Endenich: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits im Jahr 1904 wurde Endenich eingemeindet und ein Stadtteil der Stadt [[Bonn]].
Bereits im Jahr 1904 wurde Endenich eingemeindet und ein Stadtteil der Stadt [[Bonn]].


Endenich grenzt im Westen an das [[Meßdorfer Feld]] und im Osten an [[Poppelsdorf]], im Norden an die Bonner [[Weststadt]] und im Süden an [[Duisdorf]] und [[Lengsdorf]].  
Endenich grenzt im Westen an das [[Meßdorfer Feld]] und im Osten an [[Poppelsdorf]], im Norden an die Bonner [[Nordstadt|Nord-]] und [[Weststadt]] und im Süden an [[Duisdorf]] und [[Lengsdorf]].  


Der Stadtteil liegt an der Autobahn A 565 und am Verteilerkreis „[[Endenicher Ei]]“.  
Der Stadtteil liegt an der Autobahn A 565 und am Verteilerkreis „[[Endenicher Ei]]“.  

Version vom 3. Juli 2023, 23:00 Uhr

An der Endenicher Burg

Endenich liegt im Westen der Bundesstadt Bonn, hat rund 12.500 Einwohner/innen und gehört zum Stadtbezirk Bonn.

Bereits im Jahr 1904 wurde Endenich eingemeindet und ein Stadtteil der Stadt Bonn.

Endenich grenzt im Westen an das Meßdorfer Feld und im Osten an Poppelsdorf, im Norden an die Bonner Nord- und Weststadt und im Süden an Duisdorf und Lengsdorf.

Der Stadtteil liegt an der Autobahn A 565 und am Verteilerkreis „Endenicher Ei“.

An der Endenicher Burg

Entstanden ist Endenich im 8. Jahrhundert. Aus dem Mittelalter stammt die Burg Endenich.

Kirche St. Maria Magdalena in Bonn-Endenich

Die katholische Kirche St. Maria Magdalena entstand in den Jahren 1891 bis 1893. Die im Stil der Neugotik aus hiesigen Feldbrandsteinen erbaute Kirche liegt freistehend auf einer Anhöhe im alten Ortskern von Endenich. Nach gut zweijähriger Bauzeit wurde die Kirche am 15. November 1893 geweiht.

Im Haus Sebastianstraße 182 verbrachte der Komponist Robert Schumann (gestorben 29.7.1856 in Endenich) seine letzten Lebensjahre. Heute befinden sich dort die umfangreiche Musikbibliothek der Stadt Bonn und das Gedenkzimmer Schumanns.

Benediktinerinnenkloster Endenich

Am Kloster in Endenich

Das Benediktinerinnenkloster (auch: Kloster Mariahilf oder: Kloster zur Ewigen Anbetung) bestand in den Jahren von 1857 bis 2001, zuerst in der Bonner Innenstadt, ab 1888 in Endenich. Die ursprüngliche Marterkapelle am Fuß des Kreuzbergs - 1721 von Kurfürst Joseph Clemens eingeweiht - wurde 1892 nach dem Entwurf der Bonner Architekten Becker und Böhm in eine größere, neue Klosterkirche integriert, die im neugotischen Stil erbaut wurde. Von 1941 bis 1945 war das Kloster an der Kapellenstrasse beschlagnahmt und in den Jahren 1941 und 1942 ein Sammellager für Bonner Jüdinnen und Juden.

Kirchen

Trinitatis-Kirche in Endenich

"Kulturmeile"

In der Frongasse liegt die Endenicher "Kulturmeile" mit dem Improvisationstheater "Springmaus", der Eventkneipe "Harmonie", dem Irish Pub „The Fiddlers“, dem Rex-Kino Bad und dem Theater im Ballsaal.

Literatur

  • 1200 Jahre Endenich, Festschrift zum Jubiläum, herausgegeben vom Ortsausschuss Endenich e.V., Bonn 2014
  • Rolf Biniek, "Endenicher Zeitreise – unser Ort verändert sich", Buch zur Austellung, 2019

Streiflichter und Einblicke

Am Haus der Springmaus
Schumann-Haus in Bonn-Endenich

Vereine

Weblinks und Quellen

Kultur.Landschaft.Digital.:

An der Kulturmeile in Bonn-Endenich