Eitorf: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Kirchen ===
=== Kirchen ===
* [[Evangelische Kirche Eitorf]]
* [[Evangelische Kirche Eitorf]]
* [[Kirche Sankt Patricius Eitorf]] | [[Kirche Sankt Aloysius Mühleip]] | [[Kirche Sankt Josef Eitorf-Harmonie]] | [[Kirche Sankt Petrus Canisius Alzenbach]] | [[Kirche Sankt Franziskus Xaverius Obereip]] | [[Klosterkirche Sankt Agnes Merten]]
* [[Kirche Sankt Patricius Eitorf]] | [[Kirche Sankt Aloysius Mühleip]] | [[Kirche Sankt Josef Eitorf-Harmonie]] | [[Kirche Sankt Petrus Canisius Alzenbach]] | [[Kirche Sankt Franziskus Xaverius Obereip]] | [[Klosterkirche Sankt Agnes Merten]] und weitere Kapellen im Gemeindegebiet (etwa die Brucher Kapelle auf der Mertener Höhe)


=== Streiflichter und Einblicke ===
=== Streiflichter und Einblicke ===

Version vom 31. Juli 2023, 22:54 Uhr

Eitorf ist eine Gemeinde im östlichen (rechtsrheinischen) Rhein-Sieg-Kreis mit rund 19.000 Einwohnern.

Neben dem Hauptort besteht Eitorf aus 57 Ortsteilen.

Im Jahr 928 zählten die Waldgebiete der villa eidtorph zum Gründungsbesitz des Stifts Vilich im heutigen Bonner Ortsteil Vilich, was auch durch eine vom Stauferkönig Konrad III. im Jahr 1144 ausgestellte Urkunde belegt ist. Im Mittelalter ein Marktflecken, gewann Eitorf nach dem Anschluss an die Bahnlinie Köln - Siegen als Industriestandort im 19. Jahrhundert an Bedeutung. Auf einer historischen Runde durch Eitorf lässt sich der wirtschaftliche Aufschwung nachvollziehen – Fabrikantenvillen und schöne bürgerliche Domizile säumen den Weg. Mitte des 19. Jahrhunderts – mit dem Bau der Siegtalstraße und der Eisenbahn – entwickelte sich Eitorf zum Industrieort mit Zigarrenfabriken, der Färberei von Julius Gauhe, oder der Kammgarnspinnerei. Aber auch Bergbau wurde betrieben, wenn auch weniger erfolgreich. Erz, Silber und Kupfer wurden gewonnen und im Jahr 1901 waren immerhin noch 13 Gruben angemeldet.

Heute ist Eitorf ein Teil der Naturregion Sieg. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft im Siegtal bietet eine Fülle von Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Einer der letzten großen Arbeitgeber Eitorfs mit rd. 700 Beschäftigten ist das Stoßdämpferwerk von ZF mit Hauptsitz in Friedrichshafen. Ende 2022 wurden Pläne der Unternehmensführung bekannt, das Werk in Eitorf Ende 2025 stillzulegen.

Interessantes und Sehenswertes

Kirchen

Streiflichter und Einblicke

Weblinks

Kultur.Landschaft.Digital.:

Zeitungsartikel: