Bärbel Dieckmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Bärbel Dieckmann ist seit 1973 mit [[Jochen Dieckmann (Politiker)|Jochen Dieckmann]] verheiratet. Dieser war von 1999 bis 2005 Justiz- bzw. Finanzminister des Landes NRW und bis April 2007 Landesvorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen. Sie ist Mutter von vier Kindern.
Bärbel Dieckmann ist seit 1973 mit [[Jochen Dieckmann (Politiker)|Jochen Dieckmann]] verheiratet. Dieser war von 1999 bis 2005 Justiz- bzw. Finanzminister des Landes NRW und bis April 2007 Landesvorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen. Sie ist Mutter von vier Kindern.


1994 wählte die Bonner SPD die damalige Studiendirektorin Bärbel Dieckmann zur Spitzenkandidatin im Kommunalwahlkampf. Bärbel Dieckmann wurde nach der Kommunalwahl von der neuen rot-grünen Mehrheit im [[Stadtrat]] als Nachfolgerin von [[Hans Daniels]] (CDU) zur Oberbürgermeisterin gewählt.
1994 wählte die Bonner SPD die damalige Studiendirektorin Bärbel Dieckmann zur Spitzenkandidatin im Kommunalwahlkampf. Bärbel Dieckmann wurde nach der Kommunalwahl von der neuen rot-grünen Mehrheit im [[Stadtrat Bonn|Stadtrat]] als Nachfolgerin von [[Hans Daniels]] (CDU) zur Oberbürgermeisterin gewählt.


Durch die Gemeindereform wurde Bärbel Dieckmann 1995 hauptamtliche Oberbürgermeisterin und Chefin der Stadtverwaltung. 1999 wurde sie in der Stichwahl gegen Helmut Stahl (CDU) für eine zweite Amtszeit direkt gewählt. 2004 erhielt sie bereits im ersten Wahlgang die Stimmenmehrheit von 56,8 %. Nach 15 Jahren an der Spitze der Bonner Stadtverwaltung bewarb sie sich bei der Kommunalwahl 2009 nicht mehr um eine Wiederwahl.  
Durch die Gemeindereform wurde Bärbel Dieckmann 1995 hauptamtliche Oberbürgermeisterin und Chefin der Stadtverwaltung. 1999 wurde sie in der Stichwahl gegen Helmut Stahl (CDU) für eine zweite Amtszeit direkt gewählt. 2004 erhielt sie bereits im ersten Wahlgang die Stimmenmehrheit von 56,8 %. Nach 15 Jahren an der Spitze der Bonner Stadtverwaltung bewarb sie sich bei der Kommunalwahl 2009 nicht mehr um eine Wiederwahl.  

Aktuelle Version vom 28. November 2024, 20:34 Uhr

Barbara „Bärbel“ Dieckmann (* 26. März 1949) war von 1994 bis 2009 Oberbürgermeisterin von Bonn und von 2001 bis 2009 Mitglied des Bundesvorstandes sowie des Parteipräsidiums der SPD.

Bärbel Dieckmann ist seit 1973 mit Jochen Dieckmann verheiratet. Dieser war von 1999 bis 2005 Justiz- bzw. Finanzminister des Landes NRW und bis April 2007 Landesvorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen. Sie ist Mutter von vier Kindern.

1994 wählte die Bonner SPD die damalige Studiendirektorin Bärbel Dieckmann zur Spitzenkandidatin im Kommunalwahlkampf. Bärbel Dieckmann wurde nach der Kommunalwahl von der neuen rot-grünen Mehrheit im Stadtrat als Nachfolgerin von Hans Daniels (CDU) zur Oberbürgermeisterin gewählt.

Durch die Gemeindereform wurde Bärbel Dieckmann 1995 hauptamtliche Oberbürgermeisterin und Chefin der Stadtverwaltung. 1999 wurde sie in der Stichwahl gegen Helmut Stahl (CDU) für eine zweite Amtszeit direkt gewählt. 2004 erhielt sie bereits im ersten Wahlgang die Stimmenmehrheit von 56,8 %. Nach 15 Jahren an der Spitze der Bonner Stadtverwaltung bewarb sie sich bei der Kommunalwahl 2009 nicht mehr um eine Wiederwahl.

Zu ihrem Nachfolger als Oberbürgermeister wurde am 30. August 2009 Jürgen Nimptsch, ebenfalls ein Sozialdemokrat, gewählt und am 29. Oktober 2009 vereidigt.

Im November 2008 wurde Bärbel Dieckmann zur Präsidentin der Welthungerhilfe gewählt. Zum 22. November 2018 legte sie dieses Ehrenamt nieder.

siehe auch

Weblinks