Die Alte Rheinbrücke in Bonn stammte aus dem Jahr 1898. Am 17. Dezember 1898 fand seinerzeit die Eröffnungsfeier statt.

Historiche Aufnahme der ehemaligen Rheinbrücke in Bonn.

Die Brücke bestand von 1898 bis 1945 und verband die linksrheinische Stadt Bonn mit der rechtsrheinischen Gemeinde Vilich, später: der Stadt Beuel. Am 8. März 1945 wurde die Rheinbrücke von in Richtung Beuel und Siegburg zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt.

Auf den Pfeilern des am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstörten Bauwerks wurde 1948/49 eine neue Rheinbrücke errichtet, die 1963 den Namen „Kennedybrücke“ erhielt.

Geschichte

Bekanntlich beteiligten sich die Beueler nicht an der Finanzierung des Brückenbauwerks, da die Lage der Brücke nicht ihren Wünschen entsprach. Allerdings baute die damals noch selbständige Gemeinde die erforderlichen Zufahrtsstraßen zur Brücke ebenso wie die Verbindung zum Beueler Bahnhof auf eigene Kosten aus. Die Stadt Bonn brachte ihren Unmut durch das „Bröckemännche“ zum Ausdruck, das am Torbogen über dem Beueler Strompfeiler angebracht wurde und den „geizigen Beuelern“ sein Hinterteil entgegenstreckte.

Mediografie

siehe auch

 
Hinweisschild am Radweg Rheinschiene

Weblinks und Quellen