Festspielhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Bezeichnung für eine neue Konzerthalle mit Standort auf dem Areal der [[Beethovenhalle]]. Im April 2007 haben dazu die drei Bonner Unternehmen [[Deutsche Telekom]], [[Deutsche Post]] und [[Postbank]] eine „Objektgesellschaft“ gegründet. Diese soll den gut 80 Millionen Euro teuren Bau errichten und anschließend an eine Betreibergesellschaft, voraussichtlich eine Stiftung, übergeben, in der sich der Bund laut Zusage vom November 2007 mit 39 Millionen Euro einbringen will. Das neue Festspielhaus mit 1 400 Plätzen soll die Beethovenstadt Bonn auf ein ähnliches internationales Niveau heben, wie es die Wagner-Stadt Bayreuth oder die Mozart-Stadt Salzburg schon vorzuweisen haben. Anfang 2009 wurden die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt, Baubeginn könnte 2010 und Einweihung etwa 2012 sein. Die Initiative für ein neues Festspielhaus war 2002 vom [[Bonner Kulturrat]] ausgegangen, da die Beethovenhalle weder baulich noch akustisch den Anforderungen an eine moderne Konzerthalle entsprach. Die (noch) unter Denkmalschutz stehende [[Beethovenhalle]] wird vermutlich abgerissen werden, denn alle vier in die engere Auswahl gelangten Architektenentwürfe sehen einen solchen Abriss vor.
Bezeichnung für eine neue Konzerthalle mit Standort auf dem Areal der [[Beethovenhalle]]. Im April 2007 haben dazu die drei Bonner Unternehmen [[Deutsche Telekom]], [[Deutsche Post]] und [[Postbank]] eine „Objektgesellschaft“ gegründet. Diese soll den gut 80 Millionen Euro teuren Bau errichten und anschließend an eine Betreibergesellschaft, voraussichtlich eine Stiftung, übergeben, in der sich der Bund laut Zusage vom November 2007 mit 39 Millionen Euro einbringen will. Das neue Festspielhaus mit 1 400 Plätzen soll die Beethovenstadt Bonn auf ein ähnliches internationales Niveau heben, wie es die Wagner-Stadt Bayreuth oder die Mozart-Stadt Salzburg schon vorzuweisen haben. Anfang 2009 wurden die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt, Baubeginn könnte 2010 und Einweihung etwa 2012 sein. Die Initiative für ein neues Festspielhaus war 2002 vom [[Bonner Kulturrat]] ausgegangen, da die Beethovenhalle weder baulich noch akustisch den Anforderungen an eine moderne Konzerthalle entsprach. Die (noch) unter Denkmalschutz stehende [[Beethovenhalle]] wird vermutlich abgerissen werden, denn alle vier in die engere Auswahl gelangten Architektenentwürfe sehen einen solchen Abriss vor.
[[Kategorie: Bonn]]

Version vom 15. März 2019, 01:33 Uhr

Bezeichnung für eine neue Konzerthalle mit Standort auf dem Areal der Beethovenhalle. Im April 2007 haben dazu die drei Bonner Unternehmen Deutsche Telekom, Deutsche Post und Postbank eine „Objektgesellschaft“ gegründet. Diese soll den gut 80 Millionen Euro teuren Bau errichten und anschließend an eine Betreibergesellschaft, voraussichtlich eine Stiftung, übergeben, in der sich der Bund laut Zusage vom November 2007 mit 39 Millionen Euro einbringen will. Das neue Festspielhaus mit 1 400 Plätzen soll die Beethovenstadt Bonn auf ein ähnliches internationales Niveau heben, wie es die Wagner-Stadt Bayreuth oder die Mozart-Stadt Salzburg schon vorzuweisen haben. Anfang 2009 wurden die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt, Baubeginn könnte 2010 und Einweihung etwa 2012 sein. Die Initiative für ein neues Festspielhaus war 2002 vom Bonner Kulturrat ausgegangen, da die Beethovenhalle weder baulich noch akustisch den Anforderungen an eine moderne Konzerthalle entsprach. Die (noch) unter Denkmalschutz stehende Beethovenhalle wird vermutlich abgerissen werden, denn alle vier in die engere Auswahl gelangten Architektenentwürfe sehen einen solchen Abriss vor.