Ittenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits im Jahr 992 wurde der Ort erstmals urkundlich als „Idubag“ erwähnt. | Bereits im Jahr 992 wurde der Ort erstmals urkundlich als „Idubag“ erwähnt. |
Version vom 15. November 2024, 15:43 Uhr
Ittenbach ist ein Ortsteil der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis.
Der Stadtteil Ittenbach mit den umliegenden Ortsteilen Döttscheid, Gräfenhohn, Hüscheid und der Margarethenhöhe hat rund 3850 Einwohner/innen, der Ortsteil Ittenbach etwa 3250.
Ittenbach liegt am östlichen Rand des Siebengebirges und am Übergang zum Pleiser Hügelland.
Bereits im Jahr 992 wurde der Ort erstmals urkundlich als „Idubag“ erwähnt.
Die katholische Kirche am Ort entstand im neoromanischen Baustil anstelle einer gleichnamigen Vorgängerkapelle. Im Jahr 1833 wurde mit dem Kirchbau begonnen, der 1839 fertiggestellt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich in Ittenbach die Wallfahrt zum Bild der „Mutter der Vermissten“. Viele pilgerten zum Ittenbacher Soldatenfriedhof und zum Bild der schmerzhaften Mutter in der von Pfarrer Hambüchen erbauten Marienkapelle, der auch ein Buch zum Eintrag der Vermissten ausgelegt hatte.
Am Ortseingang - im Kreisel nahe der Bundesautobahn 3 - wurde eine Metallskulptur aus Cortenstahl mit dem Namen „Tor zum Siebengebirge“ aus dem Jahr 2006 aufgestellt.
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter.