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[[Datei:Longenburg- und Drachenfelsschule Niederdollendorf IMG 0642.jpg|thumb|Longenburg-Schule und Drachenfelsschule Niederdollendorf]]
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[[Niederdollendorf]] ist ein Stadtteil der Stadt [[Königswinter]] im [[Rhein-Sieg-Kreis]] mit rund 3.650 Einwohner/innen. Er grenzt unmittelbar an [[Oberdollendorf]] an.
[[Niederdollendorf]] ist ein Stadtteil der Stadt [[Königswinter]] im [[Rhein-Sieg-Kreis]] mit rund 3.650 Einwohner/innen.


== Geschichte ==
== Aus der Geschichte ==
Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte Grabstele von Niederdollendorf.  
Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte Grabstele von Niederdollendorf.  
* '''vgl. dazu:''' [https://archive.ph/20130211120001/www.niederdollendorf.de/html/frankischer_grabstein.html Informationen auf niederdollendorf.de/frankischer_grabstein]
* '''vgl. dazu:''' [https://archive.ph/20130211120001/www.niederdollendorf.de/html/frankischer_grabstein.html Informationen auf niederdollendorf.de/frankischer_grabstein]
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Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des [[Stift Vilich|Stifts Vilich]], der Mönchshof des [[Kloster Heisterbach|Klosters Heisterbach]], der Propsthof des [[Probstei Oberpleis|Propstes in Oberpleis]], der Hof Longenburg des Bonner [[Cassius-Stift]]s oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.
Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des [[Stift Vilich|Stifts Vilich]], der Mönchshof des [[Kloster Heisterbach|Klosters Heisterbach]], der Propsthof des [[Probstei Oberpleis|Propstes in Oberpleis]], der Hof Longenburg des Bonner [[Cassius-Stift]]s oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.
* '''vgl. dazu:''' [https://www.niederdollendorf.de/html/bhofgrundherrliche_hofe.html Informationen auf niederdollendorf.de/grundherrliche_hofe]
* '''vgl. dazu:''' [https://www.niederdollendorf.de/html/bhofgrundherrliche_hofe.html Informationen auf niederdollendorf.de/grundherrliche_hofe]
== Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf ==
[[Datei:Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf IMG 1959.jpg|thumb|Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
Die Rheinfähre Bad Godesberg - Niederdollendorf verbindet bei Stromkilometer 647 den Bad Godesberger Ortsteil Plittersdorf mit dem Königswinterer Ortsteil Niederdollendorf.
Linksrheinisch legt die Fähre am Ende der Bad Godesberger Rheinallee (am Von-Sandt-Ufer) an, rechtsrheinisch am Ende der Niederdollendorfer Fährstraße.
== Heisterbacher Talbahn ==
[[Datei:Bahnhof Niederdollendorf IMG 0087.jpg|thumb|Bahnhof in Niederdollendorf]]
Die Heisterbacher Talbahn war von 1891 bis 1950 in Betrieb. Als Schmalspurbahn (750 Millimeter) diente sie hauptsächlich dem Transport von Steinen und Ton bzw. Tonerden aus den Brüchen und Gruben des [[Siebengebirge]]s. Am Rheinufer in Niederdollendorf befanden sich die Verladeanlagen der Talbahn zum weiteren Abtransport.


== Informationen ==
== Informationen ==
[[Datei:Bahnhof Niederdollendorf IMG 0087.jpg|thumb|Bahnhof in Niederdollendorf]]
[[Datei:Cafe Bürder Niederdollendorf IMG 0901.jpg|thumb|Café Bürder in Niederdollendorf]]
[[Datei:Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf IMG 1959.jpg|thumb|Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
[[Datei:Dinova Königswinter IMG 0924.jpg|thumb|Dinova-Werksverkauf in Königswinter-Niederdollendorf]]
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt [[Königswinter]].
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt [[Königswinter]].


== siehe auch ==  
== Straßen ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßen_in_Niederdollendorf wikipedia.org/Liste_der_Straßen_in_Niederdollendorf]
 
== Streiflichter und Einblicke ==  
* [[Bahnhof Niederdollendorf]]
* [[Bahnhof Niederdollendorf]]
* [[Bredershof Niederdollendorf]]
* [[Bredershof Niederdollendorf]]
* [[Café Bürder Niederdollendorf]]
* [[Café Bürder Niederdollendorf]]
* [[Didier Werke Königswinter]]
* [[Evangelische Kirche Dollendorf]]
* [[Evangelische Kirche Dollendorf]]
* [[Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
* [[Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
* [[Grabstele von Niederdollendorf]]
* [[Grabstele von Niederdollendorf]]
* [[Heisterbacher Talbahn]]
* [[Kirche Sankt Michael Niederdollendorf]]
* [[Kirche Sankt Michael Niederdollendorf]]
* [[Longenburg in Niederdollendorf]]
* [[Longenburg in Niederdollendorf]]
* [[Oberdollendorf]]
* [[Siebengebirge]]
* [[Siebengebirge]]
== Straßen ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßen_in_Niederdollendorf wikipedia.org/Liste_der_Straßen_in_Niederdollendorf]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 23. März 2025, 15:37 Uhr

Kirche Sankt Michael Niederdollendorf
Bredershof in Niederdollendorf
Longenburg-Schule und Drachenfelsschule Niederdollendorf

Niederdollendorf ist ein Stadtteil der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 3.650 Einwohner/innen. Er grenzt unmittelbar an Oberdollendorf an.

Aus der Geschichte

Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte Grabstele von Niederdollendorf.

Erstmals erwähnt wurde Dollendorf im Jahr 966 in einer Urkunde von Kaiser Otto I. als Dullendorp.

Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.

Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des Stifts Vilich, der Mönchshof des Klosters Heisterbach, der Propsthof des Propstes in Oberpleis, der Hof Longenburg des Bonner Cassius-Stifts oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.

Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf

Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf

Die Rheinfähre Bad Godesberg - Niederdollendorf verbindet bei Stromkilometer 647 den Bad Godesberger Ortsteil Plittersdorf mit dem Königswinterer Ortsteil Niederdollendorf.

Linksrheinisch legt die Fähre am Ende der Bad Godesberger Rheinallee (am Von-Sandt-Ufer) an, rechtsrheinisch am Ende der Niederdollendorfer Fährstraße.

Heisterbacher Talbahn

Bahnhof in Niederdollendorf

Die Heisterbacher Talbahn war von 1891 bis 1950 in Betrieb. Als Schmalspurbahn (750 Millimeter) diente sie hauptsächlich dem Transport von Steinen und Ton bzw. Tonerden aus den Brüchen und Gruben des Siebengebirges. Am Rheinufer in Niederdollendorf befanden sich die Verladeanlagen der Talbahn zum weiteren Abtransport.

Informationen

Café Bürder in Niederdollendorf
Dinova-Werksverkauf in Königswinter-Niederdollendorf

Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter.

Straßen

Streiflichter und Einblicke

Weblinks und Quellen