Godesburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Inzwischen ist die Burg verpachtet und dient als Restaurant und Eventlocation für Hochzeiten, Familienfeiern und Betriebsfeste. Der Bergfried kann von Mai bis September täglich ab 10 Uhr gegen den Eintrittspreis von 1 € besichtigt werden.
Inzwischen ist die Burg verpachtet und dient als Restaurant und Eventlocation für Hochzeiten, Familienfeiern und Betriebsfeste. Der Bergfried kann von Mai bis September täglich ab 10 Uhr gegen den Eintrittspreis von 1 € besichtigt werden.


* Auf dem Godesberg, 53177 Bonn, Telefon: 02 28 / 316071 (Restaurant), 02 28 / 3867 8891 (Büro), Email: restaurant@godesburg-bonn.de, Internet: [http://www.godesburg-bonn.de www.godesburg-bonn.de]
* Auf dem Godesberg 5, 53177 Bonn, Telefon: 0228 316071 (Restaurant), 0228 3867-8891 (Büro), Email: restaurant@godesburg-bonn.de, Internet: [http://www.godesburg-bonn.de www.godesburg-bonn.de]


== siehe auch ==
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Version vom 3. Mai 2024, 17:19 Uhr

Panorama mit Godesburg. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Mit der Godesburg beginnen die Höhenburgen am Rhein. Namensgeber ist der Vulkankegel „Godesberg“, auf dem die Godesburg im Jahr 1210 errichtet wurde. Heute ist die Burg das Wahrzeichen von Bad Godesberg und bietet vom Turm und den Aussichtsplattformen beeindruckende Ausblicke auf das Siebengebirge und in Richtung Bonn.

Die Burg, im Mittelalter bevorzugter Aufenthaltsort der Kölner Kurfürsten, erscheint als malerische Ruine in zahlreichen Bildern der Rheinromantik.

Kaiser Wilhelm II. schenkte die Ruine 1891 der damaligen Gemeinde Godesberg. 1959 begann der Umbau der Burg nach Plänen von Gottfried Böhm. Die Burg wurde restauriert und mit Gaststätte und Hotel ausgestattet.

Weitere Restaurierungsarbeiten folgten, etwa die in 2014 abgeschlossenen Bauarbeiten am Bergfried.

Anfänge

Die Godesburg. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Auf 122 Metern Höhe befindet sich die Godesburg. Der Grundstein für die Höhenburg wurde 1210 gelegt. Der Kölner Erzbischof Dietrich I. von Hengebach ließ sie am Rhein als Beweis seiner Macht errichten, zu einer Zeit, als die Staufer und die vom Erzbischpf unterstützten sächsischen Welfen um die Macht kämpfen.

Über einer historischen Kultstätte noch aus Römerzeiten auf dem Burgberg, der auch dem heutigen Bonner Stadtbezirk den Namen gab, wurde die Godesburg errichtet, die immer wieder ausgebaut wurde – bis zum Jahr 1583. Da nämlich zerstörte eine von bayerischen Truppen im Truchsessischen Krieg gegen den zur Reformation übergegangenen Kölner Kurfürsten Gebhard Truchseß zu Waldburg gezündete 1500-Pfund-Mine die Feste fast vollständig (der Legende nach hatten die Eroberer durch eine Latrinen-Öffnung in der Burgmauer den Zugang zum Burginneren gefunden). Der Turm (Bergfried) blieb allerdings erhalten.

Burgfriedhof und Michaelskapelle

St. Michaelskapelle. Foto: Hans-Dieter Weber.

Am Fuße der Godesburg liegen die sehenswerte Michaelskapelle und der Burgfriedhof.

Bereits im 13. Jahrhundert wurde eine dem Heiligen Michael geweihte Kapelle am Ort erbaut (60 Meter vom Bergfried der 1210 erbauten Godesburg entfernt). Sie entstand offenbar bei der ersten Erweiterung der Godesburg ab 1244 unter Erzbischof Konrad von Hochstaden.

Im 16. Jahrhundert wurde diese Kapelle weitestgehend zerstört und um das Jahr 1660 aus den Steinen des Vorgängerbaus wieder aufgebaut.

Der Burgfriedhof liegt am Westhang des Bergs der Godesburg, entlang der Straßen Am Burgfriedhof und Auf dem Godesberg. Im 19. Jahrhundert wurde der Friedhof angelegt, zu einem schon bestehendem jüdischen Friedhof. 1910 wurde die Grabstätte das letzte Mal erweitert.

Gastronomie

Inzwischen ist die Burg verpachtet und dient als Restaurant und Eventlocation für Hochzeiten, Familienfeiern und Betriebsfeste. Der Bergfried kann von Mai bis September täglich ab 10 Uhr gegen den Eintrittspreis von 1 € besichtigt werden.

  • Auf dem Godesberg 5, 53177 Bonn, Telefon: 0228 316071 (Restaurant), 0228 3867-8891 (Büro), Email: restaurant@godesburg-bonn.de, Internet: www.godesburg-bonn.de

siehe auch

Virtuelle Rundgänge

Weblinks