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 15.000 Einwohnern.

Die Gemeinde umfasst die Hauptorte Much und Marienfeld sowie 112 Ortschaften, Einzelhöfe und Weiler.

• siehe dazu: Übersicht auf verkehrsverein-much.de

Much wurde urkundlich erstmals im Jahre 1131 erwähnt, als dem Bonner Cassiusstift durch Papst Innozenz II. der dortige Zehnt bestätigt wurde. Der Ort Much geht auf eine befestigte Burg zurück, die im Ort nordöstlich der Kirche gestanden hat. Die älteste erhaltene Bausubstanz, der Turm der Pfarrkirche Sankt Martinus wird der Mitte des 12. Jahrhunderts zugerechnet. Die Kirche mit dem Kirchplatz-Ensemble, aber auch die Burg Overbach, das ehemalige Kloster St. Josefs-Haus, ein Celitinnen-Kloster, das einst als Krankenhaus geführt wurde, sowie denkmalgeschützte Fachwerk-Bauten bestimmen das Bild der Gemeinde.

• Eine Liste der Baudenkmäler in Much findet sich auf de.wikipedia.org.

Touristen gab es am Ort offenbar schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die den 1910 sogar im Guide Michelin erwähnten „Luftkurort Much“ besuchten.

Am Rathaus in Much

In dem landwirtschaftlich geprägten Gebiet wurde zeitweilig auch Bergbau betrieben. Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1745 mit der Nennung des „Bley und Silberbergwerks die schmale Kaule bei Oberdorf" oberhalb von Wellerscheid. Und bereits für das Jahr 1789 ist Bergbau auf der sogenannten Antoniusgrube durch eine Ründerother Gewerkschaft belegt. Im September 1966 wurde die letzte Grube in Much geschlossen.

Heute haben sich mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe im Gewerbegebiet angesiedelt. Zum 1.1.2011 haben Much und Neunkirchen-Seelscheid eine gemeinsame Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, deren Aufgabe neben dem Betrieb des gemeinsamen Bauhofs auch in der Entwicklung und Vermarktung der gemeinsamen Gewerbeflächen Much und Neunkirchen-Seelscheid besteht.

Seit der 875-Jahr-Feier im Jahre 2006 bilden im Ortszentrum von Much neun Skulpturen beziehungsweise Skulpturen-Gruppen unter dem Thema "Sieben Sinne" den "Skulpturenweg Much", der vom Verkehrsverein Much initiiert wurde.

• siehe dazu: Informationen auf www.verkehrsverein-much.de

Interessantes und Sehenswertes

Am ehemaligen Klösterchen in Much

Burg Overbach am Golfplatz in Much

Wandern in Much

Fatima-Kapelle in Much

Essen und Trinken

• Gasthäuser und Restaurants
• Rheinische Spezialitäten

Restaurants und Gasthäuser in Much:
(Auswahl bitte ergänzen!)

• Lindenhof Much | Restaurant Mohn | ...
• vgl. auch: Übersicht auf www.senioren-in-much.de

Kirchen

• Kirchen in Much

Streiflicher und Einblicke

• Alefelder Mühle in Much
• Bröl
• Bundesstraße B 56
• Burg Overbach
• Bergbau im Bergischen
• Hallenbad Much
• Herrenteich Kreuzkapelle
• Kirche Sankt Martinus Much
• Reichensteiner Mühle in Much
• Reichsarbeitsdienstlager in Much
• Regionale 2025
• Skulpturenweg Much
• St. Josefshaus in Much (ehemaliges „Klösterchen“)
• Technik- und Bauern-Museum Berzbach
• Wahnbach
• Waldfreibad Much

Wandern und Radwandern

• Ausflugstipps in Much:

www.senioren-in-much.de

• Bergischer Weg

vgl. dazu: Etappen auf bergisches-wanderland.de/bergischer-weg

• Historischer Wanderweg:

Historischer Wanderweg Much

• Böll-Weg:

Wandern auf dem Böll-Weg in Much

• Wander-Infos zum Herunterladen:

vgl. dazu www.senioren-in-much.de/wandern:
Böllweg, Familienwanderweg, „Kleiner Spaziergang", Kneipp Erlebnisweg, Lyrikweg mit 16 Gedichten von Arnold Leifert, Nordic Walking, Panorama-Rundweg, Skulpturenweg und Waldlehrpfad.

• Bergische Bröl-Radroute: die Strecke verläuft auf einer Rundtour durch Nümbrecht, Ruppichteroth, Waldbröl und Much. Sie ist etwa 50 Kilometer lang.

Literatur

Skulpturenweg Much: Rosa Gilissen, "Begegnung", Standort: Einmündung der Dr.-Wirtz-Straße in die Hauptstraße

• Publikationen über Much in der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie
• Unser Much von A-Z : Much - bergisch schön.
  digital abrufbar unter: epflicht.ulb.uni-bonn.de

Veranstaltungen

• much-heute.de/termine

Weblinks

Ortsansicht in Much

Wegweiser in Much

• Much
• go-to-much.de
• www.rhein-sieg-kreis.de
• Wikipedia-Eintrag

Kultur.Landschaft.Digital.:

• Alefelder Mühle in Much. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-59292-20130118-2 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
• Altenhofer Mühle am Wahnbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-59293-20130118-3 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
• Denkmalbereich „Much - Ortskern“. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BODEON-59332-13032017-265492 (Abgerufen: 12. Oktober 2023)
• Großer Heckberg bei Heckhaus. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-258403 (Abgerufen: 12. Oktober 2023)
• Grube Silberkaule bei Heckhaus. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-297036 (Abgerufen: 12. Oktober 2023)
• Herfterather Mühle. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-9895-20110421-2 (Abgerufen: 12. Oktober 2023)
• Reichensteiner Mühle mit Mühlengraben am Wahnbach. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-9863-20110419-2 (Abgerufen: 12. Oktober 2023)

Online-Magazin:

• much-heute.de

Zeitungsartikel:

• Rhein-Sieg-Rundschau vom 10.7.2019: 50 Jahre Rhein-Sieg-Kreis - Rekorde, Zahlen und Fakten zu Much
• Rhein-Sieg-Rundschau vom 12.11.2019: Heimat-Check 2019
• Rhein-Sieg-Anzeiger vom 21.9.2006: 200 Mann im Stollen der Grube Aurora