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Die katholische Kirche Sankt Martinus (Ipplendorfer Kirche) am Ort ist eine spätbarocke einschiffige Saalkirche, die in den Jahren 1714 bis 1717 erbaut wurde. Ihre Geschichte reicht allerdings bis ins Mittelalter zurück. Vermutlich war sie die Eigenkirche eines fränkischen Hofes. Urkundlich wurde sie erstmals im 12. Jahrhundert als Besitz des Ministerialen Heinricus de Aldendorp erwähnt.
Zu den Sehenswürdigkeiten in und um Wormersdorf gehören die Ruine der „Tomburg“, um die sich zahlreiche Sagen ranken und die Ipplendorfer Kirche, die in den Jahren 1714 bis 1717 neu errichtet wurde.
Die heutige Kirche entstand anstelle der Vorgängerkirche in Ipplendorf und war zunächst auch die Kirche für Wormersdorf, das erst 1935 seine große Martinskirche bekam.
 
Die katholische Kirche Sankt Martinus (Ipplendorfer Kirche) ist eine spätbarocke einschiffige Saalkirche. Ihre Geschichte reicht allerdings bis ins Mittelalter zurück. Vermutlich war sie die Eigenkirche eines fränkischen Hofes. Urkundlich wurde sie erstmals im 12. Jahrhundert als Besitz des Ministerialen Heinricus de Aldendorp erwähnt. Die heutige Kirche entstand anstelle der Vorgängerkirche in Ipplendorf und war zunächst auch die Kirche für Wormersdorf, das erst 1935 seine große Martinskirche bekam.


Die nahe gelegene [[Tomburg]] ist über die Tomberger Straße in Wormersdorf zu erreichen. Rund um die Burgruine Tomburg verläuft der rund 10 km lange Rundweg [[Tomberg-Runde]] durch die artenreichen Wälder der Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“. Beim Aufstieg zur Ruine hat man einen großartigen Blick bis zum [[Kottenforst]] und über das [[Drachenfelser Ländchen]] bis zum fernen [[Siebengebirge|Siebengebirgspanorama]].  
Die nahe gelegene [[Tomburg]] ist über die Tomberger Straße in Wormersdorf zu erreichen. Rund um die Burgruine Tomburg verläuft der rund 10 km lange Rundweg [[Tomberg-Runde]] durch die artenreichen Wälder der Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“. Beim Aufstieg zur Ruine hat man einen großartigen Blick bis zum [[Kottenforst]] und über das [[Drachenfelser Ländchen]] bis zum fernen [[Siebengebirge|Siebengebirgspanorama]].  

Aktuelle Version vom 21. August 2024, 18:25 Uhr

Die Ortschaft Wormersdorf gehört zur Stadt Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis.

Zu den Sehenswürdigkeiten in und um Wormersdorf gehören die Ruine der „Tomburg“, um die sich zahlreiche Sagen ranken und die Ipplendorfer Kirche, die in den Jahren 1714 bis 1717 neu errichtet wurde.

Die katholische Kirche Sankt Martinus (Ipplendorfer Kirche) ist eine spätbarocke einschiffige Saalkirche. Ihre Geschichte reicht allerdings bis ins Mittelalter zurück. Vermutlich war sie die Eigenkirche eines fränkischen Hofes. Urkundlich wurde sie erstmals im 12. Jahrhundert als Besitz des Ministerialen Heinricus de Aldendorp erwähnt. Die heutige Kirche entstand anstelle der Vorgängerkirche in Ipplendorf und war zunächst auch die Kirche für Wormersdorf, das erst 1935 seine große Martinskirche bekam.

Die nahe gelegene Tomburg ist über die Tomberger Straße in Wormersdorf zu erreichen. Rund um die Burgruine Tomburg verläuft der rund 10 km lange Rundweg Tomberg-Runde durch die artenreichen Wälder der Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“. Beim Aufstieg zur Ruine hat man einen großartigen Blick bis zum Kottenforst und über das Drachenfelser Ländchen bis zum fernen Siebengebirgspanorama.

Informationen

Zahlreiche Informationen zu Rheinbach und den zugehörigen Ortschaften finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Rheinbach.

siehe auch

Weblinks und Quellen