Rheinaue Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
Jährliche Veranstaltungen in der Rheinaue sind u.a. das Großfeuerwerk „[[Rhein in Flammen]]“ am ersten Mai-Wochenende oder die „[[ Bonner Bierbörse]]“, aber auch [[Querbeat]]s „Randale und Freunde Festival“ oder die Veranstaltungen des [[Kunst!Rasen]]s. | Jährliche Veranstaltungen in der Rheinaue sind u.a. das Großfeuerwerk „[[Rhein in Flammen]]“ am ersten Mai-Wochenende oder die „[[ Bonner Bierbörse]]“, aber auch [[Querbeat]]s „Randale und Freunde Festival“ oder die Veranstaltungen des [[Kunst!Rasen]]s. | ||
== Weinberg == | |||
Die wahrscheinlich kleinste Einzellage des [[Weinbau im Siebengebirge|Weinbau-Bereichs Siebengebirge]] liegt in der Bonner Rheinaue am Fuße des Post-Towers, angelegt zur [[Bundesgartenschau 1979]]. Im Jahr 1983 wurde der Weinberg an das Bonner Beethoven-Gymnasium übergeben und Anfang April 1984 konnte der erste Jahrgang „Vinea Domini“ probiert werden, benannt nach dem kurfürstlichen Lustschlösschen aus dem Jahr 1722, das sich bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg an der Stelle befand, wo dann 1952 der Erweiterungsbau für das städtische Gymnasium errichtet wurde. | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |
Version vom 15. September 2023, 20:11 Uhr
Der Freizeitpark Rheinaue ist ein 160 ha großes als Park angelegtes Naherholungsgebiet in Bonn. Die Grundzüge des Parks entstanden anlässlich der Bundesgartenschau 1979 südlich der Bonner Gronau, eines damals unbebauten und landwirtschaftlich genutzten Auegebiets.
Ein Teilgebiet befindet sich auf der Beueler Seite mit Skaterpark und großem und im Jahr 2023 neu gestalteten Spielplatz (ehemals „Haribo-Schiff“, heute "Räuberschiff").
Große Blumenwiese
Eine weite Grünfläche gibt es im südlichen Teil der Rheinaue. Sie dient mehrmals im Jahr auch als Open-Air-Bühne für verschiedene Veranstaltungen wie die Bonner Bierbörse, das Familienspielefest und andere Großveranstaltungen wie etwa Rhein in Flammen.
Japanischer Garten
Ausgesprochenes Kleinod im Rheinauen-Park ist der "Japanische Garten", ein Geschenk Japans zur Bundesgartenschau 1979. Damals entstand ein heute noch beeindruckendes Zeugnis japanischer Gartenbaukunst. Natürlichkeit und Harmonie prägen die Gesamtkomposition des Gartens, der von zwei Wasserfällen, einem kleinen See und einer 13-stufigen „Pagode“ dominiert wird. Die große Kunst der kleinen Bäume steht jährlich am Pfingstwochenende (Samstag bis Montag) im Mittelpunkt, wenn das Bonsai-Team Bonn im wunderbaren Terrain die unterschiedlichsten Exemplare der Miniatur-Bäume präsentiert. Der Japanische Garten, zwischendurch immer wieder leider auch von Rowdies heimgesucht, ist einer der wenigen Nationen-Beiträge zur Bundesgartenschau, die auf Dauer erhalten geblieben sind.
siehe auch
- Bundesgartenschau 1979
- Familienspielefest
- Flohmarkt in der Rheinaue
- Große Blumenwiese
- Japanischer Garten
- Labyrinth
- Parkrestaurant Rheinaue
- Totempfahl
Veranstaltungen
Zwischen März und Oktober findet jeweils am dritten Samstag des Monats auf der linksrheinischen Seite der Rheinaue einer der größten Flohmärkte statt.
Jährliche Veranstaltungen in der Rheinaue sind u.a. das Großfeuerwerk „Rhein in Flammen“ am ersten Mai-Wochenende oder die „Bonner Bierbörse“, aber auch Querbeats „Randale und Freunde Festival“ oder die Veranstaltungen des Kunst!Rasens.
Weinberg
Die wahrscheinlich kleinste Einzellage des Weinbau-Bereichs Siebengebirge liegt in der Bonner Rheinaue am Fuße des Post-Towers, angelegt zur Bundesgartenschau 1979. Im Jahr 1983 wurde der Weinberg an das Bonner Beethoven-Gymnasium übergeben und Anfang April 1984 konnte der erste Jahrgang „Vinea Domini“ probiert werden, benannt nach dem kurfürstlichen Lustschlösschen aus dem Jahr 1722, das sich bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg an der Stelle befand, wo dann 1952 der Erweiterungsbau für das städtische Gymnasium errichtet wurde.
Weblinks und Quellen
- Informationen auf www.bonn.de
- „Rheinauenpark Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-22064-20111114-3 (Abgerufen: 22. April 2023)
- Wikipedia-Eintrag