UN-Stadt: Unterschied zwischen den Versionen
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Sichtbares Symbol dieser Entwicklung ist der Bonner [[UN-Campus]]. Seit Juli 1996 darf sich Bonn UN-Stadt nennen. Zehn Jahre später, im Juli 2006, übergab Bundeskanzlerin Angela Merkel den neuen Dienstsitz der Vereinten Nationen in Bonn an den damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan. Am 11. Juli 2006 wurde der UN Campus eröffnet. | Sichtbares Symbol dieser Entwicklung ist der Bonner [[UN-Campus]]. Seit Juli 1996 darf sich Bonn UN-Stadt nennen. Zehn Jahre später, im Juli 2006, übergab Bundeskanzlerin Angela Merkel den neuen Dienstsitz der Vereinten Nationen in Bonn an den damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan. Am 11. Juli 2006 wurde der UN Campus eröffnet. | ||
Heute gibt es mehr als 25 Einrichtungen der Vereinten Nationen auf dem Bonner UN-Campus und über 1.000 Mitarbeitende sind hier tätig. Der Campus fasst die in Bonn angesiedelten Organisationen der Vereinten Nationen am großen Bonner Bürostandort im [[Bundesviertel]] zusammen, wo die Sekretariate und Einrichtungen der Vereinten Nationen auf einem Gelände angesiedelt sind, das im Eigentum der [[Bundesanstalt für Immobilienaufgaben]] (BImA) steht. Zu den bekanntesten Einrichtungen am Ort gehört das Weltklimasekretariat als Ausrichter der jährlichen Weltklimakonferenz. | |||
Zum UN-Campus zählt das Gelände rings um den „[[Langer Eugen|Langen Eugen]]“. 55 Millionen Euro hatte die Bundesregierung in den Umbau des einstigen Abgeordneten-Hochhauses, auch als "Langer Eugen" bekannt, investiert. Ein neues UN-Hochhaus, unter Bezug auf den Langen Eugen im Volksmund auch „Kleiner Eugen“ genannt, liegt am Rheinufer neben dem [[Altes Wasserwerk|Alten Wasserwerk]]. | Zum UN-Campus zählt das Gelände rings um den „[[Langer Eugen|Langen Eugen]]“. 55 Millionen Euro hatte die Bundesregierung in den Umbau des einstigen Abgeordneten-Hochhauses, auch als "Langer Eugen" bekannt, investiert. Ein neues UN-Hochhaus, unter Bezug auf den Langen Eugen im Volksmund auch „Kleiner Eugen“ genannt, liegt am Rheinufer neben dem [[Altes Wasserwerk|Alten Wasserwerk]]. |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2024, 13:23 Uhr
Bonn hat sich erfolgreich ein neues Profil als deutsche Stadt der Vereinten Nationen gegeben.
Sichtbares Symbol dieser Entwicklung ist der Bonner UN-Campus. Seit Juli 1996 darf sich Bonn UN-Stadt nennen. Zehn Jahre später, im Juli 2006, übergab Bundeskanzlerin Angela Merkel den neuen Dienstsitz der Vereinten Nationen in Bonn an den damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan. Am 11. Juli 2006 wurde der UN Campus eröffnet.
Heute gibt es mehr als 25 Einrichtungen der Vereinten Nationen auf dem Bonner UN-Campus und über 1.000 Mitarbeitende sind hier tätig. Der Campus fasst die in Bonn angesiedelten Organisationen der Vereinten Nationen am großen Bonner Bürostandort im Bundesviertel zusammen, wo die Sekretariate und Einrichtungen der Vereinten Nationen auf einem Gelände angesiedelt sind, das im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) steht. Zu den bekanntesten Einrichtungen am Ort gehört das Weltklimasekretariat als Ausrichter der jährlichen Weltklimakonferenz.
Zum UN-Campus zählt das Gelände rings um den „Langen Eugen“. 55 Millionen Euro hatte die Bundesregierung in den Umbau des einstigen Abgeordneten-Hochhauses, auch als "Langer Eugen" bekannt, investiert. Ein neues UN-Hochhaus, unter Bezug auf den Langen Eugen im Volksmund auch „Kleiner Eugen“ genannt, liegt am Rheinufer neben dem Alten Wasserwerk.
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