Evangelischer Kirchenkreis Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bonner Stadtgebiet ist seit 1967 in drei evangelische Verwaltungseinheiten aufgeteilt. Dabei gehören zwölf Gemeinden im alten Bonner Stadtgebiet, in Hardtberg, in Alfter und in Bornheim zum Kirchenkreis Bonn.  
[[Datei:Lutherkirche07 edited.jpg|thumb|Lutherkirche in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Das Bonner Stadtgebiet ist in drei evangelische Verwaltungseinheiten aufgeteilt. Noch vor der kommunalen Gebietsreform hatten die Protestanten im Jahr 1967 den einen Kirchenkreis mit seinen damals 56 Gemeinden dreigeteilt. Dabei gehören zwölf Gemeinden im alten Bonner Stadtgebiet, in Hardtberg, in Alfter und in Bornheim zum Kirchenkreis Bonn.  


Weitere Kirchenkreise in der Region Bonn sind der [[Evangelischer Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel|Evangelische Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel]] und der [[Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und Rhein|Evangelische Kirchenkreis An Sieg und Rhein]], ebenfalls Kirchenkreise in der ''Evangelischen Kirche im Rheinland''.
Weitere Kirchenkreise in der Region Bonn sind der [[Evangelischer Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel|Evangelische Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel]] und der [[Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und Rhein|Evangelische Kirchenkreis An Sieg und Rhein]], ebenfalls Kirchenkreise in der ''Evangelischen Kirche im Rheinland''.
Aus Anlass der Aufteilung des ehemaligen Kirchenkreises Bonn in die heutigen Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn gaben sich die Kirchenkreise mit Wirkung zum 1.1.1968 eine Satzung zur gemeinsamen Wahrnehmung verschiedener Ämter, Einrichtungen und Dienste.


Inzwischen gibt es Planungen, den Kirchenkreis Bonn und den Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel zusammen zu legen, womit auch finanzielle Einsparungen sowie eine einheitliche Verwaltung verbunden wären. Ebenso könnte eine intensivere Kooperation mit dem Kirchenkreis An Sieg und Rhein erfolgen, zu dem die Kirchengemeinden auf der rechten Rheinseite gehören.  
Inzwischen gibt es Planungen, den Kirchenkreis Bonn und den Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel zusammen zu legen, womit auch finanzielle Einsparungen sowie eine einheitliche Verwaltung verbunden wären. Ebenso könnte eine intensivere Kooperation mit dem Kirchenkreis An Sieg und Rhein erfolgen, zu dem die Kirchengemeinden auf der rechten Rheinseite gehören.  


== Geschichte ==
In einem ersten Schritt plant der Evangelische Kirchenkreis Bonn im Anschluss an die Herbstsynode 2024 die Zusammenlegung der zwölf Kirchengemeinden zu vier Kooperationsräumen.
 
== Aus der Geschichte ==
[[Datei:Alte ev Kirche Oberkassel IMG 0081.jpg|thumb|Alte evangelische Kirche in Oberkassel]]
[[Datei:Alte ev Kirche Oberkassel IMG 0081.jpg|thumb|Alte evangelische Kirche in Oberkassel]]
Die älteste Kirche im heutigen Bonn steht in [[Oberkassel]]. Der Ursprung der ev. Gemeinde liegt hier in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der niederländische Prediger und ehemalige Franziskanermönch Georg Kruiff war damals in Oberkassel tätig und hatte sich auf die Seite der Reformation gestellt. Seit 1575 gab es eine kleine evangelische Gemeinde mit Gläubigen aus Oberkassel, Dollendorf und Küdinghoven. Nach Auseinandersetzungen konnte dann im Jahr 1683 das erste Gotteshaus der Gemeinde gebaut werden, das heute zu den ältesten reformierten Kirchen des Rheinlandes gehört und zugleich die älteste evangelische Kirche im Bonner Raum ist.
Die älteste Kirche im heutigen Bonn steht in [[Oberkassel]], im rechtsrheinischen Stadtgebiet von [[Bonn]], das heute zum [[Evangelischer Kirchenkreis An Sieg und Rhein|Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein]] gehört. Der Ursprung der evangelischen Gemeinde liegt hier in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Prediger und ehemalige Franziskanermönch Georg Kruiff war damals in Oberkassel tätig und hatte sich auf die Seite der Reformation gestellt. Seit 1575 gab es eine kleine evangelische Gemeinde mit Gläubigen aus Oberkassel, Dollendorf und Küdinghoven. Im Jahr 1683 konnte letztlich das erste Gotteshaus der Gemeinde gebaut werden, das heute zu den ältesten reformierten Kirchen des Rheinlandes gehört und zugleich die älteste evangelische Kirche im Bonner Raum ist.
 
