Dransdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtteil '''Dransdorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] liegt im Nordwesten von [[Bonn]]. Hier leben etwa 5.000 Einwohner/innen. Er grenzt an die Bonner Stadtteile [[Tannenbusch]] im Norden, [[Weststadt]] im Nordosten, [[Endenich]] im Südosten und [[Lessenich/Meßdorf]] im Süden.  
Der Stadtteil '''Dransdorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] liegt im Nordwesten von [[Bonn]]. Hier leben etwa 5.000 Einwohner/innen. Er grenzt an die Bonner Stadtteile [[Tannenbusch]] im Norden, [[Weststadt]] im Nordosten, [[Endenich]] im Südosten und [[Lessenich/Meßdorf]] im Süden.  


== Aus der Ortsgeschichte ==
== Burg und Ort ==
In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die [[Burg Dransdorf|Dransdorfer Burg]] zurückgeführt wird.
 
Im 19. Jahrhundert gehörte Dransdorf zusammen mit dem Nachbarort Endenich ab dem Jahre 1815 zur Bürgermeisterei Poppelsdorf im späteren Landkreis Bonn. Als die Bürgermeisterei am 1. Juni 1904 aufgelöst wurde, erfolgte die Eingliederung in die Stadt Bonn.
Bereits im Jahr 1897 erhielt Dransdorf einen Haltepunkt an der [[Vorgebirgsbahn]]. Mit mehreren Buslinien oder den Stadtbahnlinien 18 und 68 am Bahnhof Dransdorf ist der Stadtteil heute gut angebunden.
Bereits im Jahr 1897 erhielt Dransdorf einen Haltepunkt an der [[Vorgebirgsbahn]]. Mit mehreren Buslinien oder den Stadtbahnlinien 18 und 68 am Bahnhof Dransdorf ist der Stadtteil heute gut angebunden.


Eine in den 1960-er Jahren entstandene Hochhaussiedlung wurde im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzeptes zur Verbesserung der Lebensqualität“ saniert, verbunden mit weiteren ergänzenden Maßnahmen. Der Stadtteilverein Dransdorf e.V. arbeitet im Auftrag der Stadt Bonn an einer Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen gerade im sozialen Schwerpunktgebiet Bonn-Dransdorf.  
Eine in den 1960-er Jahren entstandene Hochhaussiedlung wurde im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzeptes zur Verbesserung der Lebensqualität“ saniert, verbunden mit weiteren ergänzenden Maßnahmen. Der Stadtteilverein Dransdorf e.V. arbeitet im Auftrag der Stadt Bonn an einer Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen gerade im sozialen Schwerpunktgebiet Bonn-Dransdorf.


== Kirche ==
== Kirche ==

Version vom 23. Mai 2023, 18:10 Uhr

Blick zur Kirche St. Antonius in Dransdorf

Der Stadtteil Dransdorf im Stadtbezirk Bonn liegt im Nordwesten von Bonn. Hier leben etwa 5.000 Einwohner/innen. Er grenzt an die Bonner Stadtteile Tannenbusch im Norden, Weststadt im Nordosten, Endenich im Südosten und Lessenich/Meßdorf im Süden.

Burg und Ort

In alten Urkunden wird im Jahr 1139 ein Cuno von Travinstorp namentlich erwähnt, auf den die Dransdorfer Burg zurückgeführt wird.

Im 19. Jahrhundert gehörte Dransdorf zusammen mit dem Nachbarort Endenich ab dem Jahre 1815 zur Bürgermeisterei Poppelsdorf im späteren Landkreis Bonn. Als die Bürgermeisterei am 1. Juni 1904 aufgelöst wurde, erfolgte die Eingliederung in die Stadt Bonn.

Bereits im Jahr 1897 erhielt Dransdorf einen Haltepunkt an der Vorgebirgsbahn. Mit mehreren Buslinien oder den Stadtbahnlinien 18 und 68 am Bahnhof Dransdorf ist der Stadtteil heute gut angebunden.

Eine in den 1960-er Jahren entstandene Hochhaussiedlung wurde im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzeptes zur Verbesserung der Lebensqualität“ saniert, verbunden mit weiteren ergänzenden Maßnahmen. Der Stadtteilverein Dransdorf e.V. arbeitet im Auftrag der Stadt Bonn an einer Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen gerade im sozialen Schwerpunktgebiet Bonn-Dransdorf.

Kirche

Kettelerschule in Dransdorf

Schule

Streiflichter und Einblicke

Weblinks und Quellen