Im Rahmen des systematischen Quartiersmanagements gibt es in Bonn mehrere Projekte, die von der Bundesstadt Bonn begleitet und finanziell gefördert werden. Als erste Anlaufstelle im Quartier sollen sie besonders den sozialen Zusammenhalt vor Ort stärken und sich an der Weiterentwicklung des Stadtteils beteiligen. Dabei unterstützen sie lokale Aktivitäten der Bewohnerinnen und Bewohner, sammeln Ideen, vernetzen Menschen und Initiativen und organisieren den Prozess der Stärkung des Quartiers und der Eigenverantwortung der Bewohnerschaft.

  • Quartiersmanagement Pennenfeld: eine Kooperation zwischen der VEBOWAG, der AWO und dem Caritas-Verband; das Pennenfelder Quartiersmanagement wurde im Jahr 2010 gegründet und will die Wohn- und Lebensverhältnisse vor Ort dauerhaft verbessern und stabile soziale Strukturen schaffen, stärken und erhalten.
  • Quartiersmanagement Lannesdorf/Mehlem: unter dem Motto „Leben in Gemeinschaft“ setzt sich das Quartiersmanagement der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland für Begegnungen und Vernetzung zwischen Generationen sowie Kulturen in Lannesdorf/Mehlem ein.
  • Quartiersmanagement Macke-Viertel: im Macke-Viertel in der Bonner Nordstadt hat das Deutsche Rote Kreuz die Aufgabe des Quartiersmanagements übernommen. Seit September 2014 gibt es ein Quartiersbüro als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger und als Treffpunkt verschiedener Akteure im Viertel.
  • Quartiersmanagement Auerberg: im Juli 2017 übernahm in Auerberg das Büro für Architektur und Stadtentwicklung (BASTA) das Quartiersmanagement. Zu den Zielsetzungen gehört etwa, die Nachbarschaft mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten zu fördern und zu beleben. 
  • Quartiersmanagement Neu-Tannenbusch: auch die Quartiersarbeit in Neu-Tannenbusch wird durch das Büro für Architektur und Stadtentwicklung (BASTA) durchgeführt.
  • Quartiersmanagement Bad Godesberg Nord - Unter der Godesburg: das Impuls-Quartiersmanagement „Bad Godesberg Nord – Unter der Godesburg“ in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bonn/ Rhein-Sieg wurde 2024 auf den Weg gebracht. Es umfasst Godesberg-Nord sowie Teile von Godesberg-Zentrum und Godesberg-Mitte.

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