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Vinxel

Aus Bonn.wiki
Am "Veußeler Dom" in Vinxel

Vinxel mit rund 1.700 Einwohner/innen gehört zu den Ortsteilen der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis.

Der Ort, im Jahr Jahr 1173 erstmals urkundlich erwähnt, liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze zu Bonn im Pleiser Hügelland.

Neben dem ehemaligen Hobshof markiert die Kapelle „Mariä Heimsuchung“ (im Volksmund: „Veußeler Dom“) an der Ecke Vinxeler Straße/ Holtorfer Straße den historischen Kern des Ortes.

Einst waren die Orte Vinxel, Hoholz, Gielgen, Roleber und Ungarten und die Höfe Frankenforster Hof, Winkeler Hof, Heiderhof, Ettenhausener Hof und der Hof Hähnchen in der „Honschaft Vinxel" zusammengefaßt. Diese lag im Kirchspiel Stieldorf des Amtes Blankenberg im Herzogtum Berg.

Die Ersterwähnung einer Kapelle in Vinxel ist urkundlich im Jahr 1348 belegt. Die heutige Kapelle wurde laut Türsturz im Jahre 1758 erbaut. Im zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde die Kapelle wieder aufgebaut und am 2.7.1948 erneut geweiht.

Bis 1969 gehörte Vinxel zur Gemeinde Stieldorf im Amt Oberpleis, mit der kommunalen Neuordnung kam der Ort zur Stadt Königswinter.

Jenseits der Holtorfer Straße sowie auf dem Gelände des abgerissenen Alten Hobshofs entsteht das Großprojekt „Neue Mitte Vinxel“.

Informationen

Hinweis am Kapellen-Wanderweg in Vinxel

Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter, auch zu den Kirchen am Ort.

siehe auch