Platz des Grundgesetzes: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Straßenname „Platz der Vereinten Nationen“ gehörte in Bonn bereits seit einigen Jahren zu dem Platz am [[UN-Campus]] am [[World Conference Center Bonn]].
Der Straßenname „Platz der Vereinten Nationen“ gehörte in Bonn bereits seit einigen Jahren zu dem Platz am [[UN-Campus]] am [[World Conference Center Bonn]].
Die Einweihung des „[[Platz des Grundgesetzes|Platzes des Grundgesetzes]]“ am 22. Mai 2024 bildete den Auftakt der Jubiläums-Woche zu „[[75 Jahre Grundgesetz]]“ seitens der städtischen Veranstaltungen. Mit der Benennung wird die Bedeutung Bonns als Verfassungsstadt unterstrichen.


Der heutige „Platz des Grundgesetzes“ liegt am westlichen Ende der „Südbrücken“-[[Autobahn A 562]] und an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg.
Der heutige „Platz des Grundgesetzes“ liegt am westlichen Ende der „Südbrücken“-[[Autobahn A 562]] und an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg.

Version vom 17. Mai 2024, 12:02 Uhr

Blick zum Platz und zum ehemaligen Landesbehördenhaus in Bonn

Im Rahmen des Jubiläums "75 Jahre Grundgesetz" erfolgte in Bonn die Umbenennung des ehemalige Platzes der Vereinten Nationen in „Platz des Grundgesetzes“.

Der Straßenname „Platz der Vereinten Nationen“ gehörte in Bonn bereits seit einigen Jahren zu dem Platz am UN-Campus am World Conference Center Bonn.

Die Einweihung des „Platzes des Grundgesetzes“ am 22. Mai 2024 bildete den Auftakt der Jubiläums-Woche zu „75 Jahre Grundgesetz“ seitens der städtischen Veranstaltungen. Mit der Benennung wird die Bedeutung Bonns als Verfassungsstadt unterstrichen.

Der heutige „Platz des Grundgesetzes“ liegt am westlichen Ende der „Südbrücken“-Autobahn A 562 und an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg.

Er wird von der vierspurigen Bundesstraße B 9 (an dieser Stelle auch „Diplomaten-Rennbahn“ genannt) samt Stadtbahn-Trasse der Stadtbahnlinie 66 überquert.

Geschichte

Ehemaliger Platz der Nationen in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.
Stadtbahnhaltestelle am ehemaligen Platz der Nationen, jetzt Platz des Grundgesetzes. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Mit dem Hissen von 191 Fahnen wurde im Jahre 2005 das vermutlich teuerste „Autobahnkreuz“ Deutschlands fertig. Elf Jahre gab es Streit zwischen Grundstückseigentümern und dem Landschaftsverband Rheinland, dann dauerte der Ausbau geschlagene sieben Jahre.

Rund 25 Millionen Euro hat der Platz, auch „Caravan-Knoten“ genannt (der Entwurf stammt vom israelischen Künstler Caravan), mit Brücke, Rampe, Straßen, Stadtbahn, Haltestelle sowie den Bepflanzungen der so genannten „Ohren“ gekostet. Die Flaggen der Welt wehen – zumindest zeitweise, denn das Beflaggen ist teuer - an beleuchteten Masten. Dazwischen blühen unter anderem 37.000 Lavendelpflanzen und je 12.000 Stauden Katzenminze und Lampenputzergras.

siehe auch