Endenich: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Grundstein für die katholische Kirche St. Maria Magdalena wurde 26. Juli 1891 gelegt. Die im Stil der Neugotik aus hiesigen Feldbrandsteinen erbaute Kirche liegt freistehend auf einer Anhöhe im alten Ortskern von Endenich. Die festliche Weihe der Kirche erfolgte nach gut zweijähriger Bauzeit am 15. November 1893. | Der Grundstein für die katholische Kirche St. Maria Magdalena wurde 26. Juli 1891 gelegt. Die im Stil der Neugotik aus hiesigen Feldbrandsteinen erbaute Kirche liegt freistehend auf einer Anhöhe im alten Ortskern von Endenich. Die festliche Weihe der Kirche erfolgte nach gut zweijähriger Bauzeit am 15. November 1893. | ||
Im Haus Sebastianstraße 182 in [[Endenich]] verbrachte der Komponist Robert Schumann (geb. 8.6.1810 in Zwickau – gestorben 29.7.1856 in Endenich) seine letzten Lebensjahre. Heute befinden sich dort die umfangreiche Musikbibliothek der Stadt Bonn und das Gedenkzimmer Schumanns. | |||
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Version vom 5. Juni 2023, 11:48 Uhr
Endenich liegt im Westen der Bundesstadt Bonn, hat rund 12.500 Einwohner/innen und gehört zum Stadtbezirk Bonn.
Bereits im Jahr 1904 wurde Endenich eingemeindet und ein Stadtteil der Stadt Bonn.
Burg und Ort
Entstanden ist Endenich im 8. Jahrhundert. Aus dem Mittelalter stammt die Burg Endenich.
Der Grundstein für die katholische Kirche St. Maria Magdalena wurde 26. Juli 1891 gelegt. Die im Stil der Neugotik aus hiesigen Feldbrandsteinen erbaute Kirche liegt freistehend auf einer Anhöhe im alten Ortskern von Endenich. Die festliche Weihe der Kirche erfolgte nach gut zweijähriger Bauzeit am 15. November 1893.
Im Haus Sebastianstraße 182 in Endenich verbrachte der Komponist Robert Schumann (geb. 8.6.1810 in Zwickau – gestorben 29.7.1856 in Endenich) seine letzten Lebensjahre. Heute befinden sich dort die umfangreiche Musikbibliothek der Stadt Bonn und das Gedenkzimmer Schumanns.
In der Frongasse liegt die Endenicher "Kulturmeile" mit dem Improvisationstheater "Springmaus", der Eventkneipe "Harmonie", dem Irish Pub „The Fiddlers“ und dem Rex-Kino.
Kirchen
- Evangelische Trinitatiskirche Endenich
- Katholische Kirche St. Maria Magdalena Endenich
- Kloster Endenich
- Kreuzbergkirche mit Heiliger Stiege
Kloster Endenich
Das Benediktinerinnenkloster (auch: Kloster Mariahilf oder: Kloster zur Ewigen Anbetung) bestand in den Jahren von 1857 bis 2001, zuerst in der Bonner Innenstadt, ab 1888 in Endenich. Von 1941 bis 1945 war das Kloster beschlagnahmt und war anfänglich ein Sammellager für Bonner Jüdinnen und Juden.
Streiflichter und Einblicke
- Autobahn A 565
- Endenicher Bach
- Endenicher Burg
- Endenicher Ei
- Fiddlers Irish Pub
- Harmonie Bonn-Endenich
- Haus der Springmaus
- Kreuzberg
- Kulturmeile in Endenich
- Messdorfer Feld
- Rex-Kino Endenich
- Schumann-Haus
Vereine
- Fußball-Verein Bonn-Endenich 08 e.V.
- Radtouristen-Verein 1911 Bonn-Endenich
- St. Sebastianus Schützenbruderschaft Endenich von 1669 e.V.
Weblinks und Quellen
Kultur.Landschaft.Digital.:
- „Burg Endenich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-55810-20121022-2 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Fronhof Endenich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-58498-20121218-2 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Jüdischer Friedhof Poppelsdorf in Endenich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12270-20110615-22 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Kreuzberg (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 428)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251836 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Villa Dr. Richarz in Endenich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-318949 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg in Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-114215-20150203-3 (Abgerufen: 23. Mai 2023)