Heimatmuseum Villip: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Heimatverein Villip e.V. betreibt ein kleines '''Heimatmuseum''' in [[Wachtberg]]-Villip (Quellenstr. 13). Eine 300 Quadratmeter große Fläche steht dem Heimatverein Villip hier für sein Museum zur Verfügung.  
Der Heimatverein Villip e.V. betreibt ein kleines '''Heimatmuseum''' in [[Wachtberg]]-Villip (Quellenstr. 13). Eine 300 Quadratmeter große Fläche steht dem Verein hier für sein Museum zur Verfügung.  


Das wohl berühmteste Exponat des Museums im Keller des Turnhallengebäudes an der Schule in Villip ist eine Kopie des 1954 entdeckten  [[Fritzdorfer Goldbecher]]s.
Das wohl berühmteste Exponat des Museums im Keller des Turnhallengebäudes an der Schule in Villip ist eine Kopie des 1954 entdeckten  [[Fritzdorfer Goldbecher]]s.

Aktuelle Version vom 26. März 2024, 21:40 Uhr

Der Heimatverein Villip e.V. betreibt ein kleines Heimatmuseum in Wachtberg-Villip (Quellenstr. 13). Eine 300 Quadratmeter große Fläche steht dem Verein hier für sein Museum zur Verfügung.

Das wohl berühmteste Exponat des Museums im Keller des Turnhallengebäudes an der Schule in Villip ist eine Kopie des 1954 entdeckten Fritzdorfer Goldbechers.

Die Sammlung Ludwig Velten bildete zu Beginn den Grundstock des Villiper Heimatmuseums. Originalexponate gibt es zu den Themen Handwerk und Landwirtschaft im dörflichen Leben sowie zum Themenschwerpunkt „Burg Gudenau und das Dorf“. Auch zu anderen Wachtberger Burgen gibt es dem Museum anvertraute Unterlagen und Gegenstände. Das Museum in Villip steht dabei nicht nur für die Geschichte von Villip, Villiprott und Holzem, sondern für ganz Wachtberg und es spiegelt das Leben in den Dörfern wieder.

Auch an Persönlichkeiten wird erinnert, etwa an den aus Arzdorf stammenden Lehrer Heinrich Welsch, den Tenor Anton Raaff aus Villip, dem wohl berühmteste Tenor des 18. Jahrhunderts und Stifter der Nepomuk-Kapelle in Holzem, oder mittels einer Tischfigur an Veronika Schüffelgen (1845 – 1937), besser bekannt als Mutter Schüffelgen, die täglich durch den Kottenforst nach Bonn wanderte, um in der Stadt ihre bunten Sträuße zu verkaufen.

Weblinks und Quellen