Brüser Berg
Der Stadtbezirk Hardtberg wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den Ortsteilen Duisdorf, Hardthöhe und Lengsdorf gebildet. Die Neubausiedlung Brüser Berg kam in den 1970-er Jahren als vierter Ortsteil hinzu. Wo zuvor Felder waren, wurde im Jahr 1972 an der Celsiusstraße der erste Spatenstich im Rahmen eines städtebaulichen Modellprojekts vorgenommen, unweit vom Kottenforst. Das heutige Zentrum wird vom Geschosswohnungsbau geprägt, an den Rändern von Einfamilien- und Reihenhäusern.



Manche der Häuser gehen noch auf die „Eurobau“ zurück, in deren Rahmen Musterhäuser entstanden waren, die später an Interessenten verkauft wurden. Der Brüser Berg verfügt über einen kleinen Fußgängerbereich mit einigen Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten und einem recht guten Anschluss an den ÖPNV.
Das katholische Gemeindezentrum St. Edith Stein bildet im architektonischen Verbund mit den Gemeinderäumen der evangelischen Emmaus Kirche einen Teil des Stadtteilzentrums Brüser Berg. In den 1990-er Jahren erbaut, wurde die katholische Kirche 1993 geweiht, ein lichter, einfacher und übersichtlicher Raum. In der Nähe des Ambos befindet sich eine Stele der Kirchenpatronin Edith Stein.
Im räumlichen Verbund steht das Gemeindezentrum der evangelischen Emmaus Kirche. Neben den beiden Kirchen gibt es Schulen, Kitas und den Abenteuerspielplatz.
Das Diakonische Werk betreibt das "[Nachbarschaftszentrum Brüser Berg" als Ort der Begegnung und Bildung im 1993 fertig gestellten Stadtteilzentrum.
Dem Ortsausschuss Brüser Berg gehören Vereine, Einrichtungen, Gruppen und Initiativen an, die sich im Ortsteil engagieren. Ziele des Vereins sind die Förderung der Kultur, des traditionellen Brauchtums und des bürgerschaftlichen Engagements.
Im Jahr 2024 gab es den Brüser Berg bereits ein halbes Jahrhundert. Ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens des Brüser Bergs stand das Familienfest des Ortsausschusses in der Fußgängerzone, zu dem auch eine Foto-Zeitreise durch die Jahrzehnte gehörte. Zudem entstand eine Broschüre zum Jubiläum mit dem Titel "50 Jahre Brüser Berg", an der neben dem Ortdausschuss auch Bewohnerinnen und Bewohner mitgewirkt haben.
Hardtberghalle und Telekom-Dome
Auf dem Brüser Berg befindet sich die Hardtberghalle (1990 als größte Bonner Sporthalle mit Platz für über 3000 Zuschauer errichtet) und der Telekom Dome, die Spielstätte der Telekom Baskets Bonn, die ab 2007 entstand.
Kirchen
Schulen
Streiflichter und Einblicke
- Aktivspielplatz Jugendfarm Brüser Berg
- Balkon von Bonn
- Hardtberg
- Hardtbergbad
- Hardtberghalle
- Stadtteilzentrum Brüser Berg
- Telekom Dome
- Westbahn
- Wochenmarkt Brüser Berg
- Weitere Artikel über den Stadtbezirk Hardtberg in Bonn.Wiki
Rundgang:
- Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 14.1.2020: Wolfgang Esser war Pionier auf dem Brüser Berg
Vereine
- Ein ausführliches Vereinsregister (getrennt nach Sport- und sonstigen Vereinen) findet man im Internet unter www.bonn.de/vereine.
- Ortsausschuss Brüser Berg