Rhein-Sieg-Eisenbahn

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Geschichte

Im Jahr 1925 startete die Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) die ersten Buslinien. Im Februar eröffneten die ersten Verbindungen von Waldbröl über Hennef nach Beuel, von Hennef nach Siegburg und von Niederdollendorf nach Oberpleis.

Anders als etwa die Brölthaler Eisenbahn, deren Endpunkt in Beuel direkt an der Fähre nach Bonn lag (dem Bröltalbahn-Bahnhof und heutigem „Bahnhöfchen“), fuhr der Omnibus von Hennef nicht nur nach Beuel, sondern auch über die Brücke bis zum Kaiserplatz am Bonner Hauptbahnhof.

Während die Vorgänger-Bahngesellschaft der RSE noch bis 1967 Güter nach Beuel brachte, zuletzt fast ausschließlich Basalt aus dem Westerwald zur Schiffsverladung am Rhein, wurde bereits 1951 der Personenverkehr zwischen Niederpleis und Siegburg und zwischen Hennef und Beuel eingestellt. Und in den Jahren 1953 und 1954 endete auch der Schienenverkehr im Bröltal.

Erst 1973 erwarb die kurz zuvor vom Rhein-Sieg-Kreis gegründete Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) die Aktien der RSE und 1977 auch sämtliche Omnibusse und Immobilien und sie übernahm nicht zuletzt auch das Personal.

Quelle