Alte Rheinbrücke Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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Bekanntlich beteiligten sich die Beueler nicht an der Finanzierung des Brückenbauwerks, da die Lage der Brücke nicht ihren Wünschen entsprach. Allerdings baute die damals noch selbständige Gemeinde die erforderlichen Zufahrtsstraßen zur Brücke ebenso wie die Verbindung zum [[Beueler Bahnhof]] auf eigene Kosten aus. | Bekanntlich beteiligten sich die Beueler nicht an der Finanzierung des Brückenbauwerks, da die Lage der Brücke nicht ihren Wünschen entsprach. Allerdings baute die damals noch selbständige Gemeinde die erforderlichen Zufahrtsstraßen zur Brücke ebenso wie die Verbindung zum [[Beueler Bahnhof]] auf eigene Kosten aus. | ||
Die Stadt Bonn brachte ihren Unmut durch das „Bröckemännche“ zum Ausdruck, das am Torbogen über dem Beueler Strompfeiler angebracht wurde und den „geizigen Beuelern“ sein Hinterteil entgegenstreckte. | Die Stadt Bonn brachte ihren Unmut durch das „Bröckemännche“ zum Ausdruck, das am Torbogen über dem Beueler Strompfeiler angebracht wurde und den „geizigen Beuelern“ sein Hinterteil entgegenstreckte. | ||
== Mediografie == | |||
* Sascha Stienen: [https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/die-schoenste-bruecke-im-rheinland-stand-einst-in-bonn_aid-43984171 Artikel im General Anzeiger Bonn vom 17.12.2018 - Die schönste Brücke im Rheinland stand einst in Bonn] | |||
== siehe auch == | == siehe auch == |
Version vom 20. Dezember 2024, 21:31 Uhr
Die Alte Rheinbrücke in Bonn stammte aus dem Jahr 1898. Am 17. Dezember 1898 fand seinerzeit die Eröffnungsfeier statt.
Die Brücke bestand von 1898 bis 1945 und verband die linksrheinische Stadt Bonn mit der rechtsrheinischen Gemeinde Vilich, später: der Stadt Beuel. Am 8. März 1945 wurde die Rheinbrücke von in Richtung Beuel und Siegburg zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt.
Auf den Pfeilern des am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstörten Bauwerks wurde 1948/49 eine neue Rheinbrücke errichtet, die 1963 den Namen „Kennedybrücke“ erhielt.
Geschichte
Bekanntlich beteiligten sich die Beueler nicht an der Finanzierung des Brückenbauwerks, da die Lage der Brücke nicht ihren Wünschen entsprach. Allerdings baute die damals noch selbständige Gemeinde die erforderlichen Zufahrtsstraßen zur Brücke ebenso wie die Verbindung zum Beueler Bahnhof auf eigene Kosten aus. Die Stadt Bonn brachte ihren Unmut durch das „Bröckemännche“ zum Ausdruck, das am Torbogen über dem Beueler Strompfeiler angebracht wurde und den „geizigen Beuelern“ sein Hinterteil entgegenstreckte.
Mediografie
- Sascha Stienen: Artikel im General Anzeiger Bonn vom 17.12.2018 - Die schönste Brücke im Rheinland stand einst in Bonn
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Alte Rheinbrücke Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343565 (Abgerufen: 29. Oktober 2023)
- Informationen auf virtuellesbrueckenhofmuseum.de