Beim Wiener Kongress (1815) wurde das Rheinland Preußen zugesprochen und 1816 erhielt die damals noch kleine evangelische Gemeinde in [[Bonn]] mit der [[Schlosskirche]] ihr erstes Gotteshaus.
 
[[Datei:Schlosskirche Schild307.jpg|thumb|Schild an der Schlosskirche in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Mit der Herrschaft der Preußen war auch der Protestantismus (erneut) ins ansonsten mehr oder weniger rein katholische Rheinland gekommen. Die Schlosskirche im Uni-Hauptgebäude reichte schon bald nicht mehr aus. Deshalb fand 1866 die Grundsteinlegung für die „Kirche am Kaiserplatz“ statt – die evangelische Gemeinde war längst auf etwa 2.500 Gläubige angewachsen. Im Jahr 1897 war eine erste Renovierung der Kirche fällig, 1935 eine zweite – bis dann das Gotteshaus zwei Luftangriffen im  Oktober und Dezember 1944 zum Opfer fiel. Aber schon 1946 wurde die Krypta als Notkirche hergerichtet, die 1947 den Namen Kreuzkirche erhielt und am 28. März 1954 wurde die wiedererrichtete [[Kreuzkirche]] am Kaiserplatz eingeweiht. Architekt Heinrich Otto Vogel hatte die neogotische Formensprache aufgegriffen, auch wenn diese bei der ursprünglichen Kirche ausgeprägter ausgefallen war.
 
Doch die heutige Kreuzkirche hat nicht nur Baugeschichte geschrieben: 1933 war zwar bei der Neubildung des Presbyteriums die Liste der (NS-treuen) Deutschen Christen stärkste Fraktion geworden, aber ohne entscheidende Mehrheit. Über die Liste für die Freiheit des Evangeliums war Professor Karl Barth Mitglied des Presbyteriums geworden. So kam es 1934 zum „Bonner Bekenntnis“, einem Vorläufer der Barmer Theologischen Erklärung. Desgleichen wurde eine Erklärung gegen die Einführung des Führerprinzips und des Arierparagraphen in der Kirche verabschiedet.
 
== Evangelische Kirchengemeinden im Kirchenkreis ==
[[Datei:Apostelkirche Tannenbusch IMG 1071.jpg|thumb|Ev. Apostelkirche in Bonn-Tannenbusch]]
[[Datei:Auferstehungskirche IMG 1151.jpg|thumb|Evangelische Auferstehungskirche Bonn-Venusberg]]
[[Datei:Lukaskirche Bonn IMG 0041.jpg|thumb|Ev. Lukaskirche Bonn]]
[[Datei:Ev Versöhnungskirche Bornheim IMG 0136.jpg|thumb|Evangelische Versöhnungskirche in Bornheim]]
Apostelkirchengemeinde Bonn-Tannenbusch <br/><small>(umfasst die Bonner Stadtteile Tannenbusch, Neu-Tannenbusch und Dransdorf):</small> 
* [[Apostelkirche Bonn-Tannenbusch]]
 
Auferstehungs-Kirchengemeinde Bonn-Venusberg und -Ippendorf <br/><small>(umfasst die Bonner Stadtteile Ippendorf und Venusberg):</small>
* [[Auferstehungskirche Bonn-Venusberg]]
 
Evangelische Kirchengemeinde Bonn-Hardtberg <br/><small>(umfasst die Ortsteile Duisdorf, Lengsdorf, Medinghoven und Brüser Berg):</small>
* [[Evangelische Matthäikirche Lengsdorf]]
* [[Emmaus Kirche Brüser Berg|Evangelische Emmaus Kirche Brüser Berg]]
 
Evangelische Kirchengemeinde Hersel <br/><small>(umfasst alle Rheindörfer der Stadt [[Bornheim]] und reicht in [[Buschdorf]] auch aufs Bonner Stadtgebiet):</small>
* [[Evangelische Dreieinigkeitskirche Bornheim-Hersel]]
 
Friedenskirchengemeinde Bonn-Kessenich und -Dottendorf <br/><small>(umfasst die Bonner Stadtteile Kessenich und Dottendorf):</small>
* [[Friedenskirche Kessenich]]
 
Evangelische Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf <br/><small>(umfasst seit 2015 einen Bezirk in Bonn-Duisdorf der ehemaligen großen Johanniskirchengemeinde im Bonner Westen):</small>
* [[Evangelische Johanniskirche Duisdorf]]
 
Evangelische Kirchengemeinde am Kottenforst <br/><small>(umfasst Röttgen sowie in Alfter-Witterschlick und Oedekoven):</small>
* [[Evangelische Thomaskirche Röttgen|Thomaskirche Röttgen]]
 
Kreuzkirchengemeinde Bonn <br/><small>(umfasst weite Teile der Bonner City, das sog. Musikerviertel und Teile der Altstadt):</small>
* [[Kreuzkirche]]
* Universität Bonn: [[Schlosskirche Bonn]]
 
Lukaskirchengemeinde Bonn <br/><small>(umfasst die Stadtteile im Bonner Norden von der Altstadt über Castell bis nach Auerberg und Rheindorf):</small>
* [[Lukaskirche Bonn]]
 
Lutherkirchengemeinde Bonn <br/><small>(umfasst die Bonner Südtstadt und Poppelsdorf):</small> 
* [[Lutherkirche Bonn]]
 
Trinitatiskirchengemeinde Bonn-Endenich <br/><small>(umfasst den Bonner Stadtteil Endenich):</small> 
* [[Evangelische Trinitatiskirche Endenich|Trinitatiskirche Endenich]]
 
Evangelische Kirchengemeinde Vorgebirge <br/><small>(umfasst den Großteil der Stadt [[Bornheim]] sowie die nördlichen Teile der Gemeinde [[Alfter]]):</small>
* [[Evangelische Versöhnungskirche Bornheim|Alte Kirche Bornheim und Evangelische Versöhnungskirche Bornheim]] 
* [[Evangelische Markuskirche Bornheim-Hemmerich]]
* [[Evangelische Kirche Am Herrenwingert Alfter]]
 
== Evangelische Stadtkirche in Bonn ==
[[Datei:Kreuzkirche Bonn IMG 0843.jpg|thumb|Blick zur Kreuzkirche in Bonn]]
Am [[Kaiserplatz]] in [[Bonn]] steht die evangelische [[Kreuzkirche]]. Seit 1871 ist sie die Kirche der Kreuzkirchengemeinde und zugleich die evangelische Stadtkirche von Bonn.<ref>Informationen zur [https://www.kreuzkirche-bonn.de/kreuzkirche/ Kreuzkirche auf www.kreuzkirche-bonn.de]</ref> Mit einer Sitzplatzkapazität von 1200 Sitzplätzen ist sie die größte evangelische Kirche im Rheinland und in Bonn.<ref>Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 26. September 2011: [http://www.general-anzeiger-bonn.de/incoming/Kreuzkirche-steht-deutschlandweit-im-Rampenlicht-article255331.html ''Kreuzkirche steht deutschlandweit im Rampenlicht'']</ref>
 
== Haus der Evangelische Kirche ==
* [[Haus der Evangelischen Kirche Bonn]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://bonn-evangelisch.de/ bonn-evangelisch.de]
* [https://bonn-evangelisch.de/ bonn-evangelisch.de]
<small>Einzelnachweise:</small>




[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Kirchen]]

Aktuelle Version vom 18. November 2024, 21:22 Uhr

Lutherkirche in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Das Bonner Stadtgebiet ist in drei evangelische Verwaltungseinheiten aufgeteilt. Noch vor der kommunalen Gebietsreform hatten die Protestanten im Jahr 1967 den einen Kirchenkreis mit seinen damals 56 Gemeinden dreigeteilt. Dabei gehören zwölf Gemeinden im alten Bonner Stadtgebiet, in Hardtberg, in Alfter und in Bornheim zum Kirchenkreis Bonn.

Weitere Kirchenkreise in der Region Bonn sind der Evangelische Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel und der Evangelische Kirchenkreis An Sieg und Rhein, ebenfalls Kirchenkreise in der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Aus Anlass der Aufteilung des ehemaligen Kirchenkreises Bonn in die heutigen Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn gaben sich die Kirchenkreise mit Wirkung zum 1.1.1968 eine Satzung zur gemeinsamen Wahrnehmung verschiedener Ämter, Einrichtungen und Dienste.

Inzwischen gibt es Planungen, den Kirchenkreis Bonn und den Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel zusammen zu legen, womit auch finanzielle Einsparungen sowie eine einheitliche Verwaltung verbunden wären. Ebenso könnte eine intensivere Kooperation mit dem Kirchenkreis An Sieg und Rhein erfolgen, zu dem die Kirchengemeinden auf der rechten Rheinseite gehören.

In einem ersten Schritt plant der Evangelische Kirchenkreis Bonn im Anschluss an die Herbstsynode 2024 die Zusammenlegung der zwölf Kirchengemeinden zu vier Kooperationsräumen.

Aus der Geschichte

Alte evangelische Kirche in Oberkassel

Die älteste Kirche im heutigen Bonn steht in Oberkassel, im rechtsrheinischen Stadtgebiet von Bonn, das heute zum Evangelischen Kirchenkreis An Sieg und Rhein gehört. Der Ursprung der evangelischen Gemeinde liegt hier in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Prediger und ehemalige Franziskanermönch Georg Kruiff war damals in Oberkassel tätig und hatte sich auf die Seite der Reformation gestellt. Seit 1575 gab es eine kleine evangelische Gemeinde mit Gläubigen aus Oberkassel, Dollendorf und Küdinghoven. Im Jahr 1683 konnte letztlich das erste Gotteshaus der Gemeinde gebaut werden, das heute zu den ältesten reformierten Kirchen des Rheinlandes gehört und zugleich die älteste evangelische Kirche im Bonner Raum ist.

Beim Wiener Kongress (1815) wurde das Rheinland Preußen zugesprochen und 1816 erhielt die damals noch kleine evangelische Gemeinde in Bonn mit der Schlosskirche ihr erstes Gotteshaus.

Schild an der Schlosskirche in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Mit der Herrschaft der Preußen war auch der Protestantismus (erneut) ins ansonsten mehr oder weniger rein katholische Rheinland gekommen. Die Schlosskirche im Uni-Hauptgebäude reichte schon bald nicht mehr aus. Deshalb fand 1866 die Grundsteinlegung für die „Kirche am Kaiserplatz“ statt – die evangelische Gemeinde war längst auf etwa 2.500 Gläubige angewachsen. Im Jahr 1897 war eine erste Renovierung der Kirche fällig, 1935 eine zweite – bis dann das Gotteshaus zwei Luftangriffen im Oktober und Dezember 1944 zum Opfer fiel. Aber schon 1946 wurde die Krypta als Notkirche hergerichtet, die 1947 den Namen Kreuzkirche erhielt und am 28. März 1954 wurde die wiedererrichtete Kreuzkirche am Kaiserplatz eingeweiht. Architekt Heinrich Otto Vogel hatte die neogotische Formensprache aufgegriffen, auch wenn diese bei der ursprünglichen Kirche ausgeprägter ausgefallen war.

Doch die heutige Kreuzkirche hat nicht nur Baugeschichte geschrieben: 1933 war zwar bei der Neubildung des Presbyteriums die Liste der (NS-treuen) Deutschen Christen stärkste Fraktion geworden, aber ohne entscheidende Mehrheit. Über die Liste für die Freiheit des Evangeliums war Professor Karl Barth Mitglied des Presbyteriums geworden. So kam es 1934 zum „Bonner Bekenntnis“, einem Vorläufer der Barmer Theologischen Erklärung. Desgleichen wurde eine Erklärung gegen die Einführung des Führerprinzips und des Arierparagraphen in der Kirche verabschiedet.

Evangelische Kirchengemeinden im Kirchenkreis

Ev. Apostelkirche in Bonn-Tannenbusch
Evangelische Auferstehungskirche Bonn-Venusberg
Ev. Lukaskirche Bonn
Evangelische Versöhnungskirche in Bornheim

Apostelkirchengemeinde Bonn-Tannenbusch
(umfasst die Bonner Stadtteile Tannenbusch, Neu-Tannenbusch und Dransdorf):

Auferstehungs-Kirchengemeinde Bonn-Venusberg und -Ippendorf
(umfasst die Bonner Stadtteile Ippendorf und Venusberg):

Evangelische Kirchengemeinde Bonn-Hardtberg
(umfasst die Ortsteile Duisdorf, Lengsdorf, Medinghoven und Brüser Berg):

Evangelische Kirchengemeinde Hersel
(umfasst alle Rheindörfer der Stadt Bornheim und reicht in Buschdorf auch aufs Bonner Stadtgebiet):

Friedenskirchengemeinde Bonn-Kessenich und -Dottendorf
(umfasst die Bonner Stadtteile Kessenich und Dottendorf):

Evangelische Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf
(umfasst seit 2015 einen Bezirk in Bonn-Duisdorf der ehemaligen großen Johanniskirchengemeinde im Bonner Westen):

Evangelische Kirchengemeinde am Kottenforst
(umfasst Röttgen sowie in Alfter-Witterschlick und Oedekoven):

Kreuzkirchengemeinde Bonn
(umfasst weite Teile der Bonner City, das sog. Musikerviertel und Teile der Altstadt):

Lukaskirchengemeinde Bonn
(umfasst die Stadtteile im Bonner Norden von der Altstadt über Castell bis nach Auerberg und Rheindorf):

Lutherkirchengemeinde Bonn
(umfasst die Bonner Südtstadt und Poppelsdorf):

Trinitatiskirchengemeinde Bonn-Endenich
(umfasst den Bonner Stadtteil Endenich):

Evangelische Kirchengemeinde Vorgebirge
(umfasst den Großteil der Stadt Bornheim sowie die nördlichen Teile der Gemeinde Alfter):

Evangelische Stadtkirche in Bonn

Blick zur Kreuzkirche in Bonn

Am Kaiserplatz in Bonn steht die evangelische Kreuzkirche. Seit 1871 ist sie die Kirche der Kreuzkirchengemeinde und zugleich die evangelische Stadtkirche von Bonn.[1] Mit einer Sitzplatzkapazität von 1200 Sitzplätzen ist sie die größte evangelische Kirche im Rheinland und in Bonn.[2]

Haus der Evangelische Kirche

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise:

  1. Informationen zur Kreuzkirche auf www.kreuzkirche-bonn.de
  2. Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 26. September 2011: Kreuzkirche steht deutschlandweit im Rampenlicht