Zum Jubiläum „875 Jahre Much“ eröffnete der Verkehrsverein am 14. Mai 2006 den Skulpturenweg Much mit Werken verschiedener Künstlerinnen und Künstler.

Skulpturenweg Much: Rosa Gilissen, "Begegnung", Standort: Einmündung der Dr.-Wirtz-Straße in die Hauptstraße
Peter Nettesheim: "tasten-treff.de" (2006), Standort : Rathausvorplatz, Hauptstraße 57
Henryk Dywan: Sankt Martinus vor der gleichnamigen Kirche in Much

Der Weg mit zeitgenössischen Kunstwerken ist eingebettet in den historischen Ortskern von Much.

Er beginnt am Rathaus und verläuft in einem rund zwei Kilometer langen Rundkurs bis zum Kirchplatz.

Ganz in der Nähe der Kirche und unübersehbar an der Einmündung der Dr.-Wirtz-Straße in die Hauptstraße steht an einem Kugelbrunnen das Kunstwerk von Rosa Gilissen mit dem Titel „Begegnung“, das zwei sitzende abstrahierte Frauenfiguren im Gespräch zeigt, ergänzt durch eine geschwungene Bank, die zumindest in der verkehrsarmen Zeit zum Verweilen einlädt.

Unmittelbar am Rathaus greifen zwei Skulpturen von Peter Nettesheim das Thema „Kommunikation“ auf, wofür auch die Sinne, wie das Hören an einem Mobil-Telefon oder das Tasten-Treffen auf einem Laptop, Bedeutung haben.

Am Ende des Skulpturenwegs befindet sich eine Stele aus Betonguß von Henryk Dywan mit dem Titel „Teilen“. Sie steht am Kirchplatz, unmittelbar vor dem Portal der Kirche „Sankt Martinus“. Der Namensgeber und Patron der Mucher Pfarrkirche Sankt Martinus teilt seinen Mantel und läßt eine Hälfte zu einem Bettler herabgleiten. Die Figuren sind aus Bronze gegossen, der Mantelteil ist vergoldet.

Weitere Beispiele sind die Werke von Werner Ratering „Licht und Leben“ und Werner Albrecht „Einzeln aber gemeinsam“ am Biotop Walkweiher zwischen dem Wahnbach und der Marienfelder Straße in der Nähe des Supermarkt-Parkplatzes oder die „Singenden Sirenen“ von Valentina und und Horst Dieter Gölzenleuchter am kleinen Teich vor der Burg Overbach an der B 56.

Weblinks und Quellen