Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Sandra Dentler, „Volksgemeinschaft“ in Bonn - Die Bonner Gesellschaft und die Judenverfolgung von 1933 bis 1942, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020
* Sandra Dentler, „Volksgemeinschaft“ in Bonn - Die Bonner Gesellschaft und die Judenverfolgung von 1933 bis 1942, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020 ([https://edoc.ub.uni-muenchen.de/view/autoren/Dentler=3ASandra=3A=3A.html Education.ub.uni-muenchen.de])
* Website der [[Bonner Geschichtswerkstatt]]:
* Website der [[Bonner Geschichtswerkstatt]]:
** [http://www.bonner-geschichtswerkstatt.de/index.php/projekte/bad-godesberg Stadtteilgeschichte Bad Godesberg: "Der Mord an den Godesberger Juden 1933-1945"]
** [http://www.bonner-geschichtswerkstatt.de/index.php/projekte/bad-godesberg Stadtteilgeschichte Bad Godesberg: "Der Mord an den Godesberger Juden 1933-1945"]

Version vom 22. November 2023, 14:08 Uhr

Die Gedenkstätte am Moses-Hess-Ufer erinnert seit 1988 an die zerstörte Bonner Synagoge, aus deren Feldbacksteinen sie errichtet ist.
Kloster in Endenich
Gedenktafel am Kloster Endenich

Die Gedenkstätte und das NS-Dokumentationszentrum Bonn zeigen in einer Dauerausstellung die Ausgrenzung und Verfolgung von politischen Gegnern, der jüdischen Bevölkerung, von Sinti sowie anderer Menschen aus Bonn und der Region, die dem NS-Terror ausgesetzt waren. Nach 36 Jahren in freier Trägerschaft sind Gedenkstätte und Dokumentationszentrum seit dem 1. Januar 2021 eine Einrichtung der Bundesstadt Bonn.

Seit fast drei Jahrzehnten ist die NS-Gedenkstätte in Bonn im Gebäude des ehemaligen Viktoriabads (Franziskanerstraße 9) untergebracht. Seit 1986 werden hier Informationen zu Bonner Opfern des Nationalsozialismus dokumentiert. Künftig sollen Räume des ehemaligen Klosters in Endenich genutzt werden. Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum sollen in die ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Klosters Endenich umziehen, die als Ort der Erinnerung auch eine historische Verbindung herstellen. Die insgesamt 479 im Kloster Endenich internierten Jüdinnen und Juden wurden über das Kölner Lager vom Bahnhof Deutz mit Deportationszügen nach Theresienstadt, Sobibor, Majdanek und Maly Trostinez verbracht. Nur 13 in Endenich internierte und aus Bonn deportierte Jüdinnen und Juden haben die Shoa überlebt.

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Literatur

siehe auch

Weblinks und Quellen