Kessenich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Alter Siedlungsplatz ==
== Alter Siedlungsplatz ==
[[Datei:Pützstrasse Kessenich IMG 0596A.jpg|thumb|An der Pützstrasse in Kessenich]]
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[[Datei:Kessenich18 edited.jpg|thumb|Alte Pfarrkirche in Kessenich. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
[[Datei:Haribo Kessenich IMG 1562.jpg|thumb|Haribo-Gebäude in Kessenich]]
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[[Datei:Kessenich18 edited.jpg|thumb|Alte Pfarrkirche in Kessenich. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Das in der Bonner Denkmalliste eingetragene „Michelsberger Erdwerk“ in der Gemarkung von Kessenich  
Das in der Bonner Denkmalliste eingetragene „Michelsberger Erdwerk“ in der Gemarkung von Kessenich  
ist ein Beleg für einen bereits in vorrömischer Zeit vorhandenen Siedlungsplatz und eine der ältesten Siedlungen in Bonn.
ist ein Beleg für einen bereits in vorrömischer Zeit vorhandenen Siedlungsplatz und eine der ältesten Siedlungen in Bonn.

Version vom 15. Juni 2024, 20:59 Uhr

Kirche St. Nikolaus in Kessenich

Kessenich ist ein Stadtteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk Bonn mit rund 12.500 Einwohner/innen.

Der Ortsteil im Süden des Stadtbezirks Bonn wurde schon 1904 nach Bonn eingemeindet und, wie Dottendorf, mit einer Straßenbahnlinie mit der Bonner Innenstadt verbunden. Kessenich – der Name soll auf das keltische Wort für Eiche (cassanos) zurückgehen – grenzt an Gronau, Dottendorf, Venusberg, Südstadt und Poppelsdorf. Der Ort kann mit einer soliden Infrastruktur und einem intakten Vereinsleben aufwarten.

Alter Siedlungsplatz

An der Pützstrasse in Kessenich
Alte Pfarrkirche in Kessenich. - Foto: Hans-Dieter Weber.
Haribo-Gebäude in Kessenich

Das in der Bonner Denkmalliste eingetragene „Michelsberger Erdwerk“ in der Gemarkung von Kessenich ist ein Beleg für einen bereits in vorrömischer Zeit vorhandenen Siedlungsplatz und eine der ältesten Siedlungen in Bonn.

In der Gemarkung Kessenich befand sich zu Römerzeiten der Vicus Bonnensis, eine zivile römische Siedlung südlich des Bonner Römerlagers.

Der Ort wurde als „Gastenich“ im Jahr 843 erstmals bei einer Landschenkung in einer Urkunde erwähnt, schließlich 1066 als Kessenich.

Die alte St. Nikolaus-Kirche, die auf einen Saalbau aus dem 11. Jahrhundert zurückgeht, liegt oberhalb der heutigen Pfarrkirche im alten Kessenicher Friedhof und ist das älteste erhaltene Bauwerk am Ort. Von der heutigen Nikolauskirche aus dem späten 19. Jahrhundert ist seit 1943 alle 15 Minuten der „Westminsterschlag“ zu hören.

Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, etwa um 1830, ließ sich Georg August Goldfuss, Naturwissenschaftler an der Bonner Universität in Kessenich am Hang des Venusbergs die Rosenburg bauen, in der Nähe einer früheren Burg – pflanzte Kletterrosen an, die bis zu den Türmen wucherten, und gab der Burg ihren alten Namen. Beeindruckend ist der Blick vom nahe gelegenen Kessenicher "Plateau".

Froschkönig und Gummibärchen

Direkt gegenüber der evangelischen Friedenskirche befindet sich der vom Bonner Bildhauer Robert Fendler entworfene Froschkönig-Brunnen aus dem Jahr 1987.

Im Jahre 1920 gründete Hans Riegel in Kessenich die Firma Haribo, die sich zu einem wichtigen Wirtschaftsunternehmen der Stadt entwickelte.

Kirchen

Evangelische Friedenskirche in Kessenich
Nikolausschule in Kessenich (mit dem Bonner Schulmuseum)

Schulen

Sport

Streiflichter und Einblicke

Rosenburg in Kessenich. - Foto: Hans-Dieter Weber.

GA-Artikel:

Vereine

Weblinks und Quellen

Haus der Jugend
Sportanlage Wasserland

Kultur.Landschaft.Digital.: