Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland''' an der Museumsmeile in [[Bonn]] ist ein Museum zur deutschen Zeitgeschichte und präsentiert in einer Dauerausstellung die deutsche Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart. Mit etwa 850.000 Besuchern jährlich ist es eines der meistbesuchten Museen in Deutschland.
'''Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland''' an der Museumsmeile in [[Bonn]] ist ein Museum zur deutschen Zeitgeschichte und präsentiert in einer Dauerausstellung die deutsche Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart. Mit etwa 850.000 Besuchern jährlich ist es eines der meistbesuchten Museen in Deutschland.


Auf mehr als 4 000 Quadratmetern zeigt das Haus der Geschichte deutsche Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart – erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial Die Dauerausstellung des Museums präsentiert Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte, wichtige Trends in Kunst und Kultur sowie Lebensbedingungen des Alltags. Sie wird ständig aktualisiert.  
== Ausstellung ==
Auf mehr als 4.000 Quadratmetern zeigt das Haus der Geschichte deutsche Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart – erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial Die Dauerausstellung des Museums präsentiert Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte, wichtige Trends in Kunst und Kultur sowie Lebensbedingungen des Alltags. Sie wird ständig aktualisiert.  


Die konstenfreie Dauerausstellung beginnt in den Nachkriegsjahren, erzählt von den Neuanfängen und der Teilung Deutschlands, zeigt die Entwicklung von Westdeutschland und der DDR und von der Wiedervereinigung. Rund 7 000 Exponate – Gegenstände, Dokumente, Fotos und Medien –  sind in Szenen und Ensembles zusammengestellt: vom ersten Adenauer-Dienstwagen über das Warenangebot im Kaufhaus der „Wirtschaftswunderjahre“ bis zum Haftbefehl für Erich Honecker. Wechselnde Ausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm ergänzen und vertiefen die Dauerausstellung. Und das Beste: Der Eintritt ist frei.  
Die konstenfreie Dauerausstellung beginnt in den Nachkriegsjahren, erzählt von den Neuanfängen und der Teilung Deutschlands, zeigt die Entwicklung von Westdeutschland und der DDR und von der Wiedervereinigung. Rund 7.000 Exponate – Gegenstände, Dokumente, Fotos und Medien –  sind in Szenen und Ensembles zusammengestellt: vom ersten Adenauer-Dienstwagen über das Warenangebot im Kaufhaus der „Wirtschaftswunderjahre“ bis zum Haftbefehl für Erich Honecker. Wechselnde Ausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm ergänzen und vertiefen die Dauerausstellung. Und das Beste: Der Eintritt ist frei.  


== Karikaturensammlung ==
== Karikaturensammlung ==
[[Datei:HdG Eingangsbereich IMG 1805.jpg|thumb|Haus der Geschichte - Eingangsbereich]]
[[Datei:HdG Eingangsbereich IMG 1805.jpg|thumb|Haus der Geschichte - Eingangsbereich]]
Ende März 2007 eröffnete das Haus der Geschichte im ehemaligen Pavillon des [[Bundespresseamt|Bundespresseamtes]] (auf der gegenüber liegenden Straßenseite, Welckerstraße) eine dauerhafte Ausstellung mit Teilen seiner mehr als 70 000 Originale umfassenden Karikaturensammlung. Diese Ausstellung ist sonn- und feiertags geöffnet, für Gruppen nach Anmeldung auch zu anderen Zeiten. Auch das [[Palais Schaumburg]] und der [[Kanzler-Bungalow]] steht unter der Obhut des Hauses der Geschichte  
Ende März 2007 eröffnete das Haus der Geschichte im ehemaligen Pavillon des [[Bundespresseamt|Bundespresseamtes]] (auf der gegenüber liegenden Straßenseite, Welckerstraße) eine dauerhafte Ausstellung mit Teilen seiner mehr als 70 000 Originale umfassenden Karikaturensammlung. Diese Ausstellung ist sonn- und feiertags geöffnet, für Gruppen nach Anmeldung auch zu anderen Zeiten. Auch das [[Palais Schaumburg]] und der [[Kanzler-Bungalow]] steht unter der Obhut des Hauses der Geschichte.


== Kontakt ==
== Kontakt ==

Version vom 6. Juni 2023, 19:05 Uhr

Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn

Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an der Museumsmeile in Bonn ist ein Museum zur deutschen Zeitgeschichte und präsentiert in einer Dauerausstellung die deutsche Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart. Mit etwa 850.000 Besuchern jährlich ist es eines der meistbesuchten Museen in Deutschland.

Ausstellung

Auf mehr als 4.000 Quadratmetern zeigt das Haus der Geschichte deutsche Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart – erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial Die Dauerausstellung des Museums präsentiert Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte, wichtige Trends in Kunst und Kultur sowie Lebensbedingungen des Alltags. Sie wird ständig aktualisiert.

Die konstenfreie Dauerausstellung beginnt in den Nachkriegsjahren, erzählt von den Neuanfängen und der Teilung Deutschlands, zeigt die Entwicklung von Westdeutschland und der DDR und von der Wiedervereinigung. Rund 7.000 Exponate – Gegenstände, Dokumente, Fotos und Medien –  sind in Szenen und Ensembles zusammengestellt: vom ersten Adenauer-Dienstwagen über das Warenangebot im Kaufhaus der „Wirtschaftswunderjahre“ bis zum Haftbefehl für Erich Honecker. Wechselnde Ausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm ergänzen und vertiefen die Dauerausstellung. Und das Beste: Der Eintritt ist frei.

Karikaturensammlung

Haus der Geschichte - Eingangsbereich

Ende März 2007 eröffnete das Haus der Geschichte im ehemaligen Pavillon des Bundespresseamtes (auf der gegenüber liegenden Straßenseite, Welckerstraße) eine dauerhafte Ausstellung mit Teilen seiner mehr als 70 000 Originale umfassenden Karikaturensammlung. Diese Ausstellung ist sonn- und feiertags geöffnet, für Gruppen nach Anmeldung auch zu anderen Zeiten. Auch das Palais Schaumburg und der Kanzler-Bungalow steht unter der Obhut des Hauses der Geschichte.

Kontakt

  • Adresse: Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn
  • Telefon: 0228 / 9165-0
  • Fax: 0228 / 9165-302
  • E-Mail:  post@hdg.de
  • Internet: www.hdg.de

siehe auch

Weblinks und Quellen