Beethovenhalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude wurde 1959 fertiggestellt und ist Sitz des Bonner Beethoven-Orchesters. Es war in die Jahre gekommen und die Verantwortlichen entschieden sich mit Ratsbeschluss aus 2015 zur Sanierung. Im Herbst 2016 wurde die Spielstätte zwecks Sanierung geschlossen und entwickelte sich zum Millionengrab. Anders als damals geplant wird inzwischen davon ausgegangen, dass die Sanierung des Baudenkmals deutlich teurer werden wird als die zwischenzeitlich veranschlagten 102 Millionen Euro. Schon damit wären seit Baubeginn Ende 2016 die Kosten förmlich explodiert.  
Das Gebäude wurde 1959 fertiggestellt und ist Sitz des Bonner Beethoven-Orchesters. Es war in die Jahre gekommen und die Verantwortlichen entschieden sich mit Ratsbeschluss aus 2015 zur Sanierung. Im Herbst 2016 wurde die Spielstätte zwecks Sanierung geschlossen und entwickelte sich zum Millionengrab. Anders als damals geplant wird inzwischen davon ausgegangen, dass die Sanierung des Baudenkmals deutlich teurer werden wird als die zwischenzeitlich veranschlagten 102 Millionen Euro. Schon damit wären seit Baubeginn Ende 2016 die Kosten förmlich explodiert.  


Geplant waren ursprünglich 61,5 Mio. € und eine Fertigstellung bis Ende 2018 (vgl. GA vom 18.3.2019 "[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Krise-auf-der-Baustelle-Beethovenhalle-spitzt-sich-zu-article4069681.html Krise auf der Baustelle Beethovenhalle spitzt sich zu]"). Die Fertigstellung wurde zwischenzeitlich "nicht vor 2022" erwartet und die Kosten könnten bis zu 166 Millionen Euro betragen. Auch dies hat sich bekanntlich nicht bewahrheitet. Schon 2021 galten auch diese Termin- und Kostenziele als „gefährdet“. 2022 wurden nochmals deutlich höhere Kosten bei einer Fertigstellung frühestens 2025 vorhergesagt.  
Geplant waren ursprünglich 61,5 Mio. € und eine Fertigstellung bis Ende 2018 <ref>vgl. GA vom 18.3.2019 "[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Krise-auf-der-Baustelle-Beethovenhalle-spitzt-sich-zu-article4069681.html Krise auf der Baustelle Beethovenhalle spitzt sich zu]")</ref>. Die Fertigstellung wurde zwischenzeitlich "nicht vor 2022" erwartet und die Kosten könnten bis zu 166 Millionen Euro betragen. Auch dies hat sich bekanntlich nicht bewahrheitet. Schon 2021 galten auch diese Termin- und Kostenziele als „gefährdet“. 2022 wurden nochmals deutlich höhere Kosten bei einer Fertigstellung frühestens 2025 vorhergesagt. 2023 seien die Bauarbeiten im Plan für die Fertigstellung Ende 2025. Kalkuliert sind dafür 221 Millionen Euro.<ref>[https://www.bonn.de/pressemitteilungen/august-2023/tonnenschwere-technik-schwebt-durchs-dach-der-beethovenhalle.php]</ref> 
 
== siehe auch ==
* [[Beethovendenkmal]]
* [[Festspielhaus]]
* [[Ludwig van Beethoven]]
 
== Weblinks und Quellen ==
* Beethoven-Halle: [https://www.beethovenhalle.de/ www.beethovenhalle.de]
* Beethoven-Jubiläumsjahr: [https://www.bthvn2020.de/ www.bthvn2020.de]
 


==siehe auch==
*[[Beethovendenkmal]]
*[[Festspielhaus]]
*[[Ludwig van Beethoven]]


==Weblinks und Quellen==
*Beethoven-Halle: [https://www.beethovenhalle.de/ www.beethovenhalle.de]
*Beethoven-Jubiläumsjahr: [https://www.bthvn2020.de/ www.bthvn2020.de]
<references />


[[Kategorie: Beethoven]]
[[Kategorie: Beethoven]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Kunst und Kultur]]
[[Kategorie: Kunst und Kultur]]

Version vom 23. August 2023, 09:28 Uhr

Baustelle Beethovenhalle Bonn in Mai 2023

Der 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens wurde im Jahr 2020 als nationales und internationales Ereignis gefeiert. Auch die Region Bonn feierte ein Jahr lang den Komponisten und sein Werk. Doch das Beethoven-Jubiläum stellte Bonn vor eine riesige Herausforderung, weil die Stadt den weltweit meistgespielten Komponisten ohne wirklichen Saal für große Sinfoniekonzerte feiern musste. Die Bonner Beethovenhalle stand aufgrund der momentanen Sanierungsarbeiten ausgerechnet 2020 nicht zur Verfügung.

Das Gebäude wurde 1959 fertiggestellt und ist Sitz des Bonner Beethoven-Orchesters. Es war in die Jahre gekommen und die Verantwortlichen entschieden sich mit Ratsbeschluss aus 2015 zur Sanierung. Im Herbst 2016 wurde die Spielstätte zwecks Sanierung geschlossen und entwickelte sich zum Millionengrab. Anders als damals geplant wird inzwischen davon ausgegangen, dass die Sanierung des Baudenkmals deutlich teurer werden wird als die zwischenzeitlich veranschlagten 102 Millionen Euro. Schon damit wären seit Baubeginn Ende 2016 die Kosten förmlich explodiert.

Geplant waren ursprünglich 61,5 Mio. € und eine Fertigstellung bis Ende 2018 [1]. Die Fertigstellung wurde zwischenzeitlich "nicht vor 2022" erwartet und die Kosten könnten bis zu 166 Millionen Euro betragen. Auch dies hat sich bekanntlich nicht bewahrheitet. Schon 2021 galten auch diese Termin- und Kostenziele als „gefährdet“. 2022 wurden nochmals deutlich höhere Kosten bei einer Fertigstellung frühestens 2025 vorhergesagt. 2023 seien die Bauarbeiten im Plan für die Fertigstellung Ende 2025. Kalkuliert sind dafür 221 Millionen Euro.[2]

siehe auch

Weblinks und Quellen