Pützchen-Bechlinghoven: Unterschied zwischen den Versionen

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== Aus der Ortsgeschichte ==
== Aus der Ortsgeschichte ==
[[Datei:Kapelle Pützchen IMG 0243.jpg|thumb|Kapelle und Brünnchen in Pützchen]]
Der Name ''Pützchen'' wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den [[Adelheidis-Brunnen]], der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes [[Vilich]] stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser<ref>[http://freundeskreis-puetzchensmarkt.de/index.php?id=357 Geschichte von Pützchens Markt]</ref>.
Der Name ''Pützchen'' wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den [[Adelheidis-Brunnen]], der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes [[Vilich]] stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser<ref>[http://freundeskreis-puetzchensmarkt.de/index.php?id=357 Geschichte von Pützchens Markt]</ref>.
Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche [[Pützchens Markt]] hat hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.
Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche [[Pützchens Markt]] hat hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.

Version vom 18. April 2023, 21:49 Uhr

Pützchen/ Bechlinghoven ist ein Stadtteil der Bundesstadt Bonn im Stadtbezirk Beuel am Fuße des Ennerts mit gut 5.000 Einwohnern.

Aus der Ortsgeschichte

Kapelle und Brünnchen in Pützchen

Der Name Pützchen wird abgeleitet vom lateinischen Wort „Puteus“ (Brunnen) und bezieht sich auf den Adelheidis-Brunnen, der auf ein Wunder der Hl. Adelheid von Vilich zurückgehen soll. Die Äbtissin des benachbarten Stiftes Vilich stieß während einer großen Dürrezeit im Rheinland ihren Äbtissinnenstab in die Erde und es entsprang eine Quelle mit heilendem Wasser[1]. Das Dorf entwickelte sich bald zu einem beliebten Wallfahrtsort, der jährliche Pützchens Markt hat hier seinen Ursprung. Später entstanden in unmittelbarer Nähe des gefassten Brunnens die Kapelle und die Adelheid-Kirche, die 1760 geweiht wurde.

Literatur

  • Carl Jakob Bachem, Beueler Chronik, Zeittafel zur Geschichte des rechtsrheinischen Bonn, in: Stadt Bonn (Hrsg.): Studien zur Heimatgeschichte des Stadtbezirks Bonn-Beuel - Band 26, Bonn 1989
  • Rudolf Cramer und Hermann Thiebes, Die Honschaft Holzlar Bechlinghoven und Kohlkaul mit ihrem Weistum von 1646, Studien zur Heimatgeschichte des Stadtbezirks Bonn-Beuel - Band 28, Bonn 1994
  • Dr. Peter Dach, Beueler Impressionen, herausgegeben von der SPD Beuel, Bonn 2007, S. 31

Kirchen

Ev. Nommensen Kirche in Pützchen

Schulen

Sehenswürdigkeiten

siehe auch

Marktschule in Pützchen

Weblinks und Quellen

Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel

Quellen

Weblinks