Stadthaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Häuserreihen in der Max- und Weiherstraße, darunter das Kino "Scala", das "Contra Kreis"-Theater und die alte Feuerwehrwache mussten weichen, als Mitte der 1970er-Jahre das neue Bonner Stadthaus gebaut wurde. Es sollte - ein hehres Ziel – „ein neuer Kristallisationspunkt städtischen Lebens" werden, ein „Begegnungsbereich und Erlebnisraum mit Blumen und Grünflächen im Schatten der Stadthaustürme, nicht zuletzt aber auch das Tor zur Nordstadt". Nun ja. Spötter meinen, der schönste Platz in Bonn sei auf dem Dach des Stadthauses – der einzige Ort, von dem aus dieser Glas- und Betonklotz nicht sehen zu ist. | |||
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Hier haben die meisten Ämter der Bonner Stadtverwaltung ihre Büros eingerichtet, hier befindet sich auch der Ratssaal, in dem Hauptausschuss und Stadtrat tagen. Auch die Bonner Bezirksvertretung und Bezirksverwaltung ist im Stadthaus untergebracht. Die damalige Wunschvorstellung, alle städtischen Bediensteten in diesem Hochhaus unterbringen zu können, hat sich ebenfalls nicht bewahrheitet, denn viele städtische Einrichtungen sind immer noch anderswo untergebracht – beispielsweise das Kulturamt in Bad Godesberg. | |||
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Version vom 25. November 2023, 15:17 Uhr
Das Bonner Stadthaus am Berliner Platz ist seit 1978 der Sitz der Bonner Stadtverwaltung. Es wurde in den Jahren 1973 bis 1977 nach Plänen der Architektengruppe Heinle, Wischer und Partner errichtet und am 20. Mai 1978 seiner Bestimmung übergeben.
Nach dem Einzug wurden hier neben dem Ratssaal ein Großteil der Bonner Stadtverwaltung untergebracht.
- Adresse: Berliner Platz 2, 53103 Bonn
Wegen einer großen Zahl von zeitbedingten Mängeln wird heute über eine modifizierte Sanierung des Gebäudes diskutiert, aber auch über einen Neubau im Bereich des ehemaligen Landesbehördenhauses mit dem Arbeitstitel Neues Quartier Bundesviertel.
ÖPNV: Haltestelle Stadthaus
Geschichte
Häuserreihen in der Max- und Weiherstraße, darunter das Kino "Scala", das "Contra Kreis"-Theater und die alte Feuerwehrwache mussten weichen, als Mitte der 1970er-Jahre das neue Bonner Stadthaus gebaut wurde. Es sollte - ein hehres Ziel – „ein neuer Kristallisationspunkt städtischen Lebens" werden, ein „Begegnungsbereich und Erlebnisraum mit Blumen und Grünflächen im Schatten der Stadthaustürme, nicht zuletzt aber auch das Tor zur Nordstadt". Nun ja. Spötter meinen, der schönste Platz in Bonn sei auf dem Dach des Stadthauses – der einzige Ort, von dem aus dieser Glas- und Betonklotz nicht sehen zu ist.
Hier haben die meisten Ämter der Bonner Stadtverwaltung ihre Büros eingerichtet, hier befindet sich auch der Ratssaal, in dem Hauptausschuss und Stadtrat tagen. Auch die Bonner Bezirksvertretung und Bezirksverwaltung ist im Stadthaus untergebracht. Die damalige Wunschvorstellung, alle städtischen Bediensteten in diesem Hochhaus unterbringen zu können, hat sich ebenfalls nicht bewahrheitet, denn viele städtische Einrichtungen sind immer noch anderswo untergebracht – beispielsweise das Kulturamt in Bad Godesberg.
Kunstwerke am Stadthaus
- Chronos 15 aus dem Jahr 1977 von Nicolas Schöffer
- Wasserlichtfeldspiegel aus dem Jahr 1977 von Günter Ferdinand Ris
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Neues Stadthaus am Berliner Platz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-42869-20120314-2 (Abgerufen: 10. September 2023)