Ückesdorf ist ein Stadtteil im Stadtbezirk Bonn mit knapp 3.000 Einwohner/innen. Er grenzt im Westen an den Stadtteil Brüser Berg, im Norden an den Stadtteil Lengsdorf und im Süden und Osten an Röttgen und Ippendorf.

Im Jahr 1718 wurde die Hubertus-Kapelle in Ückesdorf als Fachwerkbau errichtet. Für deren Sanierung hat es 2005 einen ersten Preis beim Fassadenwettbewerb der Stadt Bonn gegeben.

Ansonsten ist Ückesdorf ein eher junger Ortsteil von Bonn, der in den vergangenen Jahren wegen seiner relativ kleinteiligen Bebauung mit Reihen- und Einfamilienhäusern beliebtes Zuzugsgebiet vor allem für junge Familien geworden ist. Da ist es wohl kein Zufall, dass Ückesdorf statistisch gesehen die durchschnittlich jüngste Bevölkerung und gleichzeitig die niedrigste Kriminalitätsrate ganz Bonns aufzuweisen hat.

Kehrseite der Medaille vom Leben im Grünen: Die Infrastruktur – die Busverbindungen mal ausgenommen – ist aus Sicht der Ückesdorfer durchaus ausbaufähig. So gibt es bis auf das Carl-von- Ossietzky-Gymnasium keine Schulen am Ort und nur unzureichende Einkaufsmöglichkeiten, aber eine Arzt- und eine Zahnarztpraxis, einen Bäcker und eine Gaststätte. Zum täglichen Einkauf fährt man also ins benachbarte Röttgen oder aber nach Lengsdorf oder Duisdorf.

In Ückesdorf befindet sich das afghanische Generalkonsulat, früher die Botschaft des asiatischen Landes.

Das zwischen Ückesdorf und dem benachbarten Röttgen liegende Neubaugebiet „Am Hölder“ bietet Platz für etwa 300 Wohneinheiten.

Kirche

Schule

siehe auch

Weblinks und Quellen