Schaumburger Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Geschichte des Fachwerkhauses geht auf das Jahr 1755 zurück | Die Geschichte des Fachwerkhauses geht auf das Jahr 1755 zurück. In dem von Joseph Rhein errichteten Gasthof befand sich bis etwa 1830 eine Treidelstation zur Auswechslung der Pferde, mit denen damals noch die Schiffe rheinaufwärts gezogen wurden. | ||
[[Datei:Schaumburger Hof IMG 0754.jpg|thumb|Schaumburger Hof am Rheinufer in Plittersdorf]] | [[Datei:Schaumburger Hof IMG 0754.jpg|thumb|Schaumburger Hof am Rheinufer in Plittersdorf]] |
Version vom 15. März 2024, 13:04 Uhr
Der „Schaumburger Hof“ gehört zu den Plittersdorfer Sehenswürdigkeiten, ebenso wie das Rheinpanorama, das besonders von der Außenterrasse mit einem schönen Blick auf das rechtsrheinisch gelegene Siebengebirge zu genießen ist.
Heute werden hier neben Biergartenklassikern auch saisonale Speisen serviert.
Adresse und Kontakt
- Restaurant Schaumburger Hof, Am Schaumburger Hof 10, 53175 Bonn
- Tel. 0228 9563529 - Mail: info@schaumburger-hof.de
Geschichte
Im ehemaligen Gasthaus „Unter den Linden“ mit Biergarten direkt am Rhein sind bereits zahlreiche Persönlichkeiten wie Heinrich Heine, Karl Simrock, Carl Schurz oder Konrad Adenauer eingekehrt. Bis zum Ersten Weltkrieg trug der Gasthof diesen Namen. Seinen heutigen Namen erhielt das Gasthaus im Gedenken an Prinz Adolf zu Schaumburg-Lippe, der hier ebenfalls häufig zu Gast war.
Die Geschichte des Fachwerkhauses geht auf das Jahr 1755 zurück. In dem von Joseph Rhein errichteten Gasthof befand sich bis etwa 1830 eine Treidelstation zur Auswechslung der Pferde, mit denen damals noch die Schiffe rheinaufwärts gezogen wurden.
Auch die Fähre von Niederdollendorf landete am Plittersdorfer Rheinufer und später wurden hier auch Passagiere der Rheindampfer ein- und ausgeschifft, wobei die Anlegestellen für die Fähre und die Dampfer um 1900 südlicher an die Bastei verlegt wurden.
Bonner Studenten und Rheintouristen entdeckten besonders im 19. Jahrhundert das romantische Gasthaus, heißt es im ersten Band der „Godesberger Heimatblätter“, wo im Laufe der Jahre viele berühmte Gäste einkehrten.