Eitorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Heute ist Eitorf ein Teil der [https://naturregion-sieg.de/ Naturregion Sieg]. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft im [[Sieg]]tal bietet | Die [[Schoeller Eitorf|Woll-Fabrik Schoeller]] am Ort gehörte einst zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. Schoeller-Produkte wurden zuletzt etwa für feuerfeste Autositz-Bezüge und Strickwaren eingesetzt, aber auch als Wolle für Hobby-Stricker. Mehr als tausend Mitarbeiter/innen waren zuweilen in Spinnerei und Färberei beschäftigt, bevor das Werk Anfang der 2000-er Jahre schloss. | ||
Heute ist Eitorf ein Teil der [https://naturregion-sieg.de/ Naturregion Sieg]. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft im [[Sieg]]tal bietet zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. | |||
* '''siehe dazu:''' [https://eitorf-erleben.de/ eitorf-erleben.de] | * '''siehe dazu:''' [https://eitorf-erleben.de/ eitorf-erleben.de] | ||
Version vom 30. Januar 2024, 13:03 Uhr
Eitorf ist eine Gemeinde im östlichen (rechtsrheinischen) Rhein-Sieg-Kreis mit rund 19.000 Einwohnern.
Neben dem Hauptort besteht Eitorf aus 57 Ortsteilen.
- Eitorfer Ortsteile: Übersicht auf wikipedia.org.
Im Jahr 928 zählten die Waldgebiete der villa eidtorph zum Gründungsbesitz des Stifts Vilich im heutigen Bonner Ortsteil Vilich, was auch durch eine vom Stauferkönig Konrad III. im Jahr 1144 ausgestellte Urkunde belegt ist. Im Mittelalter ein Marktflecken, gewann Eitorf nach dem Anschluss an die Bahnlinie Köln - Siegen als Industriestandort im 19. Jahrhundert an Bedeutung.
Auf einer historischen Runde durch Eitorf lässt sich der wirtschaftliche Aufschwung nachvollziehen – Fabrikantenvillen und schöne bürgerliche Domizile säumen den Weg. Mitte des 19. Jahrhunderts – mit dem Bau der Siegtalstraße und der Eisenbahn – entwickelte sich Eitorf zum Industrieort mit Zigarrenfabriken, der Färberei von Julius Gauhe, oder der Kammgarnspinnerei. Aber auch Bergbau wurde betrieben, wenn auch weniger erfolgreich. Erz, Silber und Kupfer wurden gewonnen und im Jahr 1901 waren immerhin noch 13 Gruben angemeldet.
- Eine Liste der Baudenkmäler in Eitorf findet sich auf de.wikipedia.org.
Die Woll-Fabrik Schoeller am Ort gehörte einst zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. Schoeller-Produkte wurden zuletzt etwa für feuerfeste Autositz-Bezüge und Strickwaren eingesetzt, aber auch als Wolle für Hobby-Stricker. Mehr als tausend Mitarbeiter/innen waren zuweilen in Spinnerei und Färberei beschäftigt, bevor das Werk Anfang der 2000-er Jahre schloss.
Heute ist Eitorf ein Teil der Naturregion Sieg. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft im Siegtal bietet zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
- siehe dazu: eitorf-erleben.de
Einer der letzten großen Arbeitgeber Eitorfs mit rd. 700 Beschäftigten ist das Stoßdämpferwerk von ZF mit Hauptsitz in Friedrichshafen. Ende 2022 wurden Pläne der Unternehmensführung bekannt, das Werk in Eitorf Ende 2025 stillzulegen.
Interessantes und Sehenswertes
Essen und Trinken
Restaurants und Gasthäuser in Eitorf:
(Auswahl bitte ergänzen!)
- Böck Dich - Restaurant | Gut Heckenhof | Schützenhof in Alzenbach | ...
Kirchen
Streiflichter und Einblicke
- Alter Friedhof Eitorf
- Burg Merten
- Burg Welterode
- Eitorf - Sprung an die Sieg
- Evangelische Kirche Eitorf
- Gut Heckenhof
- Hängebrücke Halft
- Hermann Weber Bad in Eitorf
- Jüdischer Friedhof Eitorf
- Kirche Sankt Patricius Eitorf
- Klosterkirche Sankt Agnes Merten
- Naturregion Sieg
- Regionale 2010
- Regionale 2025
- Schloss Merten
- Sieg
- Siegtalbahn
- Schoeller Eitorf
- Skulpturengarten Vetere
- St. Franziskus Krankenhaus Eitorf
- Theater am Park in Eitorf
- Villen des 19. Jahrhunderts in Eitorf
- Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH
Veranstaltungen
Zu Fuß und mit dem Rad
Weblinks
Kultur.Landschaft.Digital.:
- Burg Welterode (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 458)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251832 (Abgerufen: 31. Juli 2023)
- Evangelische Kirche Eitorf. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-104886-20141007-2 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Jüdischer Friedhof Eitorf. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12263-20110615-15 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Kloster der Augustiner-Chorfrauen in Merten. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-13284-20110713-11 (Abgerufen: 7. Juli 2023)
- Unkelmühle bei Alzenbach (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 459). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251880 (Abgerufen: 29. Januar 2024)
Zeitungsartikel